St. Mariä Rosenkranz (Porselen)

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Die römisch-katholische Kirche St. Mariä Rosenkranz hat ihren Standort im Ortsteil Porselen in der Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirche steht in der Mitte des Ortes Porselen an der Rochusstraße 1. An der Westseite der Kirche stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Das Pfarrhaus steht in der Nähe der Kirche.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. April 1893 wurde der Grundstein zum Bau der Kirche gelegt. Die Baupläne dazu hatte der um 1890 gegründete Kapellenbauverein von der Kirche in Houverath gekauft, die der Architekt August Carl Lange gezeichnet hatte. 1894 konnte die Kirche eingeweiht werden. Nach dem Ersten Weltkrieg stieg die Bevölkerungszahl an, so dass die Kirche erweitert werden musste. Nach Plänen von Peter Salm aus Aachen, wurde 1932 das Langhaus erheblich verbreitert und statt der Gewölbe eine flache Decke eingezogen. Am 16. Oktober 1932 war die feierliche Weihe. Ausgemalt wurde die Kirche von Ernst Jansen-Winkeln aus Mönchengladbach. Bei der Behebung der Kriegsschäden aus November 1944 wurde 1954/55 der Altarraum geändert und ein neuer Altar angeschafft. Dieser wurde am 31. Juli 1955 geweiht. 1957 wurde der Turm erneuert.

St. Mariä Rosenkranz gehört heute zur Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Heinsberg-Oberbruch (Bistum Aachen).

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Backstein-Saalbau mit einem eingezogenen, rundgeschlossenen Altarraum im Norden. Der dreigeschossige Turm ist im Süden vorgebaut und wird von einem Wetterhahn bekrönt.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen. 3. Ausgabe. B. Kühlen Verlag, Mönchengladbach 1994, ISBN 3-87448-172-7.
  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 8, 1906.
  • Wilhelm Wirtz: Einiges aus der Kirchengeschichte von Porselen. In: Heimatkalender des Selfkantkreis. 1956, S. 96.
  • Hermann Wählen: Wie Porselen 1893 eine Kirche erhielt. In: Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 1994, S. 109.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: St. Mariä Rosenkranz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mehr Information unter: Norbert Jachtmann: Glocken in der Region Heinsberg. (Memento des Originals vom 15. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.glockenbuecherbaac.de S. 192.
  2. Heinsberg-Porselen, Kath. Kirche St. Mariä Rosenkranz. auf der Webseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. e.V.

Koordinaten: 51° 2′ 17″ N, 6° 10′ 21″ O