Stocherkahnrennen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kostümwettbewerb (2005)
Der Stau am Nadelöhr (2019)
Im Nadelöhr (2006), rechts der Schottenkahn
Kurz nach dem Start (1977)
Beim Nadelöhr (2012)
Kostümparade vor dem Rennen (2012)

Das Tübinger Stocherkahnrennen ist ein traditionelles Bootsrennen studentischen Ursprungs auf dem Neckar. Als solches handelt es sich um ein lokal bedeutendes und überregional bekanntes touristisches Ereignis. Es findet jährlich – seit einigen Jahren immer am Fronleichnamstag – statt, Teilnehmer sind hauptsächlich lokale studentische Gruppen mit ihren Stocherkähnen. Das Stocherkahnrennen zählt zu den Höhepunkten[1] des universitären Sommersemesters, bei schönem Wetter verfolgen regelmäßig rund 15.000 Zuschauer[2][3] die Veranstaltung.

Geschichte und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen wurde 1956 von Mitgliedern der Studentenverbindung Tübinger Lichtenstein ins Leben gerufen. Zu diesem Zeitpunkt hat die Verwendung von Stocherkähnen in Tübingen bereits eine lange Tradition. Die erste bildliche Darstellung eines Stocherkahns im Zusammenhang mit Tübingen stammt aus dem 16. Jahrhundert, dargestellt in der Cosmographia Sebastian Münsters. Erste Bildbelege über eine Nutzung von Stocherkähnen zu Vergnügungszwecken durch studentische Verbindungen finden sich schließlich im 19. Jahrhundert.[4]

Das Stocherkahnrennen selbst entwickelte sich aus einer Einweihungsfeier für den neu erworbenen Stocherkahn der Studentenverbindung. Die Lichtensteiner traten mit ihrem Kahn „Bluthund“ (heute Kahn #77) gegen sechs weitere Studentenverbindungen an. Das erste Schiedsgericht stellte die AV Virtembergia, da sie mangels Kahn nicht teilnehmen konnte, seither wird das Rennen regelmäßig durch den Verlierer des Vorjahres organisiert. Bereits in den Anfangszeiten des Wettbewerbs nahmen Mannschaften in Verkleidungen am Stocherkahnrennen teil. Seit 1967 wird daher zusätzlich zum Sieg im Wettrennen ein Preis für die originellste Kostümierung vergeben.[5]

Das Teilnehmerfeld der ursprünglich auf studentische Verbindungen begrenzten Veranstaltung wurde im Laufe der Zeit auch für andere Gruppierungen geöffnet. Inzwischen ist die Veranstaltung fester Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders und eine touristische Attraktion,[6][7][8] die regelmäßig 10.000 Besucher,[5][9] in der Spitze sogar zwischen 15.000 und 20.000 Besucher zählt.[10][11]

Vergleichbare studentische Stocher-Traditionen existieren unter der Bezeichnung „Punting“ (engl.: to punt = staken, stochern) im britischen Oxford und Cambridge.[12]

Wettkampfbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Rennen zugelassen sind lediglich unmotorisierte Stocherkähne aus Holz. Eine Mannschaft besteht aus acht Personen inklusive des „Stocherers“, wobei sieben davon versuchen, mit Hilfe der Hände den Kahn weiter zu beschleunigen oder sich der anderen Kähne zu erwehren. Mit Ausnahme der Stocherkahnstange sind Hilfsmittel jedweder Art untersagt. Die Details der Wettkampfbedingungen unterliegen häufigen Änderungen und entsprechen den Vorgaben des Stocherkahngerichts, das sich aus Mitgliedern der ausrichtenden Gruppierung zusammensetzt und jährlich wechselt.

Das Stocherkahnrennen beginnt traditionell mit einer Kostümparade aller Stocherkahnmannschaften auf dem Neckar. Die zuletzt rund 50 teilnehmenden Kähne und ihre Mannschaften präsentieren sich dabei den Zuschauern und der Jury des Stocherkahngerichts in selbst gebastelten Verkleidungen.[13] Aus allen Teilnehmern wird von einer Jury der Sieger des Kostümwettbewerbs gekürt, der einen Sonderpreis erhält.

