Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2012

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Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2012 war die neunte Saison der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) und die achte seit dem Wiederbeginn der Serie 2005. Sie begann am 11. März in Monza und endete am 18. November in Macao. Es wurden 24 Läufe an 12 Rennwochenenden ausgetragen.

Regeländerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sportliche Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying wurde modifiziert. Es fanden weiterhin zwei Qualifying-Segmente statt. Im ersten Abschnitt qualifizierten sich die zwölf schnellsten Piloten für den zweiten Teil des Qualifyings. Die fünf schnellsten Piloten dieses Segments erhielten Punkte nach dem Schema 5-4-3-2-1. Die Startaufstellung des ersten Rennens ergab sich aus dem Ergebnis des Zeittrainings. Beim zweiten Rennen starteten die ersten zehn Piloten aus dem zweiten Qualifying-Abschnitt in umgekehrter Reihenfolge.[1]

Technische Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2012 durften ausschließlich 1,6-Liter-Turbomotoren eingesetzt werden. Ein Motorenwechsel während der Saison war untersagt. Bei Unfällen konnten Ausnahmen gemacht werden. Bei einem Motorenwechsel wurde das Fahrzeug ans Ende des Feldes versetzt. Während der Saison durften sechs Turboeinheiten verwendet werden. Auch hier wurde die Nichtbeachtung der Regel mit einer Strafversetzung ans Ende der Startaufstellung sanktioniert.[2]

Jeder Pilot erhielt bei seiner ersten Saisonteilnahme 16 neue Reifen von Yokohama. Ab der zweiten Veranstaltung durfte er 20 Reifen benutzen, von denen maximal 12 neu waren. Darüber hinaus standen jedem Fahrer pro Rennwochenende 16 Regenreifen zur Verfügung.[2]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Fahrzeug Nr. Fahrer Klasse Rennwochenende
Vereinigte Staaten Chevrolet Chevrolet Cruze 1.6T 01 Frankreich Yvan Muller[3] 1–12
02 Vereinigtes Konigreich Robert Huff[3] 1–12
08 Schweiz Alain Menu[3] 1–12
Russland Lukoil Racing Team SEAT León WTCC 03 Italien Gabriele Tarquini[4] 1–12
04 Russland Alexei Dudukalo[4] Y 1–12
Ungarn Zengõ Motorsport BMW 320 TC 05 Ungarn Norbert Michelisz[5] Y 1–12
27 Ungarn Gábor Wéber[5] Y 1, 2, 4–7
Deutschland Liqui Moly Team Engstler BMW 320 TC 06 Deutschland Franz Engstler Y 1–12
07 Hongkong Charles Ng[6] Y 1–12
BMW 320si 75 Japan Masaki Kanō[7] Y 10
76 Macau Alex Liu[8] Y 11
77 Macau Joseph Merszei Y 12
