Timur Igorewitsch Morgunow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Timur Morgunow
Voller Name Timur Igorewitsch Morgunow
Nation Russland Russland
Geburtstag 12. Oktober 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Kopeisk, Russland
Größe 188 cm
Gewicht 77 kg
Beruf Schüler
Karriere
Disziplin Stabhochsprung
Bestleistung 6,00 m
Trainer Alexander Schalonnikow
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Silber Berlin 2018 6,00 m
letzte Änderung: 12. August 2018

Timur Igorewitsch Morgunow (russisch Тимур Игоревич Моргунов, engl. Transkription Timur Morgunov; * 12. Oktober 1996 in Kopeisk) ist ein russischer Leichtathlet, der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Timur Morgunow bei den Junioreneuropameisterschaften 2015 im schwedischen Eskilstuna, bei denen er mit 5,25 m im Finale den fünften Platz belegte.[1] Daraufhin startete er bis 2018 an keinen offiziellen Wettkämpfen außerhalb Russlands, da dem russischen Leichtathletikverband die Starterlaubnis entzogen wurde. Erst im Juli 2018 erhielt Morgunow den Status als neutraler Athlet und durfte so an den Europameisterschaften in Berlin teilnehmen. Im Finale verbesserte er seine Bestleistung auf 6,00 m, egalisierte damit den U23-Weltrekord von Serhij Bubka und musste sich nur dem Schweden Armand Duplantis geschlagen geben, der 6,05 m übersprang und dabei auch den Weltrekord verbesserte.[2]

2017 wurde Morgunow russischer Meister im Stabhochsprung im Freien sowie 2018 in der Halle.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stabhochsprung: 6,00 m, 12. August 2018 in Berlin
    • Stabhochsprung (Halle): 5,85 m, 13. Februar 2018 in Moskau

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisliste der U20-Europameisterschaften in Eskilstuna 2015
  2. Ergebnisliste der Europameisterschaften in Berlin 2018