Stefan Hofmann (Theologe)

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Stefan Hofmann SJ (* 1978 in Amberg) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe mit dem Fachgebiet Moraltheologie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1998 studierte er Philosophie und Theologie in Regensburg (2004 Diplom in Katholischer Theologie), Rom und an der Franciscan University of Steubenville (2006 Master of Arts in Philosophie).[1] Nach der Promotion 2010 absolvierte er von 2010 bis 2012 das Noviziat im Jesuitenorden. Nach der Priesterweihe 2016 und der Habilitation 2021 für das Fach Moraltheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen ist er seit 2022 Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Religiöse Erfahrung – Glaubenserfahrung – Theologie. Eine Studie zu einigen zentralen Aspekten im Denken John Henry Newmans (= Internationale Cardinal-Newman-Studien. Band 21). Lang, Frankfurt 2011, ISBN 978-3-631-61002-2.
  • (Hrsg.): Posts, Tweets und Fakenews. Wie leben mit der Informationsflut? (= Ignatianische Impulse. Band 89). Echter, Würzburg 2020, ISBN 978-3-429-05552-3.
  • Normative Bedeutung der Handlungsfolgen. Paradigmatische utilitaristische Ansätze und katholische Moraltheologie (= Theologische Bibliothek Töpelmann. Band 202). de Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-078127-4 (Habilitationsschrift, Universität Tübingen, 2021).
  • mit Sebastian Maly: Gott – dreifaltig einer (= Ignatianische Impulse. Band 93). Echter, Würzburg 2022, ISBN 978-3-429-05213-3.
  • mit Branka Gabrić (Hrsg.): Healing mission. The Catholic Church in the era of global public health (= Weltkirche und Mission. Band 19). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2023, ISBN 978-3-7917-3457-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas' dynamic notion of being (esse) and its significance for man and the many