Tuva Ulsaker Høve

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Tuva Ulsaker Høve
Spielerinformationen
Geburtstag 11. Juni 2000
Geburtsort Trondheim[1], Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Vipers Kristiansand
Trikotnummer 14
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2019 Norwegen Byåsen IL
2019–2021 Norwegen Aker Topphåndball
2021– Norwegen Vipers Kristiansand
Nationalmannschaft
Debüt am 10. Oktober 2021
gegen Slowenien Slowenien
  Spiele (Tore)
Norwegen Norwegen 4 (6)[2]
Stand: 16. August 2023

Tuva Ulsaker Høve (* 11. Juni 2000 in Trondheim, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin, die beim norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansand unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tuva Ulsaker Høve spielte ab dem Jahr 2007 beim Trondheimer Verein Byåsen IL. Mit der U20-Mannschaft von Byåsen gewann sie im Jahr 2016 die Norgesmesterskap. Im Finale gegen Oppsal IF erzielte die Außenspielerin zwei Treffer.[3] Am 5. September 2017 bestritt Høve im Pokalspiel gegen Orkanger ihr erstes Spiel für die Damenmannschaft von Byåsen und warf ein Tor. In der Erstligasaison 2017/18 gehörte sie beim Heimspiel gegen Gjerpen IF dem Kader der Damenmannschaft an.[4] Im Dezember 2018 zog Høve mit der U20-Mannschaft von Byåsen erneut ins Finale um die Norgesmesterskap ein und bezwang Sola HK mit 28:24. Sie steuerte vier Tore zum Erfolg bei.[5] Am 26. April 2019 gehörte sie nochmals beim Sluttspill gegen Storhamar Håndball dem Erstligakader an.[4]

Høve wechselte im Sommer 2019 zum Erstligaaufsteiger Aker Topphåndball.[6] 2019 gewann sie ebenfalls mit der U20-Mannschaft von Aker die Norgesmesterkap. Im Finale erzielte Høve vier Treffer.[7] In ihrer ersten Saison erzielte sie 69 Treffer für die Damenmannschaft in der Eliteserien. Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Vipers Kristiansand.[8] Mit den Vipers gewann sie 2022 und 2023 die norwegische Meisterschaft sowie die EHF Champions League.

In der Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tuva Ulsaker Høve bestritt 34 Länderspiele für die norwegische Jugendauswahl, in denen sie 76 Tore warf.[2] Mit dieser Mannschaft gewann sie bei der U-17-Europameisterschaft 2017 die Silbermedaille.[9][10] Weiterhin nahm Høve an der U-18-Weltmeisterschaft 2018 teil.[11] Anschließend lief sie 12-mal für die norwegische Juniorinnenauswahl auf.[2] Mit Norwegen gewann sie bei der U-19-Europameisterschaft 2019 die Bronzemedaille. Im kleinen Finale gegen Russland erzielte sie zwei Tore.[12][13] Am 10. Oktober 2021 bestritt sie ihr Debüt für die norwegische A-Nationalmannschaft.[14]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. topphandball.no: Tuva åpnet dagboka: -Det fikk meg til å tenke litt på hvor heldig jeg er, abgerufen am 16. April 2023
  2. a b c handballold.nif.no: Totaloversikt for Ulsaker Høve, Tuva, abgerufen am 16. August 2023
  3. handball.no: Byåsen med NM-gull, abgerufen am 17. Februar 2021
  4. a b byaasen.no: Tuva Ulsaker Høve, abgerufen am 17. Februar 2021
  5. aftenposten.no: Her jubler Byåsen-talentene for NM-gull, abgerufen am 17. Februar 2021
  6. dhdb.hyldgaard-jensen.dk: Før seriestart i REMA 1000-ligaen Kvinner, abgerufen am 17. Februar 2021
  7. handball.no: Aker tok NM-gull for første gang, abgerufen am 17. Februar 2021
  8. topphandball.no: Tuva Ulsaker Høve til Vipers, abgerufen am 17. Februar 2020
  9. history.eurohandball.com: Germany claim their first-ever Women’s 17 EHF, abgerufen am 17. Februar 2020
  10. statistics.eurohandball.com: EHF Women's 17 EURO 2017 in SVK: Norway vs. Germany, abgerufen am 17. Februar 2020
  11. archive.ihf.info: IHF Women’s Youth (U18) World Championship, abgerufen am 17. Februar 2020
  12. history.eurohandball.com: Hungary win first Women’s 19 EHF EURO title on, abgerufen am 17. Februar 2020
  13. statistics.eurohandball.com: EHF Women's 19 EURO 2019: Norway vs. Russia, abgerufen am 17. Februar 2020
  14. handballold.no: Seier også i den andre kampen mot Slovenia, abgerufen am 11. Oktober 2021