Schweden Chevrolet Motorsport Sweden Chevrolet Cruze 1.6T 09 Schweden Rickard Rydell[9] 1
Vereinigtes Konigreich bamboo-engineering Chevrolet Cruze 1.6T 11 Vereinigtes Konigreich Alex MacDowall[10] Y 1–12
12 Italien Pasquale Di Sabatino[10] Y 1–7
17 Danemark Michel Nykjær[11] Y 8
20 Hongkong Darryl O’Young[12] Y 10–12
29 Vereinigte Staaten Robb Holland[13] Y 9
Vereinigtes Konigreich Team Aon[14] Ford Focus S2000 TC 14 Vereinigtes Konigreich James Nash[15] 1–12
23 Vereinigtes Konigreich Tom Chilton[14] 1–12
Italien ROAL Motorsport BMW 320 TC 15 Niederlande Tom Coronel[16] 1–12
16 Italien Alberto Cerqui[16] Y 1–11
46 Italien Kei Cozzolino Y 12
Spanien Tuenti Racing Team SEAT León TDi 18 Portugal Tiago Monteiro[17] 1
SUNRED León 1.6T 2–9
SUNRED León 1.6T 66 Macau André Couto 12
SEAT León WTCC 74 Spanien Pepe Oriola[18] Y 1–12
SUNRED León 1.6T 80 Japan Hiroki Yoshimoto[19] Y 10
SEAT León WTCC 88 Spanien Fernando Monje[20] Y 8–12
Japan Honda Racing Team JAS[21] Honda Civic Super 2000 TC 18 Portugal Tiago Monteiro[22] 10–12
Vereinigtes Konigreich Special Tuning Racing[23] SEAT León WTCC 20 Hongkong Darryl O’Young[24] Y 1–9
SEAT León TDi 22 Vereinigtes Konigreich Tom Boardman[25] Y 2–6
SEAT León WTCC 7–12
38 Deutschland René Münnich[26] Y 10
Italien Proteam Racing BMW 320 TC 24 Spanien Isaac Tutumlu[27] Y 1–4
25 Marokko Mehdi Bennani[28] Y 1–12
48 Italien Felice Tedeschi[29] Y 9
Deutschland Wiechers-Sport BMW 320 TC 26 Italien Stefano d’Aste[30] Y 1–12
Vereinigtes Konigreich Team Aviva-Cofco Chevrolet Cruze 1.6T 32 Vereinigtes Konigreich Colin Turkington[31] 11
Spanien SUNRED Engineering SEAT León TDi 40 Belgien Andrea Barlesi[32] Y 1
SUNRED León 1.6T 2–4
60 Frankreich Hugo Valente[33] Y 11
88 Spanien Fernando Monje[34] Y 2
China Volksrepublik China Dragon Racing Chevrolet Lacetti 50 Macau Filipe de Souza[35] Y 11, 12
Chevrolet Cruze 51 Macau Kin Veng Ng[35] Y 11, 12
Chevrolet Lacetti 55 Macau Célio Alves Dias Y 12
Macau Song Veng Racing Team Honda Accord Euro R 53 Macau Kelvin Leong[36] Y 11
Hongkong Look Fong Racing Team Chevrolet Cruze 54 Hongkong Eric Kwong[36] Y 11
Russland LADA Sport[37] LADA Granta Sport 69 Vereinigtes Konigreich James Thompson[38] 5, 7
Schweiz SEAT Swiss Racing SEAT León WTCC 73 Schweiz Fredy Barth[39] Y 11, 12
Macau RPM Racing Team BMW 320si 78 Macau Ka Lok Mak Y 12
Macau Five Auto Racing Team Honda Accord Type-R 81 Macau Eurico de Jesus Y 12
BMW 320si 82 Macau Henry Ho Y 12
Kürzel Berechtigt für
Y Yokohama Trophy

