Susanne Köbele

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Susanne Köbele (* 1960 in Fridolfing) ist eine deutsche Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Mystikforscherin. Sie lehrt als Ordinaria für Deutsche Literatur an der Universität Zürich.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Köbele studierte Deutsche und Lateinische Philologie und Philosophie in München. 1993 wurde sie mit einer Dissertation zur Mystik promoviert und 2001 mit einer Untersuchung zur Minnelyrik Frauenlobs habilitiert. Von 2003 bis 2011 war sie Professorin für Germanische und Deutsche Philologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2011 ist sie Professorin für Ältere deutsche Literaturwissenschaft in Zürich. Sie ist Mitglied der Bayerischen und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und gehört dem Fachkollegium Literaturwissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft an.[1]

Herausgeberschaften

  • Reihen-Mitherausgeberin der 'Bibliotheca Germanica' (Handbücher, Texte und Monographien aus dem Gebiet der germanistisch-mediävistischen Grundlagenforschung)
  • Reihen-Mitherausgeberin der 'Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters' (Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften)
  • seit 2012 Mitherausgeberin der Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
  • 2016–2020 Mitherausgeberin des Mittellateinisches Jahrbuch (Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung)

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Susanne Köbele: Bilder der unbegriffenen Wahrheit. Zur Struktur mystischer Rede im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache. Francke, Tübingen/Basel 1993, ISBN 978-3-77202-021-6.
  • Susanne Köbele: Frauenlobs Lieder. Parameter einer literarhistorischen Standortbestimmung. Francke, Tübingen/Basel 2003, ISBN 978-3-77202-034-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Susanne Köbele. Abgerufen am 17. Februar 2021.