The Gathering Wilderness

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The Gathering Wilderness
Studioalbum von Primordial

Veröffent-
lichung(en)

7. Februar 2005

Label(s) Metal Blade Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Folk Metal, Pagan Metal

Titel (Anzahl)

7

Länge

59:30

Besetzung
  • Pól MacAmlaigh: Bass

Produktion

Billy Anderson

Studio(s)

Cauldron Studios

Chronologie
Storm Before Calm
(2002)
The Gathering Wilderness To the Nameless Dead
(2007)

The Gathering Wilderness ist das fünfte Studioalbum der Pagan-Metal-Band Primordial; es wurde 2005 veröffentlicht. Es war das erste Album der Band für Metal Blade Records nach deren Weggang von Hammerheart Records.

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde im Oktober 2004 in den Cauldron Studios in Dublin von Billy Anderson aufgenommen und gemixt (additional: Kevin Byrne) und von Ciaran Byrne gemastert. Die Inspiration für den Albumtitel stammt von dem Lied Last Year’s Man, das sich auf dem Album Songs of Love and Hate von Leonard Cohen befindet[1] und in dem es heißt: „… that the wilderness is gathering …“.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medium Rating Kritiker
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol Cosmo Lee[2]
Rock Hard SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol Hansi Daberger[3]

Die Kritiken zu The Gathering Wilderness waren durchwegs hervorragend, sowohl von professionellen Medien wie Allmusic[2] oder Rock Hard[3], als auch von diversen Online-Magazinen.[4][5][6][7][8]

Zingultus von Graupel bezeichnete The Gathering Wilderness als „um einiges intensiver und spürbarer“ als die meisten heutigen Black-Metal-Alben; Black Metal müsse „eine ganz bestimmte Atmosphäre vermitteln“, was „heutzutage kaum noch jemand“ schaffe und eher von Tonträgern aus anderen Strömungen wie Primordials The Gathering Wilderness und My Dying Brides Turn Loose the Swans erreicht werde.[9]

Vor allem das Lied The Coffin Ships, das die Große Hungersnot in Irland thematisiert, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem der bekanntesten Lieder der Band und erreichte Platz 175 der 250 besten Hardrock- und Metal-Songs aller Zeiten in der Mai-Ausgabe 2011 des Rock-Hard-Magazins.[10] Auch in einer Liste der 200 besten Metal- und Hard-Rock-Songs aller Zeiten, die die deutschen Metal-Zeitschrift Deaf Forever im Jahr 2023 publizierte, fand sich dieser Song wieder – auf Platz 168.[11]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Golden Spiral – 8:03
  2. The Gathering Wilderness – 9:13
  3. The Song of the Tomb – 7:56
  4. End of All Times (Martyrs Fire) – 7:42
  5. The Coffin Ships – 9:58
  6. Tragedy’s Birth – 8:31
  7. Cities Carved in Stone – 8:07

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas: Interview mit Alan Nemtheanga zu "The Gathering Wilderness" (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal.de. Metal.de, 18. Februar 2005.
  2. a b Cosmo Lee: The Gathering Wilderness - Primordial. Allmusic, abgerufen am 10. März 2012.
  3. a b PRIMORDIAL. The Gathering Wilderness. In: Rock Hard, Nr. 213, abgerufen am 10. März 2012.
  4. Michael Monz: PRIMORDIAL - The Gathering Wilderness. The Metal Observer, abgerufen am 10. März 2012.
  5. Moritz Krüger: Primordial - The Gathering Wilderness (Memento des Originals vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal1.info. Metal1Info, abgerufen am 10. März 2012.
  6. reini: PRIMORDIAL - The Gathering Wilderness (CD). Stormbringer, abgerufen am 10. März 2012.
  7. Captain Chaos: PRIMORDIAL: The Gathering Wilderness. Vampster, abgerufen am 10. März 2012.
  8. Christian: Primordial (Irland) "The gathering wilderness" CD (Memento des Originals vom 18. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metalglory.de. Metalglory, abgerufen am 10. März 2012.
  9. Jan Jaedike: Graupel: Schluckauf des Todes. In: Rock Hard, Nr. 285, Februar 2010, S. 55.
  10. Rock Hard, Nr. 288 (Special - Teil 1), S. 86.
  11. Redaktionsteam: Die 200 besten Metal- und Hardrock-Songs aller Zeiten (Teil 1). In: Deaf Forever - Metal und Hardrock für Überzeugungstäter. Nr. 54, 2023, S. 32–49 (Darin Besprechung zu The Coffin Ships durch Felix Patzig auf S. 38).