Trix Haussmann-Högl

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Trix (eigentlich: Beatrix) Haussmann-Högl (* 6. November 1933 in Chur) ist eine Schweizer Architektin, Innenarchitektin und Designerin. Sie war bis zu seinem Tod 2021 mit Robert Haussmann verheiratet, zusammen wurden sie als Robert & Trix Haussmann bekannt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trix Haussmann-Högl wurde in Chur als Tochter des an der ETH promovierten Naturwissenschafters und späteren Bündner Kantonschemikers Otto Högl und der Maria Magdalena geb. Brenner, Krankenpflegerin, (Tochter des Architekten Albert Brenner) geboren, wo sie auch aufwuchs.[1] Sie schloss an der ETH Zürich bei Werner Max Moser und Jacques Schader das Architekturstudium ab und belegte am Eidgenössischen Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung der ETH in Zürich ein Nachdiplomstudium. Sie machte ein Praktikum bei Rudolf Olgiati.[2]

Nach ihrer Heirat 1967 mit dem Architekten Robert Haussmann gründeten sie zusammen ein eigenes Büro, das ab 1981 «Allgemeine Entwurfsanstalt» hiess. Sie beschäftigten sich mit Entwurfsarbeiten, Industriedesign und Bauaufträgen.

Robert und Trix Haussmann wurden 1982 Mitglieder des Bundes Schweizer Architekten BSA.

Sie hat drei Kinder, davon zwei aus erster Ehe.[3]

Trix Haussmann war von 1997 bis 2002 Dozentin an der ETH Zürich.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1966 arbeitete das Ehepaar unter dem gemeinsamen Namen Robert & Trix Haussmann und als Firma Die Allgemeine Entwurfsanstalt in Zürich.

In den gemeinsamen Schaffensjahren entstanden Möbelentwürfe für verschiedene internationale Firmen und grössere Umbauten.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www2.unil.ch/elitessuisses/index.php?page=detailPerso&idIdentite=97195, abgerufen am 7. April 2021.
  2. Trix + Robert Haussmann. Abgerufen am 8. März 2021 (englisch).
  3. Ping Pong der Ideen. In: Hochparterre : Zeitschrift für Architektur und Design, 31, 2018.
  4. Das Bundesamt für Kultur vergibt die «Grands Prix Design 2013», Medienmitteilung des Bundesamts für Kultur, 30. April 2013, abgerufen am 10. Februar 2014.
  5. https://bda-bund.de/mitgliedschaft-und-ehrenmitglieder/ , Website des Bunds deutscher Architekten, abgerufen am 1. Juni 2019.