Verkehrsberuhigung

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Verschiedene verkehrsberuhigende Maßnahmen im Innenstadtbereich

Verkehrsberuhigung bezeichnet Maßnahmen zur Verdrängung des quartierfremden und Verlangsamung des verbleibenden motorisierten Verkehrs, um die Verkehrssicherheit und Qualität des Wohnumfeldes zu erhöhen.[1]

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung und Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen verfolgt die folgenden, auf den wesentlichen Kern zusammengefassten, Ziele:[2]

  1. Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer
  2. Verbesserung der Qualität des Wohnumfeldes
  3. Verbesserung der Standortqualität von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen

Maßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zahl verkehrsberuhigender Maßnahmen ist groß und oftmals auch von länderspezifischen Vorgaben und Erfahrungen abhängig. Die nachfolgende Aufstellung soll einen strukturierten Überblick über die verschiedenen Maßnahmen ermöglichen, ohne dass dabei ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shared Space – tiefgreifender Ansatz zur Verkehrsberuhigung
  • Woonerf – ein in den Niederlanden in den 1970er Jahren entwickeltes Konzept zur Verkehrsberuhigung
  • Delfter Modell – in den 1970er- und 1980er-Jahren ein komplexes städtebauliches Konzept zur Verkehrsberuhigung von Wohngebieten der niederländischen Stadt Delft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Verkehrsberuhigung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ADAC – Begriff „Verkehrsberuhigung“ (Memento des Originals vom 13. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adac.de
  2. a b Stefan Hügel: Dritte als Betroffene verkehrsberuhigender Maßnahmen. Duncker & Humblot Verlag, ISBN 3-428-07283-9, S. 15 ff.