Sonila Malaj

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Sonila Malaj (Künstlername: Soni, * 9. November 1981 in Tropoja) ist eine albanische Pop-Sängerin aus Tirana. Ihre Musikstilrichtung geht von Pop über RNB zu Ethno. Sie hat Ballett gelernt. Sie gelangte in die internationale Boulevardpresse durch das Gerücht, dass der Gewinnertitel des Eurovision Song Contest 2007 ein Plagiat eines ihrer Songs wäre.[1]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soni verbrachte die ersten neun Jahre ihres Lebens in ihrer Heimatstadt Tropoje, doch nachdem das politische System in Albanien vom Kommunistischen zur Demokratie wechselte, zog Malaj mit ihrer Familie in die Hauptstadt, Tirana. Dort beendete sie die 8-jährige Grundschule, die Weiterführende mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen, sie lernte dort Französisch.

Ihr Talent erkannte sie schon in ihrer Kindheit, dadurch war sie ein Teil verschiedener Kinder Festivals in Tropoje, bei welchen sie unter den Top 3 landete. Im Alter von 14 Jahren, sang Sonila bei einer albanischen Plattenfirma vor. Ihre soulige Stimme, die zwar zu dieser Zeit noch jung war, fiel sofort auf, die Produzenten der Plattenfirma wollten Malajs Talent fördern.

Spirit Voice[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Später nahm sie an einem weiteren vorsingen bei derselben Plattenfirma teil, um Teil einer Band zu werden, Teil der Band „Spirit Voice“ waren: Brikel Guga, Angjelina Gilardi, Larisa Vrana, Dorina Nizami und Sonja Malaj. Sie war die Jüngste der Band. Aufgefallen ist Soni nicht nur durch ihre außergewöhnliche Stimme, sondern auch durch ihr tänzerisches Talent und ihr Auftreten. 1997 trat die Band bei einem Festival zum ersten Mal auf. 1998 verließ. Im Jahr 2000 löste sich die Band auf.

Musikkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre wohl größten Erfolge waren Do Të Vij (2007) und Të Dua Ty (2006). 2010 erschien ihr drittes Album Unik.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Unik (2010)
    • Kalle Mos Ta Nin
  • Mesdhe („Mediterran“) (2006)
    • Bluxhins („Blaue Jeans“)
    • Djalë I Ri („Ein junger Mann“)
    • Djallë E Dreq („Junge und Teufel“)
    • Edhe Pak („Noch ein bisschen“)
    • Energji („Die Energie“)
    • Pa Lot („Ohne Tränen“)
    • Se Kupton Sa Mua („Du verstehst es nicht wie ich“)
    • Si Zjarrë („Wie Feuer“)
    • Të Dua Ty („Ich liebe dich“)
  • E Vogëla („Die Kleine“) (2005)
    • Një Me Dy („Eins zu Zwei“)
    • Eja Eja („Komm komm“)
    • Eja Në Ballkan („Komm auf dem Balkan“)
    • E Vogëla
    • Lujma Belin („Beweg die Hüfte“)
    • Unë Për Ty Nuk Qava („Ich habe für dich nicht geweint“)
    • Larg Natës („Weit weg von der Nacht“)
    • Shko („Geh“)
    • Lag E Terr („Nässe und Finsternis“)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nën Lëkurën Tënde (2011)
  • Shpirti Im Binjak (2008)
  • I Feel Crazy feat. Flori und Andy DJ (2008)
  • Pres Më Shum Nga Ti (2008)
  • Me Faj Pa Faj (2008)
  • Kënaqësi Që U Pam (2008)
  • Zig Zag (2007)
  • Shukarije feat. Sinan Hoxha (2007)
  • Do Të Vij (2007)
  • Ndarja (2007)
  • Te dua ty (2012)
  • Me te jeton (2014)
  • Tulipan i bardhe (2014)
  • Me rrena (2015)
  • Me mua (2016)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Victoria Newton: „Serbia 'stole' winning song“, The Sun, 14. Mai 2007.