Steigerthal (Nordhausen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Steigerthal
Wappen von Steigerthal
Koordinaten: 51° 31′ N, 10° 52′ OKoordinaten: 51° 31′ 13″ N, 10° 52′ 18″ O
Höhe: 232 m ü. NN
Eingemeindung: 1. April 1999
Postleitzahl: 99734
Vorwahl: 03631
KarteBielenBuchholz (Nordhausen)HerredenHesserodeHochstedtHörningenKrimderodeLeimbachPetersdorfRodishainRüdigsdorfKernstadt NordhausenSalzaSteigerthalSteinbrückenStempedaSundhausen
Karte
Lage von Steigerthal in Nordhausen
Steigerthal im Schneemantel
Steigerthal im Schneemantel
Kirche St. Katharinen in Steigerthal

Steigerthal ist ein ländlich geprägter Ortsteil der Stadt Nordhausen in Thüringen.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steigerthal liegt nordöstlich der Stadt Nordhausen an der Landesstraße 2076 in kupierten Gelände seiner Gemarkung in den südlichen Vorbergen zum Harzgebirge. In der Flur befindet sich das Flächendenkmal Pfaffenköpfe.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die urkundliche Ersterwähnung von Steigerthal fand am 11. Juni 1288 statt.[2]

Eine umwehrte Kirche stand zwischen Steigerthal und Buchholz. Von dieser zur Wüstung Hunsdorf gehörenden Kirche sind noch Ruinenreste, Wall und Graben vorhanden.[3]

Am 1. April 1999 wurde Steigerthal nach Nordhausen eingemeindet.[4]

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Katharina (Steigerthal)

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Gotthilf Evers (1837–1916), lutherischer Theologe, Konvertit zum Katholizismus, Buchautor und Botaniker, amtierte hier von 1868 bis 1873 als lutherischer Pfarrer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steigerthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Eichsfeldkreis, LK Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Unstrut-Hainich-Kreis. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 1. Erfurt 1999.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Verlag Rockstuhl, Bad-Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 272.
  3. Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 145.
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999