Ulrich Schlotmann

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Ulrich Schlotmann (* 11. August 1962 in Balve) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich Schlotmann absolvierte seine Schulzeit teilweise in Internaten in Paderborn und Werl. Nach dem Abitur, das er 1980 ablegte, und dem Zivildienst an einem Landeskrankenhaus ging er 1982 nach Berlin. Ulrich Schlotmann ist Verfasser von Prosatexten.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Autor

  • Vivat Vivat Hoher Priester, Ritter Verlag, Klagenfurt
  • Die Freuden der Jagd, Urs Engeler Editor, Weil am Rhein 2009
  • Bluten, Wald, Ritter Verlag, Klagenfurt 1999
  • In die feuchten Wälder gehen, Ritter Verlag, Klagenfurt 1996
  • Entlöse, Maas Verlag, Berlin 1993

Als Herausgeber:

  • zusammen mit Max Aufischer: Dichtarbeit – Schreibprozesse, Ritter Verlag, Klagenfurt 2016, ISBN 978-3-85415-550-8

Auszeichnungen und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022 Heimrad-Bäcker-Preis[1][2]
  • 2017 Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds[3]
  • 2015/16 Stadtschreiber von Graz[4]
  • 2014 Writer-in-Residence am Allegheny College in Meadville, Pennsylvania
  • 2013 Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium/Stadtschreiber Jena
  • 2012, 1997 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
  • 2011, 2006, 2000 Arbeitsstipendium für Berliner Autorinnen und Autoren
  • 2010 Künstlerdorf Schöppingen
  • 2008 Literaturpreis Floriana
  • 1999 Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
  • 1999 Akademie Schloss Solitude

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sebastian Kiefer: »Der Mann der in den Wald (hinein)geht…« – Ulrich Schlotmann und seine Welt-Rede-Komödie „Die Freuden der Jagd“. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8498-1114-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich
  2. Verleihung der Heimrad-Bäcker-Preise 2020, 2021 und 2022. Abgerufen am 1. Juni 2022.
  3. Aktuelles – Deutscher Literaturfonds. In: deutscher-literaturfonds.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  4. aXp: Internationales Haus der AutorInnen Graz. In: www.ihag.org. Abgerufen am 31. August 2016.