Walter Kretz

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Walter Kretz (* 18. Dezember 1942 in Steckborn) ist ein Schweizer Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kretz bildete sich bei Hans Brogni in Biel aus, war Lehrer an der Schule für Gestaltung in Bern und erhielt verschiedene nationale Stipendien und Auszeichnungen.[1] Er befasst sich mit Kunst im öffentlichen Raum, überwiegend mit Beton- und Bauplastik sowie mit Druckgrafik. Mit seinen Arbeiten nahm er an zahlreichen Kunstausstellungen sowie 1983 am 2. Burgdorfer Bildhauer-Symposium «Künstler arbeiten mit Holz» teil. Zu seinen Arbeiten gehören auch Teile des 1998 geschaffenen Skulpturenwegs «Frei sein – Gleich sein» im Grauholz bei Bern, der sich künstlerisch mit dem Werdegang Berns von der alten Eidgenossenschaft zum modernen Bundesstaat befasste. Besonders prominent im öffentlichen Raum vertreten ist Kretz mit seinen sieben Betonsäulen im Schadaupark Thun.[2]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tell 73, Gruppenausstellung, Lausanne, Basel, Bern, Lugano, Zürich (1973)
  • Schweizer Plastikausstellung Biel (1975)
  • II. Berner Kunstausstellung (1975)
  • Skulpturen im Freien, Kunstmuseum Thun (1996)
  • Zwei- und Dreidimensionales, Schule für Gestaltung Bern (2009)
  • Installation, Galerie Christine Brügger (2009)

Werke im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Walter Kretz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausstellung der Schule für Gestaltung. Walter Kretz. In: Bernerbär. 24. September 2009 (archiviert auf der Website der Hochschule der Künste Bern; PDF; 236 kB).
  2. https://kunstmuseumthun.ch/katalog/klaffsaeule-raupenschwanz-spaltsaeule-tafelsaeule-tellersaeule-waechter-i-und-ii/