Vitus Huonder

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Bischof Vitus Huonder (2013)
Bischofswappen

Vitus Huonder (* 21. April 1942 in Trun, Kanton Graubünden; † 3. April 2024 in Wangs, Kanton St. Gallen[1]) war ein Schweizer römisch-katholischer Geistlicher und von 2007 bis 2019 Bischof von Chur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vitus Huonder besuchte von 1958 bis 1963 das Gymnasium der Klosterschule Disentis, in deren Noviziat er nach der Matura eintrat. Er studierte Philosophie in Maria Einsiedeln und ab 1965 Theologie am Päpstlichen Athenaeum Sant’Anselmo in Rom. Nachdem ihm Zweifel an seiner Berufung gekommen waren, trat er aus dem Kloster aus. Nach einem Jahr Tätigkeit in der Jugendarbeit in Zürich setzte er sein Theologiestudium an der Universität Freiburg im Üechtland fort und empfing am 25. September 1971 durch Bischof Johannes Vonderach in der Pfarrkirche Thalwil die Priesterweihe. 1973 wurde er an der Universität Freiburg mit der Dissertationsschrift Israel, Sohn Gottes. Zur Deutung eines alttestamentlichen Themas in der jüdischen Exegese des Mittelalters zum Doktor der Theologie promoviert. Anschliessend war er bis 1976 als Universitätsassistent in Freiburg und als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule Chur tätig. Von 1976 bis 1988 war er Seelsorger im Pfarrdienst in Kilchberg ZH (1976–1982), Sachseln OW (1982–1984) und Egg ZH (1984–1988).

1989 habilitierte sich Huonder im Fach Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg. 1990 wurde er von Bischof Wolfgang Haas zum Domkanoniker in Chur sowie zum Generalvikar für Graubünden, Glarus und das Fürstentum Liechtenstein berufen. Von 1993 bis 1998 hatte er verschiedene Lehraufträge in Liturgiewissenschaft in Freiburg und Chur. 1998 bestätigte ihn der Bischof von Chur, Amédée Grab, als Generalvikar für Graubünden und ernannte ihn zum Moderator der bischöflichen Kurie (Moderator Curiae).

Huonder engagierte sich für zahlreiche Initiativen im Heiligen Land. 1991 wurde er von Kardinal-Grossmeister Carlo Kardinal Furno zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt durch Bischof Johannes Vonderach, Grossprior der Schweizer Statthalterei, in den Orden investiert. Er war ab 2008 Grossoffizier des Ordens.

Am 6. Juli 2007 wählte das Churer Domkapitel aus einer vom Heiligen Stuhl vorgelegten Terna der römischen Kongregation für die Bischöfe Huonder zum Bischof von Chur und zum Apostolischen Administrator der Kantone Obwalden, Nidwalden, Glarus, Zürich und eines Teils von Uri.[2] Papst Benedikt XVI. bestätigte mit Datum vom 8. Juli 2007 diese Wahl. Die Bischofsweihe spendete ihm sein Vorgänger, Bischof Amédée Grab OSB, am 8. September 2007 im Kloster Einsiedeln; Mitkonsekratoren waren Erzbischof Francesco Canalini, Apostolischer Nuntius in der Schweiz, und Kurt Koch, Bischof von Basel. Der Wahlspruch Bischof Huonders lautet Instaurare omnia in Christo (Alles in Christus erneuern). In der Schweizer Bischofskonferenz übernahm er die Leitung der Abteilung „Ökumene“. 2008 nahm er mit einer Delegation von 340 Schweizer Jugendlichen am Weltjugendtag 2008 in Sydney teil. Von 2008 bis 2011 war er Präsident der AGCK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz).[2]

Nachdem Huonder im Hinblick auf seinen 75. Geburtstag im April 2017 sein Rücktrittsgesuch eingereicht hatte, verlängerte Papst Franziskus dessen Amtszeit um zwei Jahre.[3] Nach Ablauf der zwei Jahre wurde die Amtszeit auf unbekannte Zeit verlängert.[4] Am 20. Mai 2019 nahm Papst Franziskus seinen Amtsverzicht als Bischof von Chur an[5] und setzte am 20. Mai 2019 den emeritierten Bischof von Reykjavík, Pierre Bürcher, als Apostolischen Administrator des vakanten Bistums Chur ein;[5] im März 2021 folgte Joseph Maria Bonnemain im Amt.