Das anschließende Wettrennen führt um die Tübinger Neckarinsel herum. Die Länge der Wettkampfstrecke beträgt etwa 2,5 km,[14] der Zieleinlauf des Siegers erfolgt nach rund zwanzig Minuten.[15] Startpunkt ist eine Fußgängerbrücke westlich der Insel, von der aus die Insel nördlich umfahren werden muss. Der Wendepunkt befindet sich unmittelbar östlich der Insel, an einem Pfeiler der angrenzenden Neckarbrücke. Statt eines einfachen Wendemanövers muss der Pfeiler jedoch in Form einer Schleife umfahren werden. Der entscheidende Rennabschnitt ist dadurch der als Nadelöhr bezeichnete Zwischenraum zwischen Neckarinsel und Neckarbrücke, da er von jeder Mannschaft zweimal durchfahren werden muss. Er ist regelmäßig Schauplatz von Rangeleien, wenn sich die Stocherwege der an der Spitze liegenden, ausfahrenden Mannschaften mit denen des ebenfalls zur Wende ansetzenden Hauptfeldes kreuzen und sich die Teilnehmer somit gegenseitig blockieren. Nach Absolvierung des Nadelöhrs wird die Neckarinsel stromaufwärts im Süden umfahren, das Ziel befindet sich hinter einer Eisenbahnbrücke an der Westspitze der Insel.

Der Abschluss des Wettbewerbs mit Pokalvergabe und Lebertrantrinken fand früher auf dem sogenannten Bügeleisen, nahe dem Ziel am Westende der Neckarinsel, statt und heute auf einem Floß. Traditionell erhalten die Sieger des Rennens den Wanderpokal zusammen mit einem von der Stadt Tübingen gestifteten Fass Bier und verpflichten sich zur Ausrichtung der abendlichen Siegesfeier.[5][7] Die Mitglieder des Verliererteams müssen vor den Augen der Zuschauer pro Kopf jeweils einen halben Liter Lebertran austrinken und fungieren üblicherweise im Folgejahr als Veranstalter für das Rennen, was zugleich mit einer einjährigen Auszeit als Teilnehmer verbunden ist. Lebertran gibt es auch für wegen Regelwerksverstößen disqualifizierte Kähne. Ein Spanferkel als Sonderpreis geht an die Mannschaft mit der besten Kostümierung.

Regelmäßig kommt es zu Auseinandersetzungen um die Art und Weise der konkreten Austragung. Da das Reglement im Wortlaut häufig geändert wird, tauchen diesbezüglich immer wieder Unstimmigkeiten auf. So wurden 2003 die Regeln vor dem Rennen derart verschärft, dass nur studentische Gruppierungen zum Rennen zugelassen wurden. Daraufhin wurde dieses Rennen von vielen Stocherkahnfahrern boykottiert und ein weiteres, offenes Rennen im Anschluss ausgetragen. Diese scharfe Trennung wurde im Folgejahr jedoch aufgehoben.[16]

Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse des Stocherkahnrennens seit 1956
Jahr Siegermannschaft Verlierermannschafta Kostümpreisb Anzahl Kähne
1956 Tübinger Lichtenstein 6
1957 Ev. Studentenkreis „Schwaben“ Lichtenstein 8
1958 Akademische Verbindung Igel 9
1959 Akademische Turnverbindung Arminia 14
1960 Akademische Verbindung Igel 18
1961 Arminia Ev. Studentenkreis „Schwaben“ 21
1962 Akademische Verbindung Igel 29
1963 Verbindung Normannia Eberhardina – Markomannia 35
1964 Verbindung Normannia AV Guestfalia Tübingen 38
1965 Verbindung Normannia
1966 Arminia Christliche Pfadfinder
1967 Verbindung Normannia Tübinger Burschenschaft Derendingia 41
1968 Arminia Ghibellinia Landsmannschaft Schottland 35
1969 Arminia Schottland 14
1970 Verbindung Normannia Schottland 23
1971 K.St.V. Rechberg Cheruskia Ghibellinia 22
1972 Verbindung Normannia Königsgesellschaft Roigel 14
1973 Verbindung Normannia Roigel 19
1974 Landsmannschaft Ulmia Rechberg Roigel 16
1975 Ulmia Turnerschaft Hohenstaufia Normannia 13
1976 Verbindung Normannia Arminia Roigel 21
1977 K.St.V. Alamannia Roigel Roigel 12
1978 Alamannia Stochdorphia 16
1979 Ulmia[17] Schottland Stochdorphia 18
1980 Verein Deutscher Studenten Eberhardina – Markomannia Roigel 22
1981 Verbindung Normannia Rechberg 21
1982 Stochdorphia Hohenstaufia/Ulmia Stochdorphia 21
1983 AV Virtembergia 24
1984 Alte Straßburger Burschenschaft Germania Föhrberg Stochdorphia 28
1985 Tübinger Burschenschaft Derendingia Hohenstaufia Studentengemeinschaft Sachsenhaus 27
1986 Akademische Verbindung Igel Straßburger Burschenschaft Arminia 27
1987 Akademische Verbindung Igel Fachschaft Zahnmedizin Cheruskia 27
1988 Stochdorphia Alamannia / Schottland Akademische Verbindung Laetitia / Roigel 32
1989 Akademische Verbindung Igel / Team „Brutus“ Hohenstaufia / Tübinger Wingolf Laetitia / Roigel 35
1990 Team „Iltis“ Rechberg / Sängerschaft Hohentübingen / Team Albrecht-Bengel-Haus Verein Deutscher Studenten 33
1991 Team „Iltis“ Guestfalia Roigel 31
1992 Pegasus Corps Franconia Corps Franconia
1993 Team „Brutus“ 35
1994 Team „Brutus“ Stochdorphia Roigel 36
1995 Team „Brutus“ Palatia Roigel 40
1996 Pegasus Arminia Arminia 36
1997 Spleinix Sängerschaft Hohentübingen Roigel 42
1998 Stocherkahnverein Tübingen (Kahn „Brutus“) Laetitia Roigel 38
1999 Sleipnir Studentenwohnheim Geigerle Roigel 43
2000 Stocherkahnverein Tübingen (Kahn „Brutus“) Germania Roigel 46
2001 A.V. Cheruskia Corps Borussia Roigel
2002 Evangelisches Stift Tübingen Straßburger Burschenschaft Arminia Normannia
2003c Fachschaft Sport Corps Franconia Akademische Gesellschaft Stuttgardia Tübingen
Stocherkahnverein Tübingen (Kahn „Brutus“) Leibniz Kolleg Leibniz Kolleg
2004 Verbindung Normannia Hohenstaufia Akademischer Skiclub Tübingen – ASCT
2005 Stocherkahnverein Tübingen (Kahn „Brutus“) Burschenschaft Germania Tübingen Königsgesellschaft Roigel
2006 Professorenkahn Claus Hipp Corps Borussia Fachschaft Geologie
2007 Tübinger Stocherkahnverein Sängerschaft Hohentübingen Akademische Gesellschaft Stuttgardia Tübingen
2008 Carusos Sänger Tübinger Wingolf Fachschaft Geowissenschaften 55
2009 Fachschaft Zahnmedizin Verein Deutscher Studenten Fachschaft Geowissenschaften 47
2010 Team Oktopus Alte Straßburger Burschenschaft Germania Team Geowissenschaften 2 54
2011 Fachschaft der Sportwissenschaftler AV Guestfalia Tübingen Fachschaft Geowissenschaften 56
2012[18] Sportwissenschaftlerinnen Schottland Jugendhaus Lustnau 54
2013[19] Fachschaft der Sportwissenschaftler Straßburger Burschenschaft Arminiad Fachschaft Geowissenschaften 55
2014[20] Akademisch-Musische Verbindung Stochdorphia Akademische Verbindung Igel Fachschaft Geowissenschaften 57
2015 Ehemaligste Fachschaft Sport[21] Sängerschaft Hohentübingen Jugendhaus Lustnau 47
2016 Ehemaligste Fachschaft Sport Corps Borussia Fachschaft Geowissenschaften 52
2017 Akademische Turnverbindung Arminia Alte Straßburger Burschenschaft Germania Fachschaft Geowissenschaften 53
2018 Team Orang Ukahn Verein Deutscher Studenten Fachschaft Umweltnatur- und Geowissenschaften 56
2019 Nicaria AV Guestfalia Fachschaft Umweltnatur- und Geowissenschaften 53
2020 – 2021e
2022 Nicaria Landsmannschaft Ghibellinia Fachschaft Umweltnatur- und Geowissenschaften 43
2023 ATV Arminia Turnerschaft Hohenstaufia Fachschaft Umweltnatur- und Geowissenschaften/Akademischer Skiclub Tübingen 46[22]

