Théo & Hugo

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Film
Titel Théo & Hugo
Originaltitel Théo et Hugo dans le même bateau
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Olivier Ducastel,
Jacques Martineau
Drehbuch Olivier Ducastel,
Jacques Martineau
Produktion Emmanuel Chaumet
Musik Karelle-Kuntur
Kamera Manuel Marmier
Schnitt Pierre Deschamps
Besetzung

Théo & Hugo (internationaler Titel und Festivaltitel Paris 05:59) ist ein französisches Filmdrama von Olivier Ducastel und Jacques Martineau aus dem Jahr 2016. Der Film feierte seine Premiere bei der 66. Berlinale am 15. Februar 2016 und gewann dort den Teddy-Publikumspreis.[2][3] Der deutsche Kinostart war am 20. Oktober 2016.[4] Die Geschichte über den Beginn einer romantischen Männerbeziehung wurde an Pariser Originalschauplätzen gedreht, spielt in Echtzeit und stellt bereits die achte Regiearbeit des schwulen Regie-Duos dar.[5]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paris, früh am Morgen: Im tiefroten Licht eines Sexclubs begegnen sich die Körper von Théo und Hugo. Ein erster Blick, und sie begehren nur noch einander. Nach dem Sex verlassen sie zusammen den Club, laufen einfach los, reden über die Schönheit von Penissen, über den Rausch der Sinne und die große Liebe.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Oliver Ducastel und Jacques Martineau eröffnen ihren neuen Film mit einer der vermutlich längsten Sexszenen der Filmgeschichte. Doch auch danach versucht das Regie-Duo mit seiner impulsiven Liebesgeschichte über zwei Fremde neue Wege zu beschreiten.“

Michael Kienzl: critic.de[6]

„Dass Théo & Hugo in Echtzeit gefilmt ist, [...] verleiht dieser Reise durch die Nacht besondere Intensität und macht sie zu so einem besonderen, intensiven Liebesfilm.“

Michael Meyns: Programmkino.de[7]

„Die beiden Schauspieler Geoffrey Couët und François Nambot leisten hier wirklich Großartiges, so flüssig und charmant und doch gleichzeitig berührend ernsthaft ist ihr Spiel. Oft haben die Szenen eine Wirkung wie Improvisationen, so stark spürt man ihre Freiheit, so locker entstehen auch die besten Witze aus Situationen, wie sie nur das Leben schreibt.“

Luzia Johow: uncut.at[8]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datenquelle: salzgeber.de[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Théo & Hugo. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Juli 2016; Prüfnummer: 161 027 K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Théo & Hugo – Release Info. In: imdb.com. Internet Movie Database, abgerufen am 27. Februar 2017.
  3. Christina Heuschen: Erst Sex und dann die große Liebe? In: parisberlinmag.com. 21. Februar 2016, abgerufen am 18. Mai 2019.
  4. Edition Salzgeber GmbH: Theo & Hugo - Kino. In: theo-hugo.de. Abgerufen am 6. Oktober 2016.
  5. Olivier Ducastel. In: imdb.com. IMDb, abgerufen am 6. Oktober 2016.
  6. www.critic.de: Théo und Hugo | Kritik. In: critic.de. Abgerufen am 6. Oktober 2016.
  7. http://www.programmkino.de/content/Filmkritiken/theo-hugo/
  8. Théo et Hugo dans le même bateau - Paris 05:59 (Filmkritik) | UNCUT-Movies. In: uncut.at. Abgerufen am 6. Oktober 2016.
  9. http://www.salzgeber.de/presse/pressehefte/THEOHUGO_ph_Web.pdf