Vitus Huonder lebte seit seiner Emeritierung 2019 im Institut Sancta Maria in Wangs, wo er am 3. April 2024 nach schwerer Krankheit[6] kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres starb.[7][1] Huonder wurde nicht an seinem früheren Bischofssitz Chur bestattet, sondern auf eigenen Wunsch am Sitz der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Écône im Wallis.[8]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz nach deren Erscheinen im Jahr 2007 unterstützte Huonder die katholisch-traditionalistische Website gloria.tv mit einem Empfehlungsschreiben.[9] Im März 2013 distanzierte er sich jedoch von gloria.tv und entliess dessen Einzelprokuristen Reto Nay als Pfarradministrator von Tujetsch.[10] Bereits im Vorjahr hatte Huonder Nay wegen dessen Mitarbeit beim rechtsextremen Blog kreuz.net ermahnt.[11]

Huonder war ab dem 6. Januar 2011 Mitglied der Bischöflichen Kommission «Ecclesia celebrans».[12] Huonder soll die Vorgabe aus Rom, keine Priesteramtskandidaten aufzunehmen, die bereits in anderen Bistümern wegen mangelnder Eignung abgewiesen wurden, missachtet haben.[13] Für seine Äusserungen stand er immer wieder in der Kritik;[14] so etwa für die Aussage, dass göttliches Recht über dem weltlichen Recht stehe,[15] oder für seine Ansichten über den Sexualkundeunterricht.[16]

In dem zum «Tag der Menschenrechte» am 10. Dezember 2013 veröffentlichten Hirtenbrief Gender – die tiefe Unwahrheit einer Theorie sprach sich Huonder gegen die staatliche Vereinnahmung der Kinder durch die politische Infragestellung von Ehe und Familie aus. Dem sogenannten Genderismus gehe es vordergründig um die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen, tatsächlich würden aber Ehe und Familie als tragende Strukturen der Gesellschaft angegriffen. Ungerechtigkeit im Verhältnis der Geschlechter könne durch die Leugnung der Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht behoben werden. Die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau sei eine Vorgabe des Schöpfers, über die der Mensch nicht verfügen könne und dürfe. Darüber hinaus sei der Genderismus wissenschaftlich unhaltbar, er schade Männern, Frauen und Kindern.[17] Laut Neuer Zürcher Zeitung ergänzte sein Sprecher Giuseppe Gracia, dass der Bischof die Gläubigen ermutige, bei allen anstehenden Volksentscheidungen zu Ehe, Familie, Sexualerziehung, Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare oder Krankenkassenfinanzierung gemäss der Lehre der katholischen Kirche abzustimmen, etwa in der Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»,[18] die es den Krankenkassen verbieten wollte, Schwangerschaftsabbrüche aus der Grundversicherung zu zahlen, oder der Initiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ der CVP, mit der die Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau auf Verfassungsstufe definiert werden sollte.

Durch schriftlichen Auftrag vom 9. Januar 2015 erhielt Huonder vom Präfekten der Glaubenskongregation den Auftrag, in einen Dialog mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. einzutreten. Ziel des Dialoges sollte es sein, den Weg zu einer kanonischen Anerkennung zu ebnen.[19] Huonder zog nach seiner Emeritierung im April 2019 in das Institut Sancta Maria in Wangs (Kanton St. Gallen), ein Knabeninternat der Priesterbruderschaft. Huonder begründete diesen Schritt damit, dass er von der Glaubenskongregation beauftragt worden sei, den Kontakt mit der Bruderschaft weiter zu pflegen. Der Vatikan verneinte auf Anfrage der Presse allerdings einen solchen Auftrag.[20] Huonder habe sich gemäss Bistumssprecher Giuseppe Gracia auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller berufen.[21] Huonder behauptete, dass sein Ruhestand im besagten Institut von der päpstlichen Kommission Ecclesia Dei gutgeheissen und er von dieser zu diesem Schritt ermutigt worden sei.[22]

Im September 2021 feierte Hounder sein 50-jähriges Priesterjubliäum in der Kirchgemeinde Sancta Maria. Beim Pontifikalamt in der ausserordentlichen Form des römischen Ritus assistierten Priester der Bruderschaft, unter anderem Franz Schmidberger.[23]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolf Trechsel, ein Vorstandsmitglied der Schwulenorganisation Pink Cross, äusserte gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung, von den Einlassungen Huonders zum Gender-Konzept stimme «so ziemlich nichts». Die Adoption von Kindern durch Homosexuelle als «Auslieferung» zu bezeichnen, sei ein «ungeheuerliches Wort und eine gemeine, billige Polemik, die jede Menschenfreundlichkeit vermissen» lasse. Dies treffe auch auf die Behauptung zu, Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen aufwüchsen, würden in ihrer psychischen Entwicklung geschädigt. Dies sei «durch unzählige wissenschaftliche Studien widerlegt».[24]