Änderungen bei den Fahrern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Auflistung enthält alle Fahrer, die an der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2011 teilgenommen haben und in der Saison 2012 nicht für dasselbe Team wie 2011 starteten.

Fahrer, die ihr Team gewechselt haben:

Fahrer, die in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft einstiegen bzw. zurückkehrten:

Fahrer, die noch keinen Vertrag für ein Renncockpit 2012 besitzen:

Änderungen bei den Herstellern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Änderungen bei den Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rennkalender der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2012 wurde am 7. Dezember 2011 veröffentlicht. Die Rennen in Belgien, Deutschland, Großbritannien und Tschechien fanden 2012 nicht mehr statt. Stattdessen fanden zum ersten Mal WTCC-Rennen in Österreich, der Slowakei und in den Vereinigten Staaten statt. In Österreich wurde auf dem Salzburgring gefahren.[41] Schauplatz des US-amerikanischen Rennens war der Sonoma Raceway im kalifornischen Sonoma, auf dem 2012 auch Veranstaltungen der IndyCar Series und des NASCAR Sprint Cups stattfanden.[42] Außerdem kehrte das marokkanische Rennen in Marrakesch zurück in den Rennkalender. Zudem war zunächst ein Rennen in Argentinien geplant.[41] Dieses wurde jedoch im Januar abgesagt.[43] Für das argentinische Rennen wurde als Ersatzaustragungsort der Slovakiaring in der Slowakei ausgewählt.[44]

Zudem gab es Wechsel der Rennstrecken. Das portugiesische Rennen fand nicht mehr auf dem temporären Stadtkurse Circuito da Boavista in Porto statt. Als neue Rennstrecke wurde zunächst der Circuito do Estoril bekannt gegeben.[41] Kurz vorm Saisonbeginn wurde allerdings der Autódromo Internacional do Algarve als portugiesischer Austragungsort verlautbart.[45] Das chinesische Rennen wechselte innerhalb Shanghais vom Shanghai Tianma Circuit auf den Shanghai International Circuit.[46]

