Stefanie Grigoleit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stefanie Grigoleit

Stefanie Grigoleit (* 11. Dezember 1989 in Magdeburg) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grigoleit begann mit dem Basketball in Wolmirstedt.[1] Sie wechselte als Jugendliche ans Internat nach Halle (Saale),[2] spielte dann für die BG 74 Göttingen in der Bundesliga und anschließend von 2009 bis 2011 für den Osnabrücker SC in der zweiten Liga.[3]

In der Saison 2011/12 stand sie zunächst im Aufgebot des Bundesligisten BC Marburg und wechselte während der Spielzeit innerhalb der Liga zum TV Saarlouis.[4]

Von 2012 bis 2014 zählte die 1,86 Meter lange Flügelspielerin mit Grüner Stern Keltern zur Spitzengruppe der 2. Bundesliga Süd.[5] 2014 wechselte sie zum TK Hannover[6] und war als Leistungsträgerin maßgeblich am Bundesligaaufstieg der TKH-Damen im Frühjahr 2016 beteiligt.[7] Vom Internetdienst eurobasket.com wurde sie in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 als beste deutsche Spielerin der 2. Bundesliga Nord ausgezeichnet,[8] in der Saison 2014/15 zudem als beste Flügelspielerin der Liga.[9] In Hannover war die gelernte Industriekauffrau auch als Trainerin im Jugendbereich tätig.[2]

Nach dem Abschluss der Saison 2017/18 verließ Grigoleit den TKH nach vier Jahren und wechselte zu Libertas Moncalieri in die zweite italienische Liga.[10] Ab 2020 wandte sie sich verstärkt der Basketballvariante „3-gegen-3“ zu,[11] im „5-gegen-5“ verstärkte sie den Zweitligisten Eintracht Braunschweig.[12] Im Januar 2022 wechselte Grigoleit innerhalb der 2. Bundesliga zu Alba Berlin und wurde bei dem Verein als Spielerin und Jugendtrainerin tätig.[13] Sie wurde mit Berlin 2022 Zweitliga-Vizemeisterin, was den Bundesliga-Aufstieg bedeutete.[14] 2024 gewannen Grigoleit und die Hauptstädterinnen die deutsche Meisterschaft.[15]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der deutschen U20-Nationalmannschaft nahm sie 2009 an der Europameisterschaft teil.[16] 2017 bestritt sie ihr erstes A-Länderspiel.[17]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. N. N.: Im Fokus: Streetballerin Stefanie Grigoleit. (Memento vom 11. Juni 2020 im Internet Archive) Archiviert am 11. Juni 2020 von MDR—Website; Leipzig, ohne Angabe des Datums.
  2. a b Timo Gilgen: Basketballerin Stefanie Grigoleit. (Memento vom 24. August 2018 im Internet Archive) Archiviert am 24. August 2018 von Neue Presse—Website; Hannover, 22. Dezember 2017.
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.dbbl.deDamen Basketball Bundesliga - Marburg verpflichtet Stefanie Grigoleit. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2022. Suche in Webarchiven) Auf: DBBL—Website; Frankfurt am Main, ohne Angabe des Datums. Letzte Erreichbarkeit 24. August 2018.
  4. Saarlouis holt Stefanie Grigoleit. In: Oberhessische Presse. 4. November 2011, abgerufen am 3. März 2024.
  5. DS: Sterne im Finale. (Memento vom 24. August 2018 im Internet Archive) Archiviert am 24. August 2018 von DBBL—Website; Frankfurt am Main, 19. April 2013.
  6. Stefanie Grigoleit. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 3. März 2024.
  7. Basketball-Frauen: TK Hannover aufgestiegen. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 18. April 2016, abgerufen am 24. Februar 2024.
  8. N. N.: Eurobasket.com All-German 2.Bundesliga North Awards 2016 - Apr 27, 2016. (Memento vom 24. August 2018 im Internet Archive) Archiviert am 24. August 2018 von EuroBasket—Website; Hong Kong, 27. April 2016 (in Englisch).
  9. N. N.: Eurobasket.com All-German 2.Bundesliga North Awards 2015 - May 14, 2015. (Memento vom 19. August 2018 im Internet Archive) Archiviert am 19. August 2018 von EuroBasket—Website; Hong Kong, 14. Mai 2015 (in Englisch).
  10. N. N.: Dalla Germania a Moncalieri: Stefanie Grigoleit È una nuova Giocatrice della Akronos Moncalieri! (Memento vom 24. August 2018 im Internet Archive) Archiviert am 24. August 2018 von PMS—Website; Moncalieri, 30. Juli 2018 (in Italienisch).
  11. N. N.: Im Fokus: Streetballerin Stefanie Grigoleit. (Memento vom 11. Juni 2020 im Internet Archive) Archiviert am 11. Juni 2020 von MDR—Website; Leipzig, ohne Angabe des Datums.
  12. Henning Brand: Erfolgreicher Ligaauftakt für die Basketballerinnen von Lionpride. In: Braunschweiger Zeitung. 25. September 2021, abgerufen am 28. Oktober 2021.
  13. 3x3-Nationalspielerin Stefanie Grigoleit verstärkt Alba Berlin / Debüt am Samstag gegen Marburg möglich. In: Damen-Basketball-Bundesliga. 27. Januar 2022, abgerufen am 28. Januar 2022.
  14. Aufstieg als Vizemeisterinnen! In: Damen-Basketball-Bundesliga. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  15. Susann Drechsel: Zusammenfassung 1. DBBL - Finale 5. Spiel. In: Damen-Basketball-Bundesliga. 2. Mai 2024, abgerufen am 6. Mai 2024.
  16. Stefanie Grigoleit. In: FIBA. Abgerufen am 3. März 2024.
  17. Spiele von Stefanie Grigoleit (8). In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 3. März 2024.