Ende Juli 2015 hielt Huonder anlässlich des Kongresses Freude am Glauben des Forums Deutscher Katholiken in Fulda einen Vortrag mit dem Titel Die Ehe – Geschenk, Sakrament und Auftrag. Neben Beifall[25] löste er vor allem in der Schweiz Kritik wegen der Erwähnung zweier Stellen aus dem Alten Testament aus, darunter Lev 20,13 EU, von denen er die Ansicht vertrat, «die beiden zitierten Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben».[26] Diese Äusserung wurde mehrfach als Aufruf zur Gewalt gegen Homosexuelle verstanden.[27] In zwei Stellungnahmen im August 2015 brachte Huonder zum Ausdruck, selbstverständlich trete er «nicht für die alttestamentarische Forderung nach der Todesstrafe für homosexuell empfindende Menschen ein» und bedauerte, derart missverstanden worden zu sein.[28] Die Bündner Staatsanwaltschaft stellte ein auf eine Anzeige der Organisation Pink Cross hin eröffnetes Verfahren im Oktober 2015 ein;[29] das Kantonsgericht Graubünden wies in der Folge eine Beschwerde zurück, da kein strafbares Verhalten Huonders vorgelegen habe. Das Bistum Chur zeigte sich vom Ausgang des Verfahrens nicht überrascht.[30]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Israel, Sohn Gottes: Zur Deutung eines alttestamentlichen Themas in der jüdischen Exegese des Mittelalters. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1973, ISBN 3-525-53307-1 (Dissertation).
  • Auf der Suche nach Gott: Der christliche Glaube und die anderen Religionen. Kanisius, Freiburg 1982, ISBN 3-85764-141-X.
  • Gnadennovenen. Kanisius, Freiburg 1984, ISBN 3-85764-170-3.
  • Zur Feier des Sonntags. Kanisius, Freiburg 1986.
  • Die Psalmen in der Liturgia horarum. Universitätsverlag, Freiburg 1991, ISBN 3-7278-0758-X (Habilitationsschrift).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vitus Huonder – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Im Herrn verstorben: emeritierter Bischof Vitus Huonder. In: Bistum Chur. 3. April 2024, abgerufen am 4. April 2024.
  2. a b Tod von Bischof Vitus Huonder. In: bischoefe.ch. 4. April 2024, abgerufen am 11. April 2024.
  3. Giuseppe Gracia: Papst Franziskus verlängert Amtszeit von Bischof Vitus Huonder. In: bistum-chur.ch. 4. Mai 2017, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  4. Giuseppe Gracia: Bischof Vitus Huonder bleibt vorläufig im Amt (Communiqué). In: bistum-chur.ch. 22. April 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  5. a b Vitus Huonder ist nicht mehr Bischof von Chur. In: tagesanzeiger.ch. 20. Mai 2019, abgerufen am 20. Mai 2019.
    Rinuncia del Vescovo di Chur (Svizzera) e nomina dell’Amministratore Apostolico “sede vacante et ad nutum Sanctae Sedis”. In: Tägliches Bulletin des Presseamts des Heiligen Stuhls. 20. Mai 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021 (italienisch).
  6. Alexander Folz: Emeritierter Churer Bischof Vitus Huonder nach schwerer Krankheit verstorben. CNA, 3. April 2024.
  7. Matthias Altmann: Churer Altbischof Huonder gestorben. In: katholisch.de. 3. April 2024, abgerufen am 3. April 2024.
  8. Stefan von Kempis: Schweiz: Huonder wird bei Piusbrüdern beigesetzt. In: vaticannews.va. 4. April 2024, abgerufen am 3. April 2024.
  9. Joel Bedetti, Pascal Sigg: Reto Nay: Sie nennen ihn Don Reto. In: Die Zeit. 17/2013, 18. April 2013, abgerufen am 29. November 2021.
  10. Schweiz: Gloria.tv-Mitarbeiter vom Bischof entlassen. In: Radio Vatikan. 15. März 2013, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  11. Hakenkreuze: Bischof von Chur enthebt Pfarrer seines Amtes. In: kath.ch. 15. März 2013, abgerufen am 1. Dezember 2021.
    Daniel Klingenberg: «Jesus war kein Populist»: Vitus Huonder. In: luzernerzeitung.ch. 14. Juni 2012, abgerufen am 1. Dezember 2021 (Interview).
