Stachowice

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Stachowice
Groß Friedrichsfelde
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Stachowice Groß Friedrichsfelde (Polen)
Stachowice
Groß Friedrichsfelde (Polen)
Stachowice
Groß Friedrichsfelde
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Świdnicki
Gmina: Świdnica
Geographische Lage: 50° 45′ N, 16° 33′ OKoordinaten: 50° 44′ 37″ N, 16° 33′ 1″ O
Einwohner: 168
Telefonvorwahl: (+48) 74



Stachowice

Stachowice (deutsch Groß Friedrichsfelde) ist ein Dorf der Landgemeinde Świdnica (Schweidnitz) im Powiat Świdnicki in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaft liegt etwa 15 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Świdnica (Schweidnitz) und 55 Kilometer südwestlich der Regionalhauptstadt Breslau.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Groß Friedrichsfelde entstand 1800 auf den Feldern des sogenannten Friedrichshofes, einer Schafweide. Darauf gründete sich auch die Kolonie Klein Friedrichsfelde. Friedrichsfelde war nach Leutmannsdorf gepfarrt und gehörte zum Amtsbezirk Leutmannsdorf. Anfang des 20. Jahrhunderts betrug die Einwohnerzahl in Groß Friedrichsfelde 279 und in Klein Friedrichsfelde 289. In der evangelischen Schule in Groß Friedrichsfelde unterrichtete 1 Lehrer 48 Kinder.[1]

1937 vereinigte man Ober Leutmannsdorf, Leutmannsdorf Bergseite inkl. Klein Friedrichsfelde, Leutmannsdorf Grundseite, Klein Leutmannsdorf und Groß Friedrichsfelde zur Gemeinde Leutmannsdorf.[2] Bei Übernahme durch die sowjetischen Truppen und polnische Administration 1945 wurde Groß Friedrichsfelde in Stachowice umbenannt. Die Einwohner wurden vertrieben und durch Polen ersetzt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stachowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Kreis Schweidnitz : nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen : ein Beitrag zur Förderung der Heimatskunde für Schule und Haus - Silesian Digital Library. Abgerufen am 29. November 2020.
  2. Leutmannsdorf (Kreis Schweidnitz) – GenWiki. Abgerufen am 29. November 2020.