Trimberg (Elfershausen)

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Trimberg
Wappen von Trimberg
Koordinaten: 50° 8′ N, 9° 59′ OKoordinaten: 50° 8′ 3″ N, 9° 58′ 36″ O
Eingemeindung: 1. April 1971
Postleitzahl: 97725
Vorwahl: 09704
Trimberg (Bayern)
Trimberg (Bayern)

Lage von Trimberg in Bayern

Trimberg

Trimberg ist ein Ortsteil des Marktes Elfershausen im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trimberg und Burgruine Trimburg vom Norden aus gesehen.

Das Kirchdorf Trimberg liegt südlich von Elfershausen.

Durch Trimberg verläuft die B 287, die in nordöstlicher Richtung nach Euerdorf und Bad Kissingen und in südwestlicher Richtung nach Hammelburg führt sowie südwestlich von Trimberg mit der A 7 die Anschlussstelle Hammelburg 97 bildet. Die A 7 verläuft westlich von Trimberg in Nord-Süd-Richtung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trimberg entstand als zur Burg Trimburg gelegene Siedlung von Bauern und Handwerkern. Die Burg war Verwaltungssitz des Amtes Trimberg.

Der Ort gilt als Geburts- und Heimatstätte von Süßkind von Trimberg, einem Dichter möglicherweise jüdischen Ursprungs aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Von dem Dichter sind nur wenige biographische Informationen bekannt.[1]

Eine erste Trimberger Kirche wird für das Jahr 1381 erwähnt. Im 18. Jahrhundert entstand die heutige römisch-katholische Kirche St.-Elisabeth-Kirche.

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde Trimberg am 1. April 1971 ein Ortsteil des Marktes Elfershausen.[2]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Elfershausen-Trimberg liegt an der Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen, er wird vom Unterfranken-Shuttle der Erfurter Bahn bedient.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Trimberg (Elfershausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe Eintrag über Süßkind von Trimberg in der Neuen Deutschen Biographie (2013)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 478.