Die Reihenfolge der Rennen wurde im Vergleich zum Vorjahr geändert. Zunächst fanden die Rennen in Europa sowie das marokkanische Rennen in Nordafrika statt. Anschließend gab es je ein Rennen in Süd- und Nordamerika. Den Abschluss der Saison bildeten, wie in der Vorsaison, drei Rennen in Asien. Mit dieser Aufteilung wollte die Serie Terminkollisionen mit der Fußball-Europameisterschaft 2012 (8. Juni bis 1. Juli) und mit den Olympischen Spielen 2012 (27. Juli bis 12. August) vermeiden.[47]

Nr. Datum Rennname /
Ort
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Sieger
Yokohama Trophy
01 01 11. März ItalienItalien Race of Italy
(Monza)
Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Robert Huff Italien Gabriele Tarquini Italien Gabriele Tarquini Schweden Rickard Rydell Spanien Pepe Oriola
02 Frankreich Yvan Muller Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Ungarn Norbert Michelisz Vereinigtes Konigreich Robert Huff Italien Stefano d’Aste
02 03 01. April SpanienSpanien Race of Spain
(Valencia)
Frankreich Yvan Muller Italien Gabriele Tarquini Niederlande Tom Coronel Frankreich Yvan Muller Frankreich Yvan Muller Spanien Pepe Oriola
04 Schweiz Alain Menu Niederlande Tom Coronel Italien Stefano d’Aste Italien Stefano d’Aste Schweiz Alain Menu Italien Stefano d’Aste
03 05 15. April Marokko Race of Morocco
(Marrakesch)
Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Schweiz Alain Menu Spanien Pepe Oriola Spanien Pepe Oriola
06 Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich James Nash Schweiz Alain Menu Italien Stefano d’Aste
04 07 29. April Slowakei Race of Slovakia
(Orechová Potôň)
Italien Gabriele Tarquini Russland Alexei Dudukalo Schweiz Alain Menu Ungarn Norbert Michelisz Ungarn Norbert Michelisz Russland Alexei Dudukalo
08 Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Italien Gabriele Tarquini Italien Stefano d’Aste Frankreich Yvan Muller Spanien Pepe Oriola
05 09 06. Mai Ungarn Race of Hungary
(Budapest)
Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Frankreich Yvan Muller Frankreich Yvan Muller Marokko Mehdi Bennani
10 Ungarn Norbert Michelisz Schweiz Alain Menu Marokko Mehdi Bennani Deutschland Franz Engstler Ungarn Norbert Michelisz Ungarn Norbert Michelisz
06 11 20. Mai OsterreichÖsterreich Race of Austria
(Salzburg)
Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Alex MacDowall
12 Italien Stefano d’Aste Vereinigtes Konigreich Robert Huff Niederlande Tom Coronel Russland Alexei Dudukalo Schweiz Alain Menu Italien Stefano d’Aste
07 13 3. Juni Portugal Race of Portugal
(Portimão)
Frankreich Yvan Muller Italien Gabriele Tarquini Vereinigtes Konigreich Robert Huff Italien Gabriele Tarquini Frankreich Yvan Muller Ungarn Norbert Michelisz
14 Schweiz Alain Menu Spanien Pepe Oriola Niederlande Tom Coronel Spanien Pepe Oriola Schweiz Alain Menu Spanien Pepe Oriola
08 15 22. Juli Brasilien Race of Brazil
(Curitiba)
Frankreich Yvan Muller Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Frankreich Yvan Muller Danemark Michel Nykjær
16 Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Italien Gabriele Tarquini Ungarn Norbert Michelisz Vereinigtes Konigreich Robert Huff Ungarn Norbert Michelisz
09 17 23. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Race of the United States
(Sonoma)
Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Robert Huff Ungarn Norbert Michelisz Schweiz Alain Menu Frankreich Yvan Muller Ungarn Norbert Michelisz
18 Vereinigtes Konigreich Robert Huff Ungarn Norbert Michelisz Italien Gabriele Tarquini Italien Stefano d’Aste Frankreich Yvan Muller Ungarn Norbert Michelisz
10 19 21. Oktober JapanJapan Race of Japan
(Suzuka)
Schweiz Alain Menu Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Alex MacDowall
20 Italien Stefano d’Aste Spanien Pepe Oriola Italien Gabriele Tarquini Italien Stefano d’Aste Spanien Pepe Oriola Italien Stefano d’Aste
11 21 04. November China Volksrepublik Race of China
(Shanghai)
Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Italien Stefano d’Aste Schweiz Alain Menu Schweiz Alain Menu Italien Stefano d’Aste
22 Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Niederlande Tom Coronel Niederlande Tom Coronel Vereinigtes Konigreich Robert Huff Italien Stefano d’Aste
12 23 18. November Macau Guia Race of Macau
(Macao)
Frankreich Yvan Muller Schweiz Alain Menu Portugal Tiago Monteiro Vereinigtes Konigreich Robert Huff Schweiz Alain Menu Hongkong Darryl O’Young
24 Schweiz Alain Menu Vereinigtes Konigreich Robert Huff Frankreich Yvan Muller Vereinigtes Konigreich Alex MacDowall Schweiz Alain Menu Hongkong Darryl O’Young

