Villamaría

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Villamaría
Villamaría (Kolumbien)
Villamaría (Kolumbien)
Villamaría
Villamaría auf der Karte von Kolumbien
Lage der Gemeinde Villamaría auf der Karte von Caldas
Koordinaten 5° 2′ 44″ N, 75° 30′ 55″ WKoordinaten: 5° 2′ 44″ N, 75° 30′ 55″ W
Basisdaten
Staat Kolumbien
Departamento Caldas
Stadtgründung 1852
Einwohner 60.729 (2019)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 461 km2
Bevölkerungsdichte 132 Ew./km2
Höhe 1920 m
Gewässer Río Chinchiná
Zeitzone UTC−5
Stadtvorsitz Juan Alejandro Holguín Zuluaga (2016–2019)
Website www.villamaria-caldas.gov.co
Rathaus von Villamaría
Rathaus von Villamaría
Rathaus von Villamaría

Villamaría ist eine Gemeinde (municipio) im Departamento Caldas in Kolumbien.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Villamaría liegt in Caldas in der Subregion Centro Sur, 4 km südlich von Manizales, auf einer Höhe von 1920 m ü. NN. Die Gemeinde grenzt im Norden an Manizales, im Westen an Chinchiná sowie an Santa Rosa de Cabal in Risaralda, im Osten an Herveo und Murillo in Tolima und im Süden an Santa Rosa de Cabal.[1]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Villamaría hat 60.729 Einwohner, von denen 50.841 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand 2019).[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gebiet des heutigen Villamaría lebten vor der Ankunft der Spanier indigene Völker. Diese verschwanden jedoch aufgrund der Konquista sowie verschiedener Vulkanausbrüche, so dass das Gebiet bis zum 19. Jahrhundert unbewohnt war. Es wurde erst ab 1834 im Rahmen der antioquischen Kolonisierung (Colonización Antioqueña) neu besiedelt. Der Ort Villamaría wurde 1852 offiziell gegründet.[1]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traditionell war der Bergbau der wichtigste Wirtschaftszweig in Villamaría. Heute spielt die Landwirtschaft die wichtigste Rolle, insbesondere der Anbau von Kaffee. Zudem gibt es Holzwirtschaft. Nach Manizales ist Villamaría die industrialisierteste Stadt in Caldas.[1]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Villamaría – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Informationen zur Gemeinde (spanisch) (Memento vom 3. Februar 2015 im Internet Archive)
  2. ESTIMACIONES DE POBLACIÓN 1985 - 2005 Y PROYECCIONES DE POBLACIÓN 2005 – 2020 TOTAL DEPARTAMENTAL POR ÁREA. (Excel; 1,72 MB) DANE, 11. Mai 2011, abgerufen am 4. Juni 2019 (spanisch, Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien).