Vera Drebusch

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Vera Drebusch, Kölnischer Kunstverein (2021)

Vera Drebusch (* 1986 in Herdecke) ist eine deutsche Künstlerin, die überwiegend mit den Medien Installation, Fotografie und Künstlerbuch arbeitet.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vera Drebusch absolvierte ein Diplom-Fotostudium an der Fachhochschule Dortmund und studierte anschließend Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln, Artes Plásticas an der Universidad Nacional de Colombia in Bogotá und Bildhauerei als Gast in der Klasse Franka Hörnschemeyer an der Hochschule für Künste Bremen und der Kunsthochschule Kassel.

2013 war Vera Drebusch Gründungsmitglied des Ausstellungsraums GOLD+BETON[1] am Kölner Ebertplatz und von 2013 bis 2014 Künstlerische Leiterin.

Seit 2015 hatte sie Lehraufträge an der Universität Köln am Institut für Kunst und Kunsttheorie und an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

Neben internationalen Förder- und Reisestipendien wurde sie 2015 mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler in der Sparte Medienkunst und 2016 mit dem Stipendium für Medienkünstlerinnen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

Vera Drebusch lebt und arbeitet in Köln und Hamburg.

Auszeichnungen und Stipendien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel- und Duoausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022: Kön, Glasmoog – Raum für Kunst & Diskurs, „Interwoven“, mit Florian Egermann[10]
  • 2020: Hamburg, Westwerk, „hungry eyes“, mit Simone Karl[11]
  • 2019: Hamburg, Künstlerhaus Wendenstraße, „Das Ende der Welten“, mit Florian Egermann[12]
  • 2018: Worpswede, Projektraum Eichenhof, „Ausnahmezustand“, mit Daniel Wrede[13]
  • 2017: Hamminkeln, Schloss Ringenberg, „They called this place“, mit Yannis Pappas[14]
  • 2016: Türkei, Istanbul, BLOK art space, „Loop?“[15]
  • 2014: Köln, Galerie Nagel Draxler, „Zeitschleife“[16]

Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022: LTU, Vilnius, Contemporary Art Centre, „InDiscreet – The Problem of Intimacy“[17]
  • 2021: Aachen, Kunsthaus NRW, „vom spiel der körper im licht“[18]
  • 2021: Friedrichshafen, Zeppelin Museum, „Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit“[19]
  • 2020: Hamburg, Künstlerhaus Sootbörn, „Expanded Book“[20]
  • 2020: GBR, Belfast, Catalyst Arts Gallery, „First We Eat“[21]
  • 2019: Kölnisches Stadtmuseum[22] „You Are Here“
  • 2019: Wilhelmshaven, Kunsthalle, „Nominierung Nordwestkunst-Preis“[23]
  • 2019: Dortmund, Hartware MedienKunstVerein, „Alt-Right-Komplex“[24]
  • 2018: Leipzig, D21 „Anger is a solution, if anger means kittens“, Soundinstallation[25]
  • 2017: Düsseldorf, Weltkunstzimmer, „IN/OUT - The Universe“[26]
  • 2017: Kunsthaus Nordrhein-Westfalen Kornelimünster, Aachen[27]
  • 2016: Bielefelder Kunstverein, „Asylum“[28]
  • 2014: Linz, Salzamt, „walks and traces“[29]

Sammlungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. - GOLD + BETON. Abgerufen am 18. Mai 2020 (deutsch).
  2. Vera Drebusch erhält zweijähriges Atelierstipendium in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg. hamburg.de, 3. Dezember 2021, abgerufen am 3. Juni 2022.
  3. Rolltreppenkunstwerk. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  4. [1]
  5. Info auf schmiede.tumblr.com. Abgerufen am 22. August 2020
  6. Claussen-Simon-Stiftung: Unsere Geförderten. Abgerufen am 5. Mai 2020
  7. NRW Stipendium für Medienkünstlerinnen (2016). Abgerufen am 5. Mai 2020.
  8. Exhibition – walks and traces …. Off the Map. In: BLOG Atelierhaus Salzamt ///. 4. April 2014, abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  9. Deutscher Jugendfotopreis 2006 - Vera Drebusch. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  10. Interwoven. AIC – Art Initiatives Cologne / Kunstinitiativen Köln, 18. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  11. https://www.westwerk.org/vera-drebusch-und-simone-karl.html
  12. Das Ende der Welten. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  13. Konsequentes Nebeneinander führt zu bereicherndem Miteinander | Ausnahmezustand. Abgerufen am 7. Mai 2020 (deutsch).
  14. Herbert Ploegman: Exhibition catalog Schloss Ringenberg 2017-1. (academia.edu [abgerufen am 7. Mai 2020]).
  15. Loop? — Neola art Projects. Abgerufen am 5. Mai 2020
  16. Vera Drebusch – Zeitschleife – Galerie Nagel Draxler – Art. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  17. Westdeutscher Künstlerbund im Contemporary Art Centre Vilnius. 10. Juni 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  18. Kunsthaus NRW. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  19. Zeppelin Museum. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  20. Expanded Book. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  21. First We Eat. Abgerufen am 7. Mai 2020 (britisches Englisch).
  22. [2]
  23. Preis NORDWESTKUNST | Kunsthalle Wilhelmshaven. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  24. Der Alt-Right Komplex – Über Rechtspopulismus im Netz - Hartware MedienKunstVerein Dortmund. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  25. [3]
  26. IN/OUT - THE UNIVERSE / Ausstellung: Weltkunstzimmer. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  27. new talents. Abgerufen am 10. August 2020.
  28. Ausstellungsinfo
  29. Ausstellungsinfo
  30. Artothek - Einzelnes Kunstwerk. Abgerufen am 10. August 2020.
  31. Artothek - Einzelnes Kunstwerk. Abgerufen am 10. August 2020.