Waldschutzgebiet Pagaibamba

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Bosque de Protección de Pagaibamba

IUCN-Kategorie VI – Protected Area with Sustainable use of Natural Resources

Wasserfall "El Chorro Blanco"

Wasserfall "El Chorro Blanco"

Lage Cajamarca (Peru Peru)
Fläche 20,78 km²
WDPA-ID 20184
Geographische Lage 6° 25′ S, 79° 4′ WKoordinaten: 6° 24′ 55″ S, 79° 3′ 44″ W
Waldschutzgebiet Pagaibamba (Peru)
Waldschutzgebiet Pagaibamba (Peru)
Meereshöhe von 2140 m bis 3400 m
Einrichtungsdatum 19. Juni 1987
Verwaltung SERNANP
Rechtsgrundlage Resolución Suprema Nº0222-87-AG/DGFF
Karte
Lage des Schutzgebiets

Das Waldschutzgebiet Pagaibamba (span. Bosque de Protección de Pagaibamba) befindet sich in der Region Cajamarca in Nordwest-Peru. Das Schutzgebiet wurde am 19. Juni 1987 durch die Resolución Suprema Nº0222-87-AG/DGFF eingerichtet. Die staatliche Naturschutz-Agentur Servicio Nacional de Areas Naturales Protegidas por el Estado (SERNANP) ist die für das Schutzgebiet zuständige Behörde. Das Waldschutzgebiet besitzt eine Größe von 20,78 km². Es dient dem Schutz eines bewaldeten Höhenzugs der peruanischen Westkordillere. Es wird in der IUCN-Kategorie VI als ein Schutzgebiet geführt, dessen Management der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ökosysteme und Lebensräume dient.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Waldschutzgebiet liegt im Distrikt Querocoto der Provinz Chota 100 km nordwestlich der Regionshauptstadt Cajamarca. Das Areal liegt auf Höhen zwischen 2140 m und 3400 m und wird nach Osten über den Río Chotano entwässert.

Ökosystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Säugetieren im Waldschutzgebiet gehören der Brillenbär (Tremarctos ornatus), der Puma (Puma concolor), der Weißwedelhirsch (Odocoileus virginianus) der Andenschakal (Lycalopex culpaeus) und das Tschudi-Meerschweinchen (Cavia tschudii).[1] Zur Vogelwelt gehören der Andenkondor (Vultur gryphus), der Amazonas-Mitu (Mitu tuberosa) und der Andenguan (Penelope montagnii).[1] In dem Areal wachsen Steineiben (Podocarpus), die Gattung Ocotea aus der Familie der Lorbeergewächse, Chusquea, Polylepis und Erlen (Alnus).[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c De Pagaibamba. www.sernanp.gob.pe, abgerufen am 2. April 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Waldschutzgebiet Pagaibamba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien