Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1984

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Wahlen zum Senat 1984
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
6. November 1984
33 Senatoren der Klasse II

Republikaner
Davor 55  
Danach 53  
  
53 % der Sitze
Demokraten
Davor 45  
Danach 47  
  
47 % der Sitze

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  17 Wahlen/Sitze gewonnen  
Republikaner
  16 Wahlen/Sitze gewonnen  
Demokraten

Gewählter Senat
47
53
47 53 
Sitzverteilung:
  • Republikaner 53
  • Demokraten 47

  • Mehrheitspartei
    Vor der Wahl
    Republikaner
    Gewählt
    Republikaner

    Die Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1984 zum 99. Kongress der Vereinigten Staaten fanden am 6. November statt. Sie waren Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten an diesem Tag und fielen mit der Präsidentschaftswahl zusammen, bei der Ronald Reagan in einem Erdrutschsieg wiedergewählt wurde.

    Zur Wahl standen die 33 Sitze der Klasse II, Nachwahlen für vorzeitig aus dem Amt geschiedene Senatoren fanden keine statt. 14 dieser Senatoren gehörten der Demokratischen Partei an, 19 den Republikanern.[1] 26 Amtsinhaber konnten ihre Sitze verteidigen, 11 Demokraten und 15 Republikaner. 3 Sitze wechselten von den Republikanern zu den Demokraten, einer in umgekehrter Richtung. Dadurch verringerte sich die republikanische Mehrheit von 55 auf 53 Sitze, die Demokraten verbesserten sich von 45 auf 47.

    Zu Veränderungen nach der Wahl siehe auch Liste der Mitglieder des Senats im 99. Kongress der Vereinigten Staaten.

    Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Staat Amtierender Senator Partei Ergebnis Neuer Senator
    Alabama Howell Heflin Demokrat wiedergewählt Howell Heflin
    Alaska Ted Stevens Republikaner wiedergewählt Ted Stevens
    Arkansas David Pryor Demokrat wiedergewählt David Pryor
    Colorado William L. Armstrong Republikaner wiedergewählt William L. Armstrong
    Delaware Joe Biden Demokrat wiedergewählt Joe Biden
    Georgia Sam Nunn Demokrat wiedergewählt Sam Nunn
    Idaho James A. McClure Republikaner wiedergewählt James A. McClure
    Illinois Charles H. Percy Republikaner Zugewinn Demokraten Paul M. Simon
    Iowa Roger Jepsen Republikaner Zugewinn Demokraten Tom Harkin
    Kansas Nancy Landon Kassebaum Republikaner wiedergewählt Nancy Landon Kassebaum
    Kentucky Walter Huddleston Demokrat Zugewinn Republikaner Mitch McConnell
    Louisiana Bennett Johnston Demokrat wiedergewählt Bennett Johnston
    Maine William Cohen Republikaner wiedergewählt William Cohen
    Massachusetts Paul Tsongas Demokrat von Demokraten gehalten John Kerry
    Michigan Carl Levin Demokrat wiedergewählt Carl Levin
    Minnesota Rudy Boschwitz Republikaner wiedergewählt Rudy Boschwitz
    Mississippi Thad Cochran Republikaner wiedergewählt Thad Cochran
    Montana Max Baucus Demokrat wiedergewählt Max Baucus
    Nebraska J. James Exon Demokrat wiedergewählt J. James Exon
    New Hampshire Gordon J. Humphrey Republikaner wiedergewählt Gordon J. Humphrey
    New Jersey Bill Bradley Demokrat wiedergewählt Bill Bradley
    New Mexico Pete Domenici Republikaner wiedergewählt Pete Domenici
    North Carolina Jesse Helms Republikaner wiedergewählt Jesse Helms
    Oklahoma David L. Boren Demokrat wiedergewählt David L. Boren
    Oregon Mark Hatfield Republikaner wiedergewählt Mark Hatfield
    Rhode Island Claiborne Pell Demokrat wiedergewählt Claiborne Pell
    South Carolina Strom Thurmond Republikaner wiedergewählt Strom Thurmond
    South Dakota Larry Pressler Republikaner wiedergewählt Larry Pressler
    Tennessee Howard Baker Republikaner Zugewinn Demokraten Al Gore
    Texas John Tower Republikaner von Republikanern gehalten Phil Gramm
    Virginia John Warner Republikaner wiedergewählt John Warner
    West Virginia Jennings Randolph Demokrat von Demokraten gehalten Jay Rockefeller
    Wyoming Alan K. Simpson Republikaner wiedergewählt Alan K. Simpson
    • wiedergewählt: ein gewählter Amtsinhaber wurde wiedergewählt.

    Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Party Division. US-Senat, abgerufen am 8. September 2023 (englisch).