Svenja Herrmann

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Svenja Herrmann (* 1973 in Frankfurt am Main) ist eine Schweizer Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svenja Herrmann studierte in Zürich Germanistik, Rechtsgeschichte und Staatsrecht. Danach folgte die Ausbildung zur Expertin für Begabungs- und Begabtenförderung an der Hochschule für Heilpädagogik Zürich und später die Ausbildung zur diplomierten Lerntherapeutin.[1] Sie schreibt vor allem Lyrik und engagiert sich als Herausgeberin. Seit 2007 besteht ihre eigene Plattform „Schreibstrom“ für ihre Aktivitäten im Bereich Kreativitäts- und Begabungsförderung für Kinder und Jugendliche.[2]

Svenja Herrmann ist Mitglied des Schriftstellerverbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz und des Deutschschweizer PEN-Zentrums.

2017 wurde sie u. a. ans Internationale Poesiefestival Medellín eingeladen.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003 2. Preis der Berner Lyriktage
  • 2003 Text des Monats, Literaturhaus Zürich 2003
  • 2007 Förderbeitrag des Kantons Zürich
  • 2009 Lyrik-Preis „Literatur auf Abruf“ - Transit
  • 2010 Anerkennungsgabe der Stadt Zürich für "Ausschwärmen"
  • 2010 Schweizer Literaturperle für "Ausschwärmen"
  • 2010 Vorfinale Münchner Lyrikpreis
  • 2015 Atelierstipendium der Landis & Gyr Stiftung

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gedichte in Ostragehege. Zeitschrift für Literatur und Kunst, Heft V, Nr. 14, Dresden 2014
  • Gedichte in Moderne Poesie der Schweiz. Eine Anthologie, hrsg. von Roget Perret, Zürich 2013
  • Gedichte in Poszernzenie Zrenic, Poezja Szwajcarii (Anthologie Schweizer Lyrik nach 1945 auf Polnisch), hrsg. von Werner Morlang und Ryszard Wojnakowski, übers. von Ryszard Wojnakowski, Wrocław 2013
  • Gedichte in Orizont, Revista a Unionii Sciitorilor din Romania (Literaturzeitschrift des rumänischen Schriftstellerverbandes), Timisoara, Nummer 4, April 2012
  • Gedichte in "Gutter" 6, The Magazine of New Scottish Writing, übersetzt von Donal McLaughlin, Glasgow 2011.
  • Das Märchen vom Jongleur in "Von Ort zu Ort verschieden nachdenklich sein", hrsg. v. Markus Bundi, Edition Isele, Zürich 2010
  • spätes gedicht in entwürfe Nr. 61/2010 (Zürich)
  • Die Geschichte von Frau Wolle, in: Lebensspuren, einer Anthologie des Literaturhaus Zürich 2006

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mittendrin & Hochhinaus, hrsg. von Svenja Herrmann, Maria Riss, Dieter Schlachter, Lesebuch für 6. Klasse Primarstufe, Schulverlag plus 2010
  • 60 Jahre Menschenrechte. 30 literarische Texte, hrsg. von Svenja Herrmann und Ulrike Ulrich, Anthologie, Salis Verlag, Zürich 2008
  • Menschenrechte. Weiterschreiben., hrsg. von Svenja Herrmann und Ulrike Ulrich, Anthologie, Salis Verlag, Zürich 2018, ISBN 978-3-906195-76-6

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website SVLT Verzeichnis der Schweizer Lerntherapeutinnen und -therapeuten
  2. Lyrik öffnet Räume (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive), Buchmagazin, 15. Februar 2013
  3. Zwei Wahrnehmungen des Moments Neue Zürcher Zeitung, 14. Oktober 2010