Quellen: Hug/Mielke 2000, Tübinger Blätter, Schwäbisches Tagblatt.

a 
Die Verlierermannschaft ist üblicherweise der Ausrichter des nächsten Jahres.
b 
Wird erst seit 1967 vergeben.
c 
Wegen einer Regelwerksverschärfung fanden 2003 zwei Rennen statt. Rennen 1 wurde ausschließlich von studentischen Gruppen ausgetragen, Rennen 2 stand allen interessierten Gruppen offen.
d 
Wegen "absichtlichen Verlierens" und unsportlichen Verhaltens wurde die Mannschaft der AV Cheruskia Tübingen disqualifiziert. Die für diesen Regelverstoß zugedachte Strafe (Lebertran zu trinken) wurde demonstrativ verweigert.[23]
e 
2020 und 2021 wurde das Stocherkahnrennen aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht ausgetragen.

Sonstige Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Hug, Jörg Mielke: Die Stange bleibt am Mann. Der Stocherkahn und das Stocherkahnrennen in Tübingen. Universitas Verlag, Tübingen 2000, ISBN 3-924898-30-8.
  • Ingeborg Weber-Kellermann: Volksfeste in Deutschland (= HB-Bildatlas spezial. Band 3). HB-Verlag, Hamburg 1981, DNB 830972137.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stocherkahnrennen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Sannwald: Geschichtszüge. zwischen Schönbuch, Gäu und Alb: Der Landkreis Tübingen. Hrsg.: Landkreis Tübingen. 4. aktualisierte Auflage. Gomaringer Verlag, 2006, ISBN 978-3-926969-25-5, S. 189.
  2. 15000 Zuschauer beim Tübinger Stocherkahnrennen. Reutlinger General-Anzeiger, abgerufen am 22. Juni 2017.
  3. 15.000 Besucher sehen Stocherkahnrennen bei hochsommerlichen Temperaturen. In: Schwäbisches Tagblatt online. (tagblatt.de [abgerufen am 22. Juni 2017]).
  4. Hug/Mielke 2000, S. 8–14.
  5. a b c blz: Die Stange bleibt am Mann. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 27. Mai 2006, abgerufen am 20. Juni 2012.
  6. „Studentische Traditionen wie das weit verbreitete Maiensingen der Studenten (und oft auch der studentischen Korporationen), Semesterabschlusstraditionen wie das Stocherkahnrennen in Tübingen oder die Ruderregatta in Oxford und Cambridge, verschiedene Graduierungszeremonien werden gepflegt und als touristische Attraktionen ausgenutzt, auch wenn Universität und Stadt zugleich ihr modernes Image verteidigen müssen.“
    Cora Dietl: Universitätsstädte. Stätten des Geistes und des Streits. In: Ulrich Müller, Werner Wunderlich (Hrsg.): Burgen, Länder, Orte (= Mittelalter-Mythen. Band 5). UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2008, ISBN 978-3-89669-636-6, S. 877.
  7. a b Bürger- und Verkehrsverein Tübingen: Veranstaltungen / Highlights 2012 (Memento vom 10. März 2013 im Internet Archive), tuebingen-info.de. Zuletzt abgerufen am 20. Juni 2012.
