Walter Rothbarth

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Walter Rothbarth (* 16. September 1886 in Rostock; † 22. April 1935 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Walter Rothbarth war der Sohn des Kaufmanns Hermann Rothbarth und dessen Frau Lucinde, geb. Klingberg. Er studierte in Rostock[1] Geschichte, Germanistik und neue Sprachen und war Schriftleiter und später Chefredakteur mehrerer Zeitungen in Flensburg, Danzig und Berlin. Er war seit dem 5. Dezember 1914 mit Thyra Johannsen verheiratet; sie hatten keine Kinder.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus der Jugendzeit und Erviva la vita, Gedichtsammlungen, Grimm, Flensburg 1906
  • Wilhelm Jensen und Flensburg. Literaturhistorische Plauderei zur Vollendung seines 70. Lebensjahres, Grimm, Flensburg 1907
  • Der Stein bei Pultawa, Romantisches Epos, Franz Brüning, Danzig 1908
  • Kriegsstimmen, Gedichte, 1914

Übersetzungen, Herausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (Einleitung, biographische Skizze): Heinrich Traulsen, Die Leute im Watt. Schleswig-holsteinische Erzählung, Thüringische Verlagsanstalt, Leipzig 1907
  • (Einleitung): Ausgewählte Gedichte Heinrichs von Mühler, Adolf Bänder, Brieg 1918
  • (Übersetzer/Einleitung): Hans Christian Andersen, Bilderbuch ohne Bilder, Otto v. Holten, Berlin 1925

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Siehe dazu die Eintrag von Walter Rothbarth im Rostocker Matrikelportal