Triebhalde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Naturschutzgebiet „Triebhalde“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Mühlheim an der Donau, Landkreis Tuttlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche/Ausdehnung 9,2 ha / 1395 m
Kennung 3.196
WDPA-ID 165946
Geographische Lage 48° 2′ N, 8° 52′ OKoordinaten: 48° 2′ 30″ N, 8° 52′ 22″ O
Triebhalde (Baden-Württemberg)
Triebhalde (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 29. November 1993
Verwaltung Regierungspräsidium Freiburg

Die Triebhalde ist ein mit Verordnung vom 29. November 1993 durch das Regierungspräsidium Freiburg ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Mühlheim an der Donau.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet Triebhalde liegt nördlich von Mühlheim im Lippachtal, welches sich hier in die Oxfordschichten des Oberjuras eingeschnitten hat. Es gehört zum Naturraum Hohe Schwabenalb.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung der Wacholderheide »Triebhalde« als Lebensraum für eine Vielzahl seltener und geschützter, auf offenes und extensiv genutztes Gelände angewiesener, wärme - und trockenheitsliebender Tiere und Pflanzen“ und „ein vom Menschen durch jahrhundertelange Nutzung geprägter Landschaftsteil mit Wacholderheiden, Magerrasen und landschaftsprägenden Einzelbäumen.“[1]

Landschaftscharakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Triebhalde ist ein schmaler Wacholderheidenstreifen, der sich am Waldrand entlangzieht. Im Süden des Gebiets befindet sich ein Nadelmischwald.

Zusammenhängende Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet Triebhalde grenzt im Süden an das Naturschutzgebiet Galgenberg. und im Westen an das Landschaftsschutzgebiet Donautal mit Bära- und Lippachtal. Es ist Bestandteil des FFH-Gebiets Großer Heuberg und Donautal sowie des Vogelschutzgebiets Südwestalb und Oberes Donautal und liegt im Naturpark Obere Donau.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Regierungspräsidium Freiburg, Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. 2. Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-5174-3, S. 608–609.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Triebhalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg über das Naturschutzgebiet »Triebhalde« vom 29. November 1993. Abgerufen am 3. Mai 2021.