Valentin Erben

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Valentin Erben (* 1945 in Wien) ist ein österreichischer Cellist und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium bei Paul Freidel und Walter Reichardt, später bei Tobias Kühne in Wien und bei André Navarra in Paris, war Valentin Erben 1970 ein Gründungsmitglied des Alban Berg Quartetts, dem er bis zu dessen Auflösung im Jahr 2008 angehörte. Eine Solokarriere als Cellist schloss sich an. Dabei kam es zur Zusammenarbeit mit Schauspielern, Tänzern und Komponisten, unter anderem mit Johanna Doderer.

Valentin Erben unterrichtet seit 1971 an der Wiener Musikhochschule. Seit 1993 hat er eine Gastprofessur für Kammermusik an der Musikhochschule Köln inne. Außerdem hält er Meisterkurse an der Accademia Musicale Chigiana in Siena sowie am „ProQuartet“ in Paris, an der Mendelssohn Summer School Hamburg sowie an der Reina Sofia School of Music in Madrid. Erben gastiert auch regelmäßig beim Heidelberger Frühling, wo er auch Workshops hält.[1] Außerdem leitet er das jährlich stattfindende Festival Les Musicales d’Orient.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Instrumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valentin Erben spielt das Cello „Ex Pierre Fournier“-„Ex Yo Yo Ma“ von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1723.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Heidelberger Frühling“ 2012 unter dem Motto „Metamorphosen“. Pressemitteilung. In: OpenPR. 21. Oktober 2011. Abgerufen am 5. März 2012.
  2. a b Valentin Erben. In: Les musicales d’Orient. Ohne Datum. Abgerufen am 20. September 2012.