Simon Baumann (Filmemacher)

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Simon Baumann (* 25. Januar 1979 in Bern; heimatberechtigt in Wileroltigen) ist ein Schweizer Filmemacher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Baumann ist der Sohn von Stephanie und Ruedi Baumann, des ersten Nationalrats-Ehepaares der Schweiz, und der ältere Bruder des Berner Grossrats Kilian Baumann. Bis 1998 besuchte Simon Baumann das Wirtschaftsgymnasium in Biel und studierte im Anschluss an der Hochschule der Künste in Bern, wo er 2001 das Rhythmik-Diplom und 2005 das Diplom in Musik und Medienkunst erwarb.

Gemeinsam mit seinem Partner Andreas Pfiffner hat er mehrere mit Preisen ausgezeichnete, häufig satirische Dokumentarfilme realisiert.

Mit der Drehvorlage zum Dokumentarfilm Zum Beispiel Suberg hat Simon Baumann 2010 den ersten CH-Dokfilm-Wettbewerb des Migros-Kulturprozents gewonnen.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: meeting on the 2nd floor (Dokumentarfilm)
  • 2007: Zugzwang (Kurzspielfilm)
  • 2007: Hope Music (TV-Dokumentarfilm/Web-Doku)
  • 2009: Emozioniere (Kurzdokumentarfilm)
  • 2009: A Cigarette For Two (Kurzspielfilm)
  • 2012: Image Problem (Kinodokumentarfilm)
  • 2013: Zum Beispiel Suberg (Kinodokumentarfilm)
  • 2022: Mit Büchern leben. Konrad Aeschbachers Büchersammlung in Erlach (Dokumentarfilm)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Nachwuchsförderpreis des Kantons Bern für Emozioniere
  • 2009: Brecht Festival, Augsburg: 1. Preis «Kino mit Distanz» für Emozioniere
  • 2010: The One Minutes Belgian Open: Silver Award für A Cigarette For Two
  • 2010: Time Film Festival (Schweiz): Best short film less than one minute für A Cigarette For Two
  • 2010: 20MinMax Kurzfilmfestival, Ingolstadt: Sonderpreis der Jury für Emozioniere
  • 2010: Lago Film Fest (Italien): International Special Mention für Emozioniere
  • 2010: Gewinner des CH-Dokfilm-Wettbewerbs des Migros Kulturprozents mit Zum Beispiel Suberg
  • 2013: Prix Interreligieux der Ökumenischen Jury für Zum Beispiel Suberg am Visions du Réel, Nyon
  • 2013: Regiepreis des Kantons Bern für Zum Beispiel Suberg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]