Tramont-Émy

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Tramont-Émy
Tramont-Émy (Frankreich)
Tramont-Émy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meurthe-et-Moselle (54)
Arrondissement Toul
Kanton Meine au Saintois
Gemeindeverband Pays de Colombey et du Sud Toulois
Koordinaten 48° 24′ N, 5° 57′ OKoordinaten: 48° 24′ N, 5° 57′ O
Höhe 378–470 m
Fläche 3,91 km²
Einwohner 28 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 7 Einw./km²
Postleitzahl 54115
INSEE-Code

Mairie Tramont-Émy

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Tramont-Émy ist eine französische Gemeinde mit 28 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Toul und zum Kanton Meine au Saintois.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tramont-Émy liegt etwa 30 Kilometer südsüdöstlich von Toul östlich der Autoroute A31 an der Grenze zum Département Vosges. Die Nachbargemeinden von Tramont-Émy sind Favières im Norden, Vandeléville im Nordosten, Tramont-Lassus im Osten, Vicherey (im Département Vosges) im Süden sowie Tramont-Saint-André im Westen. Weite Teile im Norden der Gemeinde bedeckt das Waldgebiet Bois de la Rochotte. Der Aroffe durchquert das Dorf in nordwestlicher Richtung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funde aus gallo-römischer Zeit belegen eine frühe Besiedlung. Der Name der heutigen Gemeinde wurde 1402 erstmals in der Form Tramont-Enmey in einem Dokument erwähnt. Bis zur Französischen Revolution lag die Gemeinde im Grand-gouvernement de Lorraine-et-Barrois. Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Distrikt Vézelise zugeteilt und Teil des Kantons Vandeléville. Danach von 1801 bis 2015 Teil des Kantons Colombey-les-Belles. Mit Ausnahme der Jahre 1926 bis 1943, als sie zum Arrondissement Nancy gehörte, ist Tramont-Émy seit 1801 dem Arrondissement Toul zugeordnet. Die Gemeinde lag bis 1871 im alten Département Meurthe.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 44 44 33 37 39 48 35 28
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Remy aus dem 18. Jahrhundert
  • Gedenkplatte in der Kirche[1]
  • ehemaliges Lavoir (Waschhaus)
  • Museum mit den Schwerpunkten gallo-römische und merowingische Zeit

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tramont-Émy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gedenkplatte für die Gefallenen