Stefan Kläsener

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Stefan Kläsener (Stefan Hans Kläsener; * 15. Oktober 1964 in Dortmund) ist ein deutscher Journalist und Theologe. Seit dem 15. Dezember 2014 leitet er die Redaktion des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags in Flensburg (SH:Z).[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Abitur 1984 am Burggymnasium Essen studierte Kläsener in Bonn, Jerusalem und München die Fächer Theologie, Philosophie und Germanistik. Zum Abschluss seines universitären Studiums diplomierte er als Theologe. Seine Ausbildung als Journalist absolvierte er an der Journalistenschule der katholischen Kirche, dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Während seiner journalistischen Ausbildung hospitierte er bei der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein-Zeitung (NRZ), bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), beim Saarländischen Rundfunk (SR) und bei Sonntag aktuell. Er volontierte bei den Lübecker Nachrichten.

Nachdem Kläsener eine Zeit lang als freier Journalist tätig gewesen war, arbeitete er bei der Fuldaer Zeitung (FZ), zunächst als Redakteur, dann von 1996 bis 2006 als Redaktionsleiter des Schlüchterner FZ-Kopfblattes Kinzigtal-Nachrichten.[2]

Ab Januar 2006 war Kläsener Stellvertretender Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung (BZ). Am 26. November 2009 gab die WAZ-Mediengruppe bekannt, dass Kläsener kommissarisch die Nachfolge des zum Jahreswechsel zur Thüringer Allgemeinen wechselnden BZ-Chefredakteurs Paul-Josef Raue, mit dem er die BZ seit 2006 gemeinsam leitete,[3] übernehmen werde.[4] Seit Beginn des Jahres 2010 war Kläsener als amtierender BZ-Chefredakteur[5] mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraut.

Als Kläsener am 1. Juli 2010 als Stellvertretender Chefredakteur zur Westfalenpost wechselte, wurde sein Nachfolger bei der BZ Armin Maus.[6] Im Februar 2011 wurde er als Nachfolger von Bodo Zapp Chefredakteur der Zeitung. In Nachfolge von Helge Matthiesen übernahm Kläsener im Dezember 2014 die Redaktionsleitung beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg. Zu dieser Zeitungsgruppe gehören insgesamt 15 Titel, so auch das "Flensburger Tageblatt".

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Information
  2. Kläsener wird Chefredakteur in Hagen. Der frühere Lokalchef der KN wechselt im nächsten Jahr zur Westfalenpost. In: Kinzigtal-Nachrichten auf der Website der Fuldaer Zeitung. 14. Januar 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Januar 2010: „[…] Kläsener hatte von 1996 bis 2006 die KN-Redaktion in Schlüchtern geführt […]“
  3. Menschen – Stefan Kläsener. In: Braunschweiger Zeitung. Braunschweiger Zeitungsverlag, 27. November 2009, Braunschweiger Land, S. 11 (Zitat: Stefan Kläsener […] übernimmt zunächst kommissarisch die Chefredaktion unserer Zeitung. Der stellvertretende Chefredakteur löst Paul-Josef Raue […] ab, der als Chefredakteur zur „Thüringer Allgemeinen“ nach Erfurt wechselt […] Raue und Kläsener haben vier Jahre lang gemeinsam unsere Zeitung geleitet, die für ihr Konzept der „Bürgerzeitung“ 2009 den „Deutschen Lokaljournalistenpreis“ erhalten hat.).
  4. Paul-Josef Raue übernimmt Chefredaktion der „Thüringer Allgemeinen“. (PDF; 55 kB) WAZ Mediengruppe, 26. November 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. November 2009: „[…] Paul-Josef Raues Nachfolge in Braunschweig wird zunächst kommissarisch der stellvertretende Chefredakteur Stefan Kläsener (45) übernehmen […]“
  5. Impressum. In: Braunschweiger Zeitung. Braunschweiger Zeitungsverlag, 2. Januar 2010, S. 4.
  6. Chefredakteurs-Nachfolgen von WAZ Mediengruppe frühzeitig geklärt. (PDF; 53 kB) WAZ Mediengruppe, 14. Januar 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Januar 2010: „[…] bereits im vergangenen Jahr beschlossen, dass ab dem 1. Juli 2010 Armin Maus Chefredakteur der „Braunschweiger Zeitung“ wird […] Stefan Kläsener wird Mitte dieses Jahres zur „Westfalenpost“ nach Hagen wechseln, um Nachfolger des jetzigen Chefredakteurs Bodo Zapp zu werden, wenn dieser mit Erreichen des 67. Lebensjahres im Januar 2011 in Pension gehen wird […]“