  12. Schweiz: Ernennung für Bischof Huonder. In: Radio Vatikan. 21. Februar 2011, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  13. Bischof Huonder will auch abgewiesene Priesteramtskandidaten. In: kipa-apic.ch. 5. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2014; abgerufen am 1. Dezember 2021.
  14. Daniel Meier: Der einsame Bischof. In: NZZ am Sonntag. 25. März 2017, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  15. Simone Rau: Bischof Huonder relativiert die Menschenrechte. In: Tages-Anzeiger. 6. Dezember 2011, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  16. Pascal Hollenstein: «Es gibt ein Recht auf Widerstand». In: NZZ am Sonntag. 4. Dezember 2011, abgerufen am 1. Dezember 2021 (Interview mit Vitus Huonder).
  17. Vitus Huonder: Gender – Die tiefe Unwahrheit einer Theorie: Wort zum Tag der Menschenrechte 10. Dezember 2013. (pdf; 138 kB) In: bistum-chur.ch. Wort zu Ehe und Familie 2, 1. November 2013, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  18. Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache», abgelehnt in der Volksabstimmung vom 9. Februar 2014.
  19. Mein Weg zur FSSPX – mit Bischof Vitus Huonder (Die grosse Wunde | Teil 1) auf YouTube, abgerufen am 25. April 2023.
  20. Roland Müller: Kontakt zu Piusbrüdern: Doch kein Vatikan-Auftrag für Huonder? In: katholisch.de. 10. April 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  21. Rücktritt von Bischof Huonder angenommen Bürcher wird Apostolischer Administrator. In: Domradio. 20. Mai 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  22. Mein Weg zur FSSPX – mit Bischof Vitus Huonder (Die grosse Wunde |, Teil 1). Abgerufen am 25. April 2023.
  23. Georges Scherrer: 50 Jahre Priester: Altbischof Vitus Huonder feiert mit den Piusbrüdern. In: kath.ch. 25. September 2021, abgerufen am 8. Oktober 2021.
  24. Pascal Hollenstein: Churer Bischof kanzelt Homosexuelle ab. In: NZZ am Sonntag. 8. Dezember 2013, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  25. Michael Meier: Huonder hetzt weiter gegen die Homo-Ehe. In: tagesanzeiger.ch. 3. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  26. Vitus Huonder: Forum Deutscher Katholiken Kongress „Freude am Glauben“: Die Ehe – Geschenk, Sakrament und Auftrag. (pdf; 837 kB) In: bistum-chur.ch. 4. August 2015, S. 10, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  27. David Berger: Bischof aus der Schweiz spricht von Todesstrafe für Homosexuelle. In: Telepolis. 3. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
    Christoph Lobel: „Todesstrafe für Homosexuelle“: Schweizer Bischof vergreift sich böse im Ton. In: huffingtonpost.de. 3. August 2015, archiviert vom Original am 6. August 2015; abgerufen am 1. Dezember 2021.
    Schweizer Bischof griff erneut Schwule an. In: kurier.at. 3. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
    Christian Eckl: Bischof bringt Todesstrafe für Homosexuelle ins Spiel – doch wie sollen sie sterben? In: wochenblatt.de. 7. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  28. Vitus Huonder: Stellungnahme des Bischofs von Chur: „Bedauern über Missverständnis“. In: bistum-chur.ch. 3. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
    Vitus Huonder: Stellungnahme: Zum Vortrag in Fulda vom 31. Juli 2015. In: bistum-chur.ch. 12. August 2015, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  29. Huonder: Pink Cross reicht Beschwerde gegen Einstellungsverfügung ein. In: pinkcross.ch. 2015, archiviert vom Original am 1. Februar 2016; abgerufen am 1. Dezember 2021.
  30. Kantonsgericht Graubünden: Schwulenverband scheitert mit Anzeigen gegen Bischof Huonder. In: nzz.ch. 20. Mai 2016, abgerufen am 1. Dezember 2021.
VorgängerAmtNachfolger
Amédée Grab OSBBischof von Chur
2007–2019
Pierre Bürcher (Ap. Administrator, 2019–2021)
Joseph Maria Bonnemain