  8. Deutsche Zentrale für Tourismus: Die ewige Studentenstadt: Tübingen. In: germany.travel.de. Abgerufen am 20. Juni 2012: „Eine echte Volksbelustigung ist das Stocherkahnrennen rund um die Neckarinsel, das wohl wildeste Spektakel im Tübinger Veranstaltungskalender.
  9. Andreas Heimann: Tübingen: Selber stochern im Neckar. In: Spiegel Online. SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein, 17. September 2002, abgerufen am 20. Juni 2012.
  10. Horst Kunz: Tübinger Chronik. In: Bürger- und Verkehrsverein Tübingen (Hrsg.): Tübinger Blätter. Nr. 90, 2004, ISSN 0930-3642, S. 120.
  11. Die Schnellsten im Stocherkahn. In: Stuttgarter Nachrichten. Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft, 3. Juni 2010, abgerufen am 25. Juni 2012.
  12. R. T. Rivington: Punting: Its History and Techniques. R. T. Rivington Punting Books, Oxford 1983, ISBN 978-0-9508045-2-1.
    Darin auch die folgende Passage zum Tübinger Stocherkahnrennen: „There are about 50 Stocherkähne at Tübingen, most of them owned by student clubs of the University, the Studentenverbindungen. There is a traditional annual race for these boats in June, the Stocherkahnrennen-Rennen [sic!]. It is a light-hearted event, the winning club has to give a party at it's club-house and the losers have to drink a glass of fish oil.“ (zitiert nach Hug/Mielke 2000)
  13. Jecke Bootsfahrt auf dem Neckar. In: Kölner Stadt-Anzeiger. M. DuMont Schauberg, 7. Juni 2012, abgerufen am 4. Dezember 2017.
  14. An Fronleichnam startet in Tübingen das Stocherkahnrennen. In: Bild Online. Axel Springer AG, 7. Juni 2012, abgerufen am 20. Juni 2012.
  15. Turbulente Wasserschlacht auf dem Neckar. In: Welt Online. Axel Springer AG, 7. Juni 2012, abgerufen am 20. Juni 2012.
  16. Fabian Ziehe: Chaos-Tradition mit unfehlbaren Richtern. In: Schwäbisches Tagblatt. Schwäbisches Tagblatt GmbH, 8. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012.
  17. "Tübinger Blätter", Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e. V., 1979, S. 121
  18. Tausende säumen den Neckar in Tübingen – Sportwissenschaftler siegen beim Stocherkahnrennen. In: SWR Nachrichten. Südwestrundfunk, 7. Juni 2012, abgerufen am 20. Juni 2012.
  19. Stocherkahnrennen in Tübingen: Turbulente Wasserschlacht auf dem Tübinger Neckar beim Stocherkahnrennen. Schwarzwälder Bote, 30. Mai 2013 18:15 Uhr.
  20. Stocherkahn-Rennen lockt Tausende an die Neckarinsel Schwäbisches Tagblatt, 19. Juni 2014 18:45
  21. Offizielle Seite des Stocherkahnrennens 2015
  22. Stocherkahnrennen lockt tausende Zuschauer an den Neckar in Tübingen
  23. Tübingen - Cherusker verweigern Lebertran. Beim Stocherkahnrennen in Tübingen begingen die Cherusker ein Sakrileg: Sie verhielten sich unsportlich und verweigerten den Lebertran Südwest Presse Ulm, 2. Juni 2013 17:00