Ulrich Furbach

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Ulrich Furbach (* 1948) ist ein deutscher Informatiker und Professor für Informatik an der Universität Koblenz-Landau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Furbach studierte an der TU München und promovierte an der Universität der Bundeswehr München über Transformationsregeln und nichtdeterministische rekursive Funktionsdefinitionen. Dann habilitierte er sich an der TU München über Funktionen der Hornklausellogik[1] und leitete dort von 1987 bis 1990 die Arbeitsgruppe Automated Reasoning. 1990 erhielt er einen Ruf als Universitätsprofessor in Koblenz.

Furbach war Präsident der CADE Inc[2], Mitglied im Board der ECCAI und Sprecher im Fachbereich KI der GI e.V. Er ist ECCAI-[3] und GI-Fellow[4][5] und Gründer und Gesellschafter der wizAI solutions GmbH.

Forschung und Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu einem Schwerpunkt seiner Forschung zählt die Künstliche Intelligenz; seine Forschungsinteressen beinhalten Automatisches Beweisen, Wissensmanagement, Multi-Agenten-Systeme und Kognitionswissenschaften.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit seiner Partnerin Ulrike Barthelmeß schreibt er über KI-Themen.[6][7] Furbach arbeitet auch als Yoga-Lehrer nach der Marma-Yoga Methode von Rocque Lobo.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Logische und funktionale Programmierung - Grundlagen einer Kombination. Vieweg, 1991, ISBN 978-3-528-05127-3
  2. CADE-Kuratorium (englisch) [1]
  3. ECCAI-Fellows (englisch) Archivierte Kopie (Memento vom 2. Mai 2013 im Internet Archive)
  4. Pressemitteilung: Gesellschaft für Informatik ernennt vier neue Fellows [2]
  5. Liste der GI-Fellows Archivierte Kopie (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 253 kB)
  6. Ulrike Barthelmeß, Ulrich Furbach: IRobot– uMan. Springer, 2012, ISBN 978-3-642-22928-2.
  7. Ulrike Barthelmeß, Ulrich Furbach: Künstliche Intelligenz aus ungewohnten Perspektiven. Ein Rundgang mit Bergson, Proust und Nabokov. Springer, 2019, ISBN 978-3-658-24570-2.