Songs About Jane

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Songs About Jane
Studioalbum von Maroon 5

Veröffent-
lichung(en)

25. Juni 2002[1]

Label(s) J Records, A&M/Octone Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Alternative, Pop-Rock, Funk-Rock

Länge

45:50

Besetzung
  • Mickey Madden (Bass)

Produktion

Matt Wallace, Mike Landolt

Studio(s)

Rumbo Recorders (Los Angeles)

Chronologie
The Fourth World Songs About Jane 1.22.03.Acoustic
(2004)

Songs About Jane ist das Debütalbum der US-amerikanischen Band Maroon 5. Der Titel ist vom Namen der Ex-Freundin Adam Levines, Jane Herman übernommen. Erschienen ist das Album zwar schon im Juni 2002, aber große Bekanntheit erlangte es erst zwei Jahre später, wodurch es dann auch am 22. März 2004 in die deutschen Charts eintrat.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem alle Bandmitglieder, bis auf eines, schon der kalifornischen Gruppe Kara's Flowers angehörten, unterschrieben Levine, Carmichael, Madden und Dusick unter dem Namen Maroon 5 bei dem independent Label Octone Records, welches teilweise unter BMG vertreibt. Darauf nahm die Band Songs About Jane bei Rumbo Recorders in Los Angeles auf. Produzent war hierbei Matt Wallace, welcher schon für Train, Blues Traveler und Third Eye Blind arbeitete. Nach Aussage von Adam Levine wurde jeder einzelne Song unter Einfluss von Marihuana geschrieben.[2]

„Während der Zeit zwischen unseren Plattenverträgen, habe ich viel Zeit in New York verbracht, wo ich einer großstädtischen Hip-Hop-Kultur ausgesetzt war, wie es mir nie zuvor in Los Angeles hätte passieren können. In New York lernte ich neue Genres kennen welche meine Songwriting sehr beeinflussten.“

Adam Levine

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harder to Breathe (Jesse Carmichael, Adam Levine) – 2:55
  2. This Love (Carmichael, Levine) – 4:26
  3. Shiver (Carmichael, Levine) – 3:00
  4. She Will Be Loved (Levine, J. Valentine) – 4:17
  5. Tangled (Levine) – 3:19
  6. The Sun (Levine) – 4:09
  7. Must Get Out (Carmichael, Levine) – 3:58
  8. Sunday Morning (Carmichael, Levine) – 4:03
  9. Secret (Carmichael, Levine) – 4:57
  10. Through with You (Carmichael, Levine) – 3:02
  11. Not Coming Home (Carmichael, Ryan Dusick, Levine) – 4:23
  12. Sweetest Goodbye (Levine) – 4:30

Anmerkungen zu ausgewählten Stücken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harder to Breathe
Die erste Single aus dem Debütalbum der Band wurde von Adam Levine aus Frustration über die Anforderungen der Plattenfirma geschrieben, diese wollte das Album noch weiter ausbauen, als die Band das Album bereits als fertig ansah. In Deutschland stieg das von Levine und Jesse Carmichael geschriebene Stück nur auf Platz 79 in den Charts, in den USA auf 13 und in Großbritannien auf Platz 12. Harder to Breathe wurde von der A-cappella-Gruppe Almost Recess auf deren Debütalbum nachgesungen.
This Love
Die zweite Maroon-5-Single wurde 2002 in Los Angeles aufgenommen. In Deutschland wie auch in den USA erreichte der Song Platz fünf. Erschienen sind zwei Remixe von Kanye West und der koreanischen Gruppe Big Bang. Letztere sangen This Love auch in japanisch ein, diese Version wurde von Maroon 5 2007 bei The Tonight Show with Jay Leno gespielt. Geschrieben wurde das Stück nochmals von Adam Levine und Jesse Carmichael. Produziert haben Matt Wallace und Mark Endert.
She Will Be Loved
She Will Be Loved erlangte Platz 25 in Deutschland und Position fünf in den USA. Das Musikvideo zeigte Kelly Preston und lehnt an den Film Die Reifeprüfung an. Regie führte hierbei Sophie Muller.
Sunday Morning
Die vierte Maroon-5-Single erreichte den 83. Platz der deutschen und den 31. Platz der US-amerikanischen Charts. Das Lied war in den Filmen Was das Herz begehrt, Tatsächlich… Liebe und Im Dutzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch zu hören. Das Video zu Sunday Morning wurde in den Abbey Road Studios gedreht, wo auch schon die Beatles ihr Album Abbey Road aufnahmen und das berühmte Cover auf dem Zebrastreifen ablichten ließen.
Must Get Out
Die fünfte und letzte Singleauskopplung schaffte es nicht in die deutschen Charts und landete in den europäischen Top 200 lediglich auf Platz 167. In Großbritannien erreichte der Song Platz 39.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]5 (56 Wo.)56
 Österreich (Ö3)[4]7 (39 Wo.)39
 Schweiz (IFPI)[5]12 (51 Wo.)51
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]1 (88 Wo.)88
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]6 (158 Wo.)158
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]25
 Österreich (Ö3)[9]40
 Schweiz (IFPI)[10]28
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]15
ChartsJahres­charts (2005)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[13]58
 Vereinigte Staaten (Billboard)[14]38

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Platin (Standard)
+ 2× Platin (Special Edition)
120.000
 Australien (ARIA)  8× Platin 560.000
 Belgien (BRMA)  Gold 25.000
 Brasilien (PMB)  Gold 50.000
 Dänemark (IFPI)  Platin 40.000
 Deutschland (BVMI)  Platin 300.000
 Europa (IFPI)  2× Platin (2.000.000)
 Finnland (IFPI)  Gold 19.571
 Frankreich (SNEP)  2× Gold 200.000
 Griechenland (IFPI)  Gold 15.000
 Italien (FIMI) Gold (2004)
+ Gold (2021)
75.000
 Japan (RIAJ)  2× Platin 500.000
 Kanada (MC)  3× Platin 300.000
 Mexiko (AMPROFON)  3× Gold 225.000
 Neuseeland (RMNZ)  5× Platin 75.000
 Niederlande (NVPI)  Platin 80.000
 Norwegen (IFPI)  Gold 20.000
 Österreich (IFPI)  Gold 25.000
 Portugal (AFP)  Gold 20.000
 Russland (NFPF)  Platin 20.000
 Schweden (IFPI)  Gold 30.000
 Schweiz (IFPI)  Gold 20.000
 Singapur (RIAS)  Platin 10.000
 Spanien (Promusicae)  Gold 50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[15]  4× Platin 5.149.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  7× Platin 2.100.000
Insgesamt 15× Gold
40× Platin
10.028.571

Hauptartikel: Maroon 5/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. release date
  2. Steve Bloom: Entertainment: Stoners rock the Grammys (Memento vom 15. Oktober 2007 im Internet Archive) vom 14. Februar 2005
  3. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. März 2024.
  4. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. März 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 20. März 2024.
  6. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  8. Jahrescharts 2004 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. März 2024.
  9. Jahrescharts 2004 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. März 2024.
  10. Jahrescharts 2004 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 20. März 2024.
  11. Jahrescharts 2004 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 2004 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  13. Jahrescharts 2005 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  14. Jahrescharts 2005 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 20. März 2024 (englisch).
  15. Gary Trust: Ask Billboard: MAGIC!’s ‘Rude’ Revives Reggae. In: billboard.com. 15. Juni 2016, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).