Weltmeisterschaftsstände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister wurde derjenige Fahrer, der bis zum Saisonende am meisten Punkte in der Fahrerwertung angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung für die Fahrerwertung wurden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Die zehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1

Zudem werden für das Qualifying Punkte an die ersten fünf Piloten nach dem Schema 5-4-3-2-1 vergeben.

Pos. Fahrer ITA
ItalienItalien
ESP
SpanienSpanien
MAR
Marokko
SVK
Slowakei
HUN
Ungarn
AUT
OsterreichÖsterreich
POR
Portugal
BRA
Brasilien
USA
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
JPN
JapanJapan
CHN
China Volksrepublik
MAC
Macau
Punkte
R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2
01 Vereinigtes Konigreich R. Huff 23 3 45 6 22 2 17* 1 22 7 11 2 34 4 33 1 24 1 33 4 24 1 DNF1 2 413
02 Schweiz A. Menu 74 2 5 1 11 3 3 DNF 33 2 33 DNF 5 1 22 2 181 4 11 5 11 2 23 1 401
03 Frankreich Y. Muller 12 1 11 8 34 1 10 2 11 10 22 8 12 5 11 4 13 14 22 6 DNF2 13 12 3 393
04 Italien G. Tarquini 31 DNF 22 9 11 DNF 13 3 DNF4 6 44 16 21 19* 45 3 42 3 4 3 5 6 44 20* 252
05 Niederlande T. Coronel 5 4 33 2 83 4 14 4 6 12 8 3 65 3 8 7 8 5 6 15 4 3 6 DNF 207
06 Ungarn N. Michelisz 9 8 7 4 9 DNF 61 6 7 1 9 5 43 10 9 5 35 2 13 DNF 153 24 NC 21* 155
07 Italien S. d’Aste 11 5 11 3 5 5 5 14 17 8 DNF 1 11 18 17 13 9 9 8 1 3 4 DNF 23* 144
08 Spanien P. Oriola 6 12 64 7 45 7 16* 5 8 4 7 4 9 2 16 17* 16* 11 7 2 22 DNF DNF 22* 131
09 Portugal T. Monteiro DNF 18* 9 13 NC 9 DNF5 DNF 5 5 5 DNF 7 8 DNF 9 6 6 9 10 13 10 35 4 95
10 Marokko M. Bennani DNF 14 14 10 DNF 12 11 7 45 3 17 6 DNF DNF 12 8 11 DNF 215 7 8 5 DNF DNF 68
11 Vereinigtes Konigreich A. MacDowall 8 7 15 14 12 DNF 12 DNF 9 11 65 DNF 10 7 6 11 5 7 54 9 NC 17 9 DNF 68
12 Deutschland F. Engstler 12 6 8 5 6 8 DNF 13 DNF 9 11 9 12 9 15 DNF 7 10 10 11 9 15 7 6 64
13 Italien A. Cerqui 10 9 13 DNF 15 DNF 4 8 13 18 13 7 8 6 NC DNF DNF 13 DNF 14 7 9     45
14 Hongkong D. O’Young DNS DNS 10 DNF 10 10 7 9 DNF 13 DNF DNS 13 13 7 DNF 14 12 11 13 DNF 12 5 5 37
15 Russland A. Dudukalo 18* DNS NC 12 16 11 22 15 14 16 19* 14 DNF 16 11 10 DNF 18 18 8 NC 11 11 7 33
16 Danemark M. Nykjær                             54 6                 20
17 Vereinigtes Konigreich T. Boardman     20 DNF 14 DNS 8 11 DNF DNS 18* DNS 14 DNF 19* 12 10 8 12 12 12 8 10 9 16
18 Vereinigtes Konigreich C. Turkington                                         65 7     15
19 Schweden R. Rydell 45 10                                             14
20 Vereinigtes Konigreich J. Nash 16 13 12 DNF DNF 6 DNF4 DNS 11 19* 10 10 DNF DNF 14 15 17* 17 19 16 DNF DNF 12 12 12
21 Schweiz F. Barth                                         14 14 8 8 8
22 Vereinigtes Konigreich T. Chilton 13 16 19 15 7 16* DNF 10 15 14 16 11 16 15 18 16* 12 15 15 18 11 19 13 DNF 7
23 Ungarn G. Wéber 17* 11 17 DNF     9 DNF 10 17 15 12 DNF 12                     3
24 Spanien F. Monje     21 18                     10 14 NC DNF 14 DNF DNF 16 14 10 2
25 Hongkong C. Ng 15 DNF 18 DNF DNF 13 15 DNS 16 DNF 14 13 18* 14 13 DNF 15 DNS 22 17 10 23 DNF DNS 1
Macau A. Couto                                             15 11 0
Spanien I. Tutumlu DNF 17 16 11 DNF DNS DNA DNA                                 0
Vereinigtes Konigreich J. Thompson                 DNF DNF     17* 11                     0
Italien P. Di Sabatino 14 19* 22 16 17 15 13 12 12 15 12 15 15 17 INJ INJ INJ INJ             0
Belgien A. Barlesi DNF 15 23 17 13 14 DNA DNA                                 0
Vereinigte Staaten R. Holland                                 13 16             0
Macau J. Merszei                                             17 13 0
Macau F. de Souza                                         19 21 18* 14 0
Macau C. Alves Dias                                             19* 15 0
Frankreich H. Valente                                         16 18     0
Japan H. Yoshimoto                                     16 19         0
Macau K. Mak                                             21* 16 0
Macau H. Ho                                             16 DNF 0
Macau K. Ng                                         20 22 DNF 17 0
Deutschland R. Münnich                                     17 20         0
Macau K. Leong                                         17 DNF     0
Hongkong E. Kwong                                         18 20     0
Macau E. de Jesus                                             DNF 18 0
Italien K. Cozzolino                                             20* 19* 0
Japan M. Kanō                                     20 21         0
Macau A. Liu                                         21 25*     0
Italien F. Tedeschi                                 DNS DNS             0
Pos. Fahrer ITA
ItalienItalien
ESP
SpanienSpanien
MAR
Marokko
SVK
Slowakei
HUN
Ungarn
AUT
OsterreichÖsterreich
POR
Portugal
BRA
Brasilien
USA
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
JPN
JapanJapan
CHN
China Volksrepublik
MAC
Macau
Punkte
Legende
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
  • 1: Erster im Qualifying, 2: Zweiter im Qualifying,...

Herstellerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hersteller-Weltmeister wurde derjenige Hersteller, der bis zum Saisonende am meisten Punkte in der Herstellerwertung angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung für die Herstellerwertung wurden nur die beiden bestplatzierten Fahrzeuge des jeweiligen Herstellers im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Ihre Punkte wurden addiert und flossen in die Herstellerwertung ein. Alle schlechter platzierten Fahrzeuge des jeweiligen Herstellers waren für diese Wertung „unsichtbar“. In der Punktevergabe rückten die dahinter platzierten Fahrzeuge anderer Hersteller auf. Die durch diese Regelung berücksichtigten Fahrzeuge erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1

Zudem werden für das Qualifying Punkte an die ersten fünf Piloten nach dem Schema 5-4-3-2-1 vergeben.

Pos. Fahrer Punkte
1. Vereinigte Staaten Chevrolet 1025
2. Deutschland BMW Customer Racing Teams 650
3. Spanien SEAT Customer Technology 617

Yokohama Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Yokohama Trophy wurden nur Fahrer geführt, die als „Privatfahrer“ eingestuft waren. Bei der Punkteverteilung für die Yokohama Trophy wurden die Platzierungen unter den Teilnehmern der Yokohama Trophy des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Als Besonderheit gab es hier jeweils einen Bonuspunkt für die Pole-Position (nur erstes Rennen pro Rennwochenende) und die schnellste Rennrunde unter den Teilnehmer der Yokohama Trophy. Zudem wurde beim Guia Race in Macao als Saisonabschluss für die Platzierungen unter den Teilnehmern der Yokohama Trophy die doppelte Punktzahl vergeben. Die acht in der Wertung der Yokohama Trophy erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 PP SR
Punkte 10 8 6 5 4 3 2 1 1 1
Punkte Macao 20 16 12 10 8 6 4 2 1 1
Pos. Fahrer Punkte
1. Ungarn Norbert Michelisz 139
2. Spanien Pepe Oriola 126
3. Italien Stefano d’Aste 122
4. Deutschland Franz Engstler 114
5. Vereinigtes Konigreich Alex MacDowall 105
6. Hongkong Darryl O’Young 87
7. Marokko Mehdi Bennani 73
8. Italien Alberto Cerqui 64
9. Russland Alexei Dudukalo 52
10. Vereinigtes Konigreich Tom Boardman 51
11. Schweiz Fredy Barth 26
12. Danemark Michel Nykjær 20
Pos. Fahrer Punkte
13. Spanien Fernando Monje 16
14. Ungarn Gábor Wéber 15
15. Italien Pasquale Di Sabatino 12
16. Hongkong Charles Ng 12
17. Macau Joseph Merszei 4
18. Spanien Isaac Tutumlu 3
19. Belgien Andrea Barlesi 3
20. Macau Filipe de Souza 2
20. Macau Henry Ho 2
20. Vereinigte Staaten Robb Holland 2
Macau Célio Alves Dias 0
Frankreich Hugo Valente 0
Pos. Fahrer Punkte
Japan Hiroki Yoshimoto 0
Macau Ka Lok Mak 0
Macau Kin Veng Ng 0
Deutschland René Münnich 0
Macau Kelvin Leong 0
Hongkong Eric Kwong 0
Macau Eurico de Jesus 0
Italien Kei Cozzolino 0
Japan Masaki Kanō 0
Macau Alex Liu 0
Italien Felice Tedeschi 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Ab 2012: Punkte für die Top 5 des Qualifyings“ (Motorsport-Total.com am 23. September 2011)
  2. a b „Neuer Regelkatalog für 2012“ (Motorsport-Total.com am 24. September 2011)
  3. a b c „Kontinuität bei Chevrolet: Das Fahrertrio bleibt für 2012“ (Motorsport-Total.com am 7. Oktober 2011)
  4. a b „Lukoil macht's möglich: Tarquini weiterhin in der WTCC“ (Motorsport-Total.com am 18. Januar 2012)
  5. a b „Zengö-Team mit zwei Autos für Michelisz und Weber“ (Motorsport-Total.com am 2. März 2012)
  6. „Ng fährt 2012 für Engstler“ (Motorsport-Total.com am 28. Februar 2012)
  7. Stefan Ziegler: „Engstler-Team setzt in Asien ein drittes Auto ein“. Motorsport-Total.com, 29. August 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  8. Stefan Ziegler: „Erneut ein Gaststarter bei Engstler in Schanghai“. Motorsport-Total.com, 24. Oktober 2012, abgerufen am 2. November 2012.
  9. a b “Rydell aiming for opening WTCC rounds with new Cruze” (Memento vom 6. Februar 2012 im Internet Archive) (touringcartimes.com am 3. Februar 2012)
  10. a b “Alex MacDowall moves to World Touring Cars with bamboo engineering” (autosport.com am 27. Februar 2012)
  11. Stefan Ziegler: „Di Sabatino hat Flugverbot: Nykjaer springt ein“. Motorsport-Total.com, 19. Juli 2012, abgerufen am 19. Juli 2012.
