Taufik Fayad

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Taufik Fayad (* 1939 in Haifa, Völkerbundsmandat für Palästina) ist ein palästinensischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde im Zuge des Palästinakonflikts mehrfach von israelischer Seite verhaftet und war von Januar 1970 bis April 1974 im Gefängnis. 1974 ging er nach Beirut. Neben Romanen und Kurzgeschichten schrieb er auch Analysen über die Situation in den von Israel besetzten Gebieten und betätigte sich als Theaterautor.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Al-Muschawwahun. Roman, 1964 (deutsch: Die Entstellten)
  • Bait Al-Djunun. Theaterstück, 1965 (deutsch: Haus des Wahnsinns)
  • Al Schari Al-Asfar. Kurzgeschichten, 1967, 1978 (deutsch: Die gelbe Straße)
  • Al-Madjmua. Roman, 1974 (deutsch: Kampfgruppe Nr. 778)
  • Habibati Milichya. Roman, 1976 (deutsch: Geliebte Miliz)
  • Al-Bahlul. Drei Novellen, 1978 (deutsch: Der Narr)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herausgeber: Heinz Odermann, Wolfgang Skillandat, Kurzbiografie Taufik Fayad in Erkundungen – 16 palästinensische Erzähler, Verlag Volk und Welt Berlin 1983, Seite 238.