Thomas Hartl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas Hartl

Thomas Hartl (* 1967 in Linz) ist ein österreichischer Journalist und Schriftsteller.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hartl leistete seinen Zivildienst bei Amnesty International in Linz. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Linz sowie an der Universität Salzburg, wo er 1998 mit der Dissertation Das Refoulementverbot abseits der Genfer Flüchtlingskonvention promoviert wurde.[1] Sein Gerichtspraktikum machte er am Bezirksgericht in Salzburg und am Landesgericht Salzburg.[1]

Hartl absolvierte die Oberösterreichische Journalistenakademie.[2] Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Schriftsteller und freier Journalist. Er schrieb für verschiedene Magazine, Zeitungen und Onlineportale[3] und ist Autor von Romanen, Sachbüchern und Jugendbüchern.[4] Schwerpunkte liegen in den Themenbereichen Gesundheit, Medizin und Psychologie.[3]

Für sein Buch Geheilt vom Schmerz erhielt er 2010 mit den Anerkennungspreis beim Pain Award – Österreichischer Journalistenpreis Schmerz für „herausragende Berichterstattung zum Thema chronischer Schmerz“.[5]

Er lebt in Wilhering bei Linz.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sonderpreis beim ARGUS-Medienpreis[6]
  • 2010: Pain Award[5]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belletristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Refoulementverbot abseits der Genfer Flüchtlingskonvention. Zugl. Dissertation, Peter Lang, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-631-35007-4.
  • Tipps und Tricks zum Karrierestart. Verlag Österreich, Wien 2001, ISBN 3-7046-1497-1.
  • als Mitautor: ADAC Nordic Winter-Fitness. München, 2006.
  • mit Reinhard Hofer: Geheilt! Wie Menschen den Krebs besiegten. Überreuter, Wien 2008, 9. Auflage 2015, ISBN 978-3-8000-7286-6.
  • mit Hans Morschitzky: Die Angst vor der Krankheit – verstehen und bewältigen. Verlag Kreuz, Stuttgart 2009, ISBN 9783783131956.
  • Geheilt vom Schmerz. Überreuter, 2010, ISBN 978-3-8000-7449-5.
  • mit Georg Pfau: Männer. Goldegg Verlag Frühjahr 2011, ISBN 978-3-902729-30-9.
  • mit Hans Morschitzky: Raus aus dem Schneckenhaus. Patmos, 2011; 4. Auflage 2019, ISBN 978-3-8436-0025-5.
  • mit Hans Morschitzky: Die Angst vor der Krankheit – verstehen und überwinden. Patmos, Stuttgart 2012, 4. Auflage 2019, ISBN 978-3-8436-0153-5.
  • Lebe! Diagnose Krebs als Chance zur Veränderung. Ueberreuter 2015, ISBN 978-3-8000-7615-4.
  • Raus aus der Angst – rein ins Leben. Verlag Via Nova, 2016, ISBN 978-3-86616-379-9.
  • mit Martin Pinsger: Dem Schmerz entkommen So hilft Ihnen die Cannabis-Therapie – Die sanfte Revolution. Goldmann, München 2019, 2. Auflage ISBN 978-3442178094.
  • mit Martin Pinsger: Krankheit Schmerz. Verlag Ennsthaler, 2021, ISBN 978-3-7095-0126-9.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • August Höglinger: Das Leben meistern. Thomas Hartl im Gespräch mit August Höglinger. Verlag Höglinger, 2009, ISBN 978-3-902410-15-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Thomas Hartl, Evers-Marcic-Stiftung: Das völkerrechtliche Refoulementverbot abseits der Genfer Flüchtlingskonvention. 2021, ISBN 978-3-631-35007-2 (peterlang.com [abgerufen am 10. November 2022]).
  2. Thomas Hartl. In: Literaturhaus Graz. Abgerufen am 10. November 2022.
  3. a b Thomas Hartl. In: Carl Ueberreuter Verlag. Abgerufen am 10. November 2022.
  4. Thomas Hartl. In: Goldegg Verlag. Abgerufen am 10. November 2022.
  5. a b "Pain Award" erstmals verliehen. In: ots.at. 18. Mai 2010, abgerufen am 10. November 2022.
  6. Verleihung ARGUS-Medienpreis (Antibiotika). In: Medizin Aspekte. 28. April 2011, abgerufen am 10. November 2022.