The Art of War (Album)

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The Art of War
Studioalbum von Sabaton

Veröffent-
lichung(en)

30. Mai 2008

Label(s) Black Lodge

Format(e)

CD, Vinyl

Genre(s)

Heavy Metal

Titel (Anzahl)

13

Länge

49:28

Besetzung
  • Oskar Montelius – Gitarre

Produktion

Sabaton, Tommy & Peter Tägtgren

Studio(s)

Abyss Studio, Pärlby

Chronologie
Metalizer
(2007)
The Art of War Coat of Arms
(2010)
Singleauskopplungen
30. Mai 2008 Cliffs of Gallipoli
1. August 2013 40:1

The Art of War (englisch für Die Kunst des Krieges) ist das vierte Studioalbum der schwedischen Heavy-Metal-Band Sabaton.

Die Texte des Albums befassen sich mit berühmten Schlachten oder Kriegen; meistens handeln sie von Schlachten vom ersten und Zweiten Weltkrieg oder von dem von Sunzi verfassten Buch Die Kunst des Krieges, nach welchem das Album benannt wurde.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Art of War ist das erste Album, das von den Tägtgren-Brüdern gemeinsam produziert wurde. Peter Tägtgren erledigte die Abmischung und kam während des Produktionsprozesses hinzu. Er verdoppelte die Anzahl der Kanäle fürs Schlagzeug auf 26.[1]

Nach Joakim Brodén korrespondieren die 13 Titel des Albums mit je einem Kapitel in Die Kunst des Krieges.[2]

Das Album wurde in drei verschiedenen Versionen veröffentlicht: in einer Standardedition, welche nur die CD enthält, einer Vinyl und einer limitierten Version, welche zusätzlich eine Ausgabe des Buches Die Kunst des Krieges von Sunzi in englischer Sprache enthält. Im Jahr 2010 wurde das Album in Re-Armed-Version mit 4 zusätzlichen Liedern neu veröffentlicht.

Das Cover wurde von Jobert Mello entworfen. Der Song Cliffs of Gallipoli wurde als Single zusammen mit dem Song Ghost Division veröffentlicht.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sun Tzu Says – 0:23
  2. Ghost Division – 3:51
  3. The Art of War – 5:08
  4. 40:1 – 4:10
  5. Unbreakable – 5:58
  6. The Nature of Warfare – 1:18
  7. Cliffs of Gallipoli – 5:51
  8. Talvisota – 3:32
  9. Panzerkampf – 5:15
  10. Union (Slopes of St. Benedict) – 4:05
  11. The Price of a Mile – 5:55
  12. Firestorm – 3:25
  13. A Secret – 0:37

zusätzliche Lieder der „Re-Armed“-Version:

  1. Swedish Pagans – 4:13
  2. Glorious Land – 3:19
  3. The Art of War (Pre-Production Demo) – 4:48
  4. Swedish National Anthem (Live At Sweden Rock Festival) – 2:34

Details zu den einzelnen Stücken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Liedern Sun Tzu Says, The Art of War, Unbreakable, The Nature of Warfare, Cliffs of Gallipoli, Union (Slopes of St. Benedict), The Price of a Mile, Firestorm und A Secret kann man gesprochene Zitate aus Die Kunst des Krieges hören. Diese wurden der LibriVox-Audiobuch-Version entnommen, welche der Lionel-Giles-Übersetzung folgt.

Zusätzliche Lieder der Re-Armed-Version:

  • Swedish Pagans: Die Wikinger
  • Glorious Land: Soldaten, die ihr Heimatland verteidigen
  • The Art of War (Pre-Production Demo): Demoaufnahme zum Lied The Art of War mit leicht anderem Text, jedoch mit gleicher Thematik
  • Swedish National Anthem (Live At Sweden Rock Festival): Schwedische Nationalhymne (Du gamla, du fria)

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf metal.de wurde das Album mit neun von zehn möglichen Punkten bewertet: „Von der kompositorischen Seite übertreffen sich SABATON diesmal selbst. Wer mit den Genres nichts anfangen kann, wird zweifelsohne auch diesmal die Nase rümpfen. Aber man kann es ja ohnehin nie allen Recht machen. Für jeden, der auch nur entfernt etwas für Power- und True Metal übrig hat, ist ‚The Art Of War‘ dagegen als Pflichtanschaffung zu sehen.“[3]

Floran Schörg bewertete das Album in der „Re-Armed-Version“ erneut: „Welch unglaublich hohes Level SABATON über die volle Album-Distanz halten, ist schlichtweg atemberaubend. Ob ‚Panzerkampf‘, ‚Union – Slopes Of St. Benedict‘ oder ‚The Price Of A Mile‘ – ‚The Art Of War‘ fesselt bis zum Schluss. Da wirken die Bonus-Tracks der ‚Re-Armed‘-Edition fast ein wenig störend, brechen sie doch mit dem an sich extrem runden Album-Konzept. Von diesen erreicht aber zumindest ‚Swedish Pagans‘ noch das Niveau der ursprünglichen Albumtitel, während ‚Glorius Land‘ nur ganz nett ist und die Demo-Fassung von ‚The Art Of War‘, sowie die Live-Version der schwedischen Nationalhymne im Grunde vollkommen überflüssig erscheinen.“[4]

In einer Rezension der Encyclopaedia Metallum wurde das Album, bei einer Durchschnittsbewertung von 78 %, mit 82 von 100 Punkten bewertet: „The Art of War is a fine album, musically. Who wouldn't enjoy a bit of catchy, well-executed and sing-along-y power metal every now and then? Especially with such a simultaneously merry and epic atmosphere? The goofy lyrics are perhaps a forgivable misstep, but they are unfortunately hardcoded into Sabaton's template. And they are going to become a burden for the Beast from Falun. Mark old Napero's words here young ones. Napero has seen too much to trust a smiling band of Swedes in such serious matters as the public image of war itself. Sweden has not seen war in two centuries, so maybe they just don't remember any more.“[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mark Holmes: Interview with Sabaton – 10th Deccember 2009, S. 1, in: Metal Discovery, vom 10. Dezember 2009
  2. a b Sabaton Frontman: Under Any Circumstance, If Possible, The Show Must Go On, in: Metal Underground, abgerufen am 11. Juli 2017
  3. Sabaton – The Art Of War, in: metal.de
  4. Florian Schörg: Sabaton – The Art Of War (Re-Armed), in: metal.de, abgerufen am 11. Juli 2017
  5. Nice stuff... but VERY close to its best before – 82 %, in: Encyclopaedia Metallum, vom 6. Juli 2017, abgerufen am 15. Juli 2017