Steven Marshall (Volleyballspieler)

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Steven Marshall
Porträt
Geburtstag 23. November 1989
Geburtsort Abbotsford, Kanada
Größe 1,91 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff
Vereine
2008–2013
2014–2015
2015–2016
2016–2018
seit 2018
Trinity Western University
Chemik Bydgoszcz
SVG Lüneburg
Berlin Recycling Volleys
İnegöl Belediye
Nationalmannschaft
seit 2014 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2015 - 3. Platz Panamerikanische Spiele
2015 - NORCECA-Meister
2016 - Olympia-Fünfter
2017 - deutscher Meister
2018 - deutscher Meister
Beachvolleyball
Partner 2007 Riley Mcfarland
2009 Sam Schachter
2010 Ben Saxton
2011 Chaim Schalk
Stand: 10. Mai 2019

Steven Marshall (* 23. November 1989 in Abbotsford) ist ein kanadischer Volleyballnationalspieler und ehemaliger Beachvolleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marshall nahm als Beachvolleyballer an zwei Nachwuchsweltmeisterschaften teil. Bei der U19-WM 2007 in Mysłowice erreichte er mit Riley Mcfarland den 25. Platz und zwei Jahre später wurde er beim U21-Turnier in Blackpool mit Sam Schachter Neunter. Auf der FIVB World Tour spielte er 2010 an der Seite von Ben Saxton die Open-Turniere in Marseille, Kristiansand und Åland sowie 2011 mit Chaim Schalk erneut die Åland Open.

Parallel dazu begann Marshall 2008 seine Karriere in der Halle an der Trinity Western University in Langley.[1] Mit der Universitätsmannschaft gewann er 2012 den CIS-Titel.[1] 2013 wurde er mit Kanada Siebter der Universiade.[1] Im folgenden Jahr gab er in einem Spiel gegen die Dominikanische Republik sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Er nahm sowohl an der Weltliga 2014 als auch an der Weltmeisterschaft in Polen (7. Platz für Kanada) teil.[1] Im gleichen Jahr wechselte der Außenangreifer zum polnischen Erstligisten Chemik Bydgoszcz.[2] 2015 absolvierte Marshall zahlreiche Turniere mit der Nationalmannschaft. Er spielte in der Weltliga und beim World Cup.[1] Außerdem gewann er die Bronzemedaille bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto und wurde NORCECA-Meister.[1] Im Sommer 2015 wurde Marshall vom deutschen Bundesligisten SVG Lüneburg verpflichtet.[3] Mit den Niedersachsen erreichte er in der Saison 2015/16 in den Bundesliga-Playoffs und im DVV-Pokal jeweils das Halbfinale. Nach seinem dritten Weltliga-Turnier nahm er an den Olympischen Spielen 2016 teil. Kanada erreichte als Vorrundenzweiter das Viertelfinale und musste sich dann den Russen geschlagen geben. Innerhalb der Bundesliga wechselte Marshall zum deutschen Meister Berlin Recycling Volleys.[4] Mit dem Verein gewann er in der Saison 2016/17 die deutsche Meisterschaft. Anschließend spielte er mit Kanada in der Weltliga.[5] In der Saison 2017/18 gelang ihm mit den BR Volleys die Titelverteidigung in der Bundesliga. Im Sommer spielte er in der Nations League.[6] Danach wechselte er in die Türkei zu İnegöl Belediye.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Profil bei olympic.ca (englisch)
  2. Alumni Spotlight: Steven Marshall taking the volleyball world by storm. gospartans.ca, 11. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2016; abgerufen am 18. Dezember 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gospartans.ca
  3. Marshall: Aus der stärksten Liga der Welt nach Lüneburg. SVG Lüneburg, 6. Juli 2015, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  4. BR Volleys verpflichten Steven Marshall. Der Tagesspiegel, 22. Juni 2016, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  5. Profil bei der FIVB (englisch)
  6. Profil bei der FIVB