Vehlingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vehlingen
Stadt Isselburg
Koordinaten: 51° 49′ N, 6° 25′ OKoordinaten: 51° 49′ 29″ N, 6° 25′ 12″ O
Fläche: 7,5 km²
Einwohner: 1000 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 46419
Vorwahl: 02874
Vehlingen (Nordrhein-Westfalen)
Vehlingen (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Vehlingen in Nordrhein-Westfalen

Vehlingen ist ein Ortsteil der Stadt Isselburg im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Vehlingen eine eigenständige Gemeinde.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vehlingen liegt etwa zwei Kilometer westlich der Isselburger Kernstadt. Die ehemalige Gemeinde Vehlingen besaß eine Fläche von 7,5 km².[2] In Vehlingen liegt der Biotopwildpark Anholter Schweiz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vehlingen ist eine alte Bauerschaft.[3] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Vehlingen eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Millingen (seit 1928 Amt Millingen) des Kreises Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[4] Am 1. Januar 1975 wurde Vehlingen durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Isselburg eingegliedert, die dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster zugeordnet wurde. Vehlingen wechselte dadurch aus dem Landesteil Nordrhein in den Landesteil Westfalen.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1832 526 [5]
1861 669 [4]
1871 680 [6]
1885 646 [7]
1910 576 [8]
1925 544 [2]
1939 508 [9]
2010 1000 [1]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist die St. Quirinus Schützenbruderschaft Vehlingen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Angabe der Stadt Isselburg (Memento des Originals vom 5. September 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de
  2. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1849
  4. a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  5. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.