Timo Dillner

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Timo Dillner (* 20. Dezember 1966 in Wismar) ist ein deutscher Künstler und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timo Dillner kam 1975 nach Cottbus. Nach dem Abitur studierte er Pädagogik, Kunst und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Von 1989 bis 1998 arbeitete er als Assistent in den Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus. Seitdem lebt er als Bildender Künstler und Autor in Portugal.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zu seiner künstlerischen und schriftstellerischen Tätigkeit widmete Dillner sich seit 2004 der Beantwortung der Frage „Was ist Kunst?“ und veröffentlichte 2007 das Essay „Kunst = [ist gleich]“, in dem er eine eindeutige Definition und übergreifende Formel des Begriffes Kunst versuchte. Den daraus von ihm entwickelten eigenen Kunststil stellte er 2012 mit dem 1. Buch der Katalog-Serie „Der Poetische Contineralismus“ vor.

Die erste Personalausstellung unter diesem Titel fand 2012 im Casa Manuel Texeira Gomes in Portimão statt. Es folgten die Ausstellungen “Der Poetische Contineralismus - Grafische Arbeiten” im Museu de Alhandra, Vila Franca de Xira, 2012; “Der Poetische Contineralismus - Neue Häfen” in der städtischen Galerie “Das Baumhaus am Alten Hafen” in Wismar, 2013, und "Der Poetische Contineralismus - Neue Welten" im Museu de Portimão, 2015. Unter dem Titel “Der Poetische Contineralismus - Fundstücke” wurden Dillners Arbeiten 2016 im Museu Municipal Dr. José Formosinho (Lagos) ausgestellt, gefolgt von der Ausstellung “Der Poetische Contineralismus - Neue Horizonte” 2017 im Centro Cultural de Lagos.

Dillners Wirken fand in Publikationen sowohl durch die Stadtverwaltungen von Lagos, Vila Franca de Xira, Wismar und Portimão Anerkennung als auch durch den Präsidenten der Deutsch-Portugiesischen Gesellschaft, Harald Heinke (Vorwort im Buch “Der Poetische Contineralismus - Gemälde und Gedichte”); durch die Leiterin der Sprachabteilung des Goethe-Instituts Lissabon, Dr. Dorothea Klenke-Gerdes (Nachwort im Buch “Timo Dillner. Não farás para ti imagem. Du sollst dir kein Bild machen”) und den Portugiesischen Botschafter in Berlin, S.E. Luís de Almeida Sampaio (Geleitwort zum Buch “Der Poetische Contineralismus - Neue Welten”).2016 förderte das Kulturministerium der Portugiesischen Republik Dillners Filmprojekt über Heinrich den Seefahrer “Aufbeschworen/ Vocado”, und 2017 wurde das Gemälde “Der Traum” im Rahmen der Feierlichkeiten zum 87-jährigen Bestehen in die ständige Sammlung des Lagoser Stadtmuseums aufgenommen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]