Ulrich Prill

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Ulrich Prill (* 25. Januar 1960 in Düsseldorf; † 6. Juli 2010) war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prill promovierte 1987 in Aachen bei Hans Felten mit "... - sind das nicht Zeichen der décadence?" Zur Textkonstitution des Fin de siècle am Beispiel Elémir Bourges: Le crépuscule des dieux (Bonn 1988). Er war dann wissenschaftlicher Mitarbeiter an der neu gegründeten Philosophischen Fakultät der Universität Chemnitz und habilitierte sich 1997 bei Joachim Leeker mit "Wer bist du - alle Mythen zerrinnen". Benito Pérez Galdós als Mythoklast und Mythograph (Bern 1999). Von 1999 bis 2001 war er Professor in Mainz/Germersheim, von 2001 bis 2010 Professor für romanische Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Weitere Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dante, Stuttgart 1999 (Sammlung Metzler 318)
  • "Mir ward alles Spiel". Ernst Jünger als homo ludens, Würzburg 2002
  • (Hrsg. zusammen mit Anna-Sophia Buck, Marina Mariani und David Nelting) "Versos de amor, conceptos esparcidos ...". Diskurspluralität in der romanischen Liebeslyrik. Für Hans Felten, Würzburg 2003

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]