  12. Stefan Ziegler: „O'Young kehrt zu Bamboo zurück“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2012, abgerufen am 10. Oktober 2012.
  13. Stefan Ziegler: „US-Fahrer Holland ersetzt di Sabatino bei Bamboo“. Motorsport-Total.com, 21. September 2012, abgerufen am 22. September 2012.
  14. a b c d „Ford Focus mit erfolgreichem Shakedown“ (Motorsport-Total.com am 4. Januar 2012)
  15. “James Nash joins the WTCC with Arena Motorsport” (autosport.com am 8. Februar 2012)
  16. a b „ROAL rüstet auf: Zweites Auto für Teenager Cerqui“ (Motorsport-Total.com am 13. Januar 2012)
  17. „Monteiro bleibt SEAT-Fahrer“ (Motorsport-Total.com am 2. März 2012)
  18. „Offiziell: Oriola 2012 bei Sunred“ (Motorsport-Total.com am 7. Februar 2012)
  19. Stefan Ziegler: „Yoshimoto in Suzuka wieder im SEAT“. Motorsport-Total.com, 11. Oktober 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  20. „Das Starterfeld ist komplett: 25 Fahrer in Monza“ (Motorsport-Total.com am 5. März 2012)
  21. a b c „Honda steigt ein“ (Motorsport-Total.com am 3. Februar 2012)
  22. Stefan Ziegler: „Honda sichert sich die Dienste von Monteiro und Tarquini“. Motorsport-Total.com, 18. Juli 2012, abgerufen am 19. Juli 2012.
  23. „Neues SEAT-Team: Special Tuning will in die WTCC“ (Motorsport-Total.com am 24. November 2011)
  24. “Darryl O’Young to Join STR for 2012 WTCC” (Memento des Originals vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.specialtuningracing.com (specialtuningracing.com am 29. Februar 2012)
  25. „Boardman und Oriola fahren 2012 für Special Tuning“ (Motorsport-Total.com am 6. Februar 2012)
  26. Stefan Ziegler: „Gaststart bei STR: Münnich vor Debüt in der WTCC“. Motorsport-Total.com, 11. Oktober 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  27. „Proteam bestätigt Tutumlu als zweiten Fahrer“ (Motorsport-Total.com am 5. März 2012)
  28. „Bennani fährt auch 2012 für Proteam“ (Motorsport-Total.com am 23. Januar 2012)
  29. Stefan Ziegler: „50-jähriger Italiener fährt in Sonoma bei Proteam“. Motorsport-Total.com, 18. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
  30. „D'Aste & Wiechers wieder vereint“ (Motorsport-Total.com am 17. Februar 2012)
  31. Stefan Ziegler: „Comeback im Chevrolet Cruze: Turkington ist wieder da“. Motorsport-Total.com, 26. Oktober 2012, abgerufen am 1. November 2012.
  32. “Andrea Barlesi confirmed for SUNRED” (touringcartimes.com am 5. März 2012)
  33. Stefan Ziegler: „20-jähriger Franzose vor WTCC-Debüt“. Motorsport-Total.com, 26. Oktober 2012, abgerufen am 2. November 2012.
  34. „Das Starterfeld ist komplett: 25 Fahrer in Monza“ (Motorsport-Total.com am 5. März 2012)
  35. a b Stefan Ziegler: „Chevrolet-Rekord: Mit neun Autos im WTCC-Starterfeld“. Motorsport-Total.com, 31. Oktober 2012, abgerufen am 1. November 2012.
  36. a b Stefan Ziegler: „Weitere asiatische Gastpiloten in Schanghai“. Motorsport-Total.com, 25. Oktober 2012, abgerufen am 2. November 2012.
  37. a b c „WTCC - Lada kehrt 2012 in die WTCC zurück“ (Motorsport-Magazin.com am 30. Dezember 2011)
  38. „Offiziell: Thompson fährt bei Lada“ (Motorsport-Total.com am 2. Februar 2012)
  39. Stefan Ziegler: „Comeback in Schanghai: Barth ist wieder da“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2012, abgerufen am 2. November 2012.
  40. a b „Volvo sagt Nein zur WTCC“ (Motorsport-Total.com am 8. Februar 2012)
  41. a b c „Neuer Kalenderentwurf: Deutschland ist nicht dabei“ (Motorsport-Total.com am 7. Dezember 2011)
  42. „USA-Debüt: ‚Wir müssen realistisch sein‘“ (Motorsport-Total.com am 29. September 2011)
  43. „Rückzieher: Argentinien nicht mehr im WTCC-Kalender“ (Motorsport-Total.com am 28. Januar 2012)
  44. “World Touring Cars adds Slovakia Ring to schedule to replace cancelled Argentinian round” (autosport.com am 6. Februar 2012)
  45. „Portimao ersetzt Estoril“ (Motorsport-Total.com am 9. März 2012)
  46. „Kalender 2012: Stößt Argentinien zum WTCC-Rennplan?“ (Motorsport-Total.com am 23. November 2011)
  47. „Kalender 2012: Europasaison plus Übersee-Tournee“ (Motorsport-Total.com am 12. August 2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]