Thomas Hamacher

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Thomas Hamacher (* 12. April 1964 in Eschweiler) ist ein deutscher Physiker und Professor für Energiesystemforschung an der Technischen Universität München.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Hamacher studierte Physik an der Universität Bonn, der RWTH Aachen und der Columbia University, New York. Im Jahr 1994 wurde er mit dem Thema "Baryonische B-Zerfälle" an der Universität Hamburg zum Dr. rer. nat. promoviert.[1] Von 1996 bis 2010 leitete er die Gruppe Energie- und Systemstudien am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München. Seit 2010 ist er Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München und seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme.

Thomas Hamacher tritt in der Öffentlichkeit regelmäßig als Experte zu den Themen Energiewende[2][3], Kern-[4][5] und Fusionsenergie[6] auf. Sein wesentliches Forschungsfeld ist die Gestaltung von Energiesystemen[7] im Kontext disruptiver Technologien wie Kernfusion, regenerative Energien, Smart Cities[8] oder Elektromobilität[9].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Thomas Hamacher: Baryonische B-Zerfälle. In: High-Energy Physics Literature Database. 10. Januar 1994, abgerufen am 8. April 2016.
  2. ↑ Thomas Hamacher: Energie und Wirtschaft in Deutschland: Gedanken zur Energiewende. Technische Universität München, 2012, ISSN 1865-3022, S. 29–34 (Online [PDF]).
  3. ↑ Heinz Wraneschitz: „Man muss nur wollen wollen“ - SPD stellt Konzept zur Stromwende in Bayern vor. In: Bayerische Staatszeitung. 27. Juli 2012, abgerufen am 8. April 2016.
  4. ↑ Bayerischer Rundfunk: BürgerForum live: Halbzeit Energiewende - schaffen wir die Zukunft ohne Atomstrom? 23. März 2016, abgerufen am 8. April 2016.
  5. ↑ Bayern 2 - Tagesgespräch: Drei Jahre nach Fukushima: Kommt jetzt die Renaissance der Atomkraft? 11. März 2014, archiviert vom Original am 8. April 2016; abgerufen am 8. April 2016.
  6. ↑ Wissenschaftler werben für Kernfusionsexperiment. Ostsee-Zeitung, 27. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2016; abgerufen am 8. April 2016.
  7. ↑ T. Hamacher, P. Ahlhaus, C. Kandler: Bayerische Stromversorgung im Jahr 2022 - Kurzstudie im Auftrag der SPD Bayern. Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik, Technische Universität München, 2012 (Online [PDF]).
  8. ↑ Alexander Stirn: Wir brauchen Unternehmen, die Energieeffizienz in die Städte bringen. In: Interview mit Prof. Dr. Thomas Hamacher. Max-Planck-Gesellschaft, 1. April 2011, abgerufen am 8. April 2016.
  9. ↑ Benjamin Köster: Fachübergreifend forschen für die Energiewende. Süddeutsche Zeitung, 8. Februar 2016, abgerufen am 8. April 2016.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personendaten
NAME Hamacher, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker
GEBURTSDATUM 12. April 1964
GEBURTSORT Eschweiler, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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