To Wai Lok

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To Wai Lok
Voller Name William To Wai Lok
Nation Hongkong Hongkong
Geburtstag 7. August 1979 (44 Jahre)
Größe 175 cm
Gewicht 66 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2006
Medaillenspiegel
Hallenasienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Hallenasienmeisterschaften
Silber Teheran 2004 60 m
Juniorenasienmeisterschaften
Bronze Neu-Delhi 1996 100 m
Bronze Neu-Delhi 1996 200 m
letzte Änderung: 1. November 2023

William To Wai Lok (* 7. August 1979) ist ein ehemaliger chinesischer Sprinter, der international für Hongkong startete.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Wettbewerben sammelte To Wai Lok vermutlich im Jahr 1996, als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Neu-Delhi in 11,80 s die Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf gewann und sich auch über 200 Meter in 21,45 s die Bronzemedaille sicherte. Anschließend schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sydney mit 10,91 s im Vorlauf über 100 Meter aus und ging im 200-Meter-Lauf im Halbfinale nicht mehr an den Start. Im Jahr darauf startete er über 100 Meter bei den Weltmeisterschaften in Athen und schied dort mit 10,67 s in der ersten Runde aus. 1998 schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit 10,86 s und 21,81 s jeweils im Viertelfinale über 100 und 200 Meter aus und anschließend schied er auch bei den Asienspielen in Bangkok mit 10,54 s und 21,65 s jeweils im Semifinale aus. Zudem belegte er mit der Hongkonger 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,96 s den vierten Platz. Im Jahr darauf startete er im 60-Meter-Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Maebashi und kam dort mit 6,76 s nicht über die Vorrunde hinaus. 2000 schied er bei den Asienmeisterschaften in Jakarta mit 10,70 s im Halbfinale über 100 Meter aus und gelangte mit der Staffel mit 57,01 s auf Rang acht im Finale. Anschließend nahm er mit der Staffel an den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil und kam dort mit 40,15 s nicht über den Vorlauf hinaus.

2001 belegte er bei den Ostasienspielen in Osaka in 10,88 s den achten Platz über 100 Meter und im Jahr darauf schied er bei den Asienmeisterschaften in Colombo mit 10,92 s im Vorlauf aus und belegte mit der Staffel in 40,26 s den sechsten Platz. Anschließend schied er bei den Asienspielen in Busan mit 10,66 s im Halbfinale im Einzelbewerb aus und verpasste mit der Staffel den Finaleinzug. 2003 kam er bei den Asienmeisterschaften in Manila mit 10,75 s nicht über das Halbfinale über 100 Meter hinaus und belegte mit der Staffel in 40,07 s den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann er bei den erstmals ausgetragenen Hallenasienmeisterschaften in Teheran in 6,78 s die Silbermedaille über 60 Meter hinter dem Iraner Abdolghaffar Saghar und schied anschließend bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit 6,80 s in der ersten Runde aus. 2005 kam er mit der Staffel bei den Asienmeisterschaften in Incheon nicht ins Ziel und anschließend belegte er bei den Ostasienspielen in Macau in 10,73 s den fünften Platz über 100 Meter. Im Juli 2006 bestritt er seinen letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin seine aktive sportliche Karriere im Alter von 26 Jahren.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 10,43 s (+0,5 m/s), 18. November 2001 in Guangzhou
    • 60 Meter (Halle): 6,75 s, 20. Februar 2001 in Peking
  • 200 Meter: 21,43 s (0,0 m/s), 16. Mai 1999 in Xi’an

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]