Ulf Sölter

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Ulf Sölter (* 1972) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sölter wuchs im Rheinland auf. Er studierte vom September 1994 bis Juli 2000 deutsche und italienische Kunstgeschichte sowie europäische Ethnologie an den Universitäten Marburg und Turin. Dann arbeitete er im Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte in Marburg. Schon in den 2000er Jahren kuratierte Sölter Sonderausstellungen zu mehreren Museen und baute auch Kontakte auf. Im Jahre 2006 wurde er mit einer Dissertation mit dem Titel Anton von Klein und seine kunstgeschichtliche Lehrsammlung im Zeitalter der Aufklärung an der Universität Marburg promoviert.

Nach dem Ende seiner Studien und der Promotion arbeitete er bei den Staatlichen Museen Berlin und als Lehrbeauftragter in Marburg und Dresden. Zeitgleich arbeitete er viele Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Salzburg.

Ab November 2014 bis Juni 2019 war er stellvertretender Leiter des Clemens Sels Museums in Neuss. Von Juli 2019 bis März 2022 leitete er das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. Seit dem 1. April 2022 leitet Sölter das Gutenberg-Museum in Mainz und löste damit Annette Ludwig ab, die zur Klassik Stiftung Weimar wechselte.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ulf Sölter nimmt Arbeit als neuer Direktor des Gutenberg-Museums auf. 1. April 2022, abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).