Walter Harzer

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Walter Harzer (* 29. September 1912 in Feuerbach; † 29. Mai 1982 in Stuttgart) war ein deutscher Standartenführer der Waffen-SS und Ritterkreuzträger.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harzer kommandierte die 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“[2][3] im September 1944 in der Schlacht um Arnheim im Rahmen der alliierten Operation Market Garden.[4][5] Im November 1944 wurde Kommandeur und 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division.

Nach dem Krieg war er unter anderem als Historiker für die Organisation HIAG tätig, einer Vereinigung ehemaliger SS-Angehöriger. Harzer war 1971 Gründungsmitglied der Kameradschaft 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 369.
  2. Die Brücke von Arnheim von Cornelius Ryan (Simon&Schuster, 1974) ISBN 978-81-7167-636-1
  3. http://stonebooks.com/archives/100404.shtml Buchkritik über Bob Gerritsens und Scott Revells: Retake Arnhem Bridge: An Illustrated History of Kampfgruppe Knaust, September-October 1944. Renkum, Netherlands: R.N. Sigmond, 2010 ISBN 978-90-812703-3-5
  4. Himmlers Krieger: Joachim Peiper und die Waffen-SS in Krieg und Nachkriegszeit, von Jens Westermeier, Seite 572, Verlag Ferdinand Schöningh GmbH; (11. Dezember 2013), ISBN 978-3-506-77241-1 Bericht über Walter Harzer, Wilhelm Bittrich und Heinz Harmels Arbeit mit US-Autor Cornelius Ryan bezüglich der Schlacht um Arnheim.
  5. https://www.library.ohiou.edu/archives/mss/020/far-germ.html Sammlung der 2. Weltkrieg-Schriften von Cornelius Ryan bezüglich A BRIDGE TOO FAR (New York: Simon and Schuster, 1974, Deutsche Kräfte), Bibliothek der Universität von Ohio.
  6. Lea Rosh/Günther Schwarberg: Der letzte Tag von Oradour. Hrsg.: Stiefel Verlag, Göttingen. 1. Auflage, Januar 1992. Steidel, Göttingen 1992, ISBN 3-88243-092-3, S. 136.