Ursula Späth

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Ursula Späth, geborene Heinle, (* 9. November 1937 in Giengen an der Brenz; † 7. Juni 2022) war eine deutsche Journalistin. Die Ehefrau von Lothar Späth wirkte ehrenamtlich für von Multipler Sklerose Betroffene.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie war zunächst als Auslandskorrespondentin tätig. Am 18. August 1962 heiratete sie Lothar Späth. Beide hatten eine Tochter und einen Adoptivsohn. Ab Ende 2013 lebte das Paar getrennt.[1]

Ursula Späth erhielt für ihr Engagement als Schirmherrin des DMSG-Landesverbandes Baden-Württemberg (dort: Aktion Multiple Sklerose Erkrankter (AMSEL)) 1987 den Ehren-Bambi, 1999 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 2004 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, 2007 das Große Bundesverdienstkreuz und 2012 die Staufermedaille.

Nach ihr ist der AMSEL-Förderkreis Ursula Späth-Preis benannt. Er wird seit 1993 jährlich für besonderes Engagement zugunsten der MS-Betroffenen in Baden-Württemberg verliehen.

Ursula Späth starb am 7. Juni 2022 im Alter von 84 Jahren.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ex-Ministerpräsident Lothar Späth nach 51 Ehejahren von Frau verlassen. Welt Online, 31. März 2014.
  2. Nachruf auf amsel.de, abgerufen am 13. Juni 2022