Walter W. Powell

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Walter W. Powell (* 15. August 1951) ist ein amerikanischer Soziologe und Professor an der Stanford University.

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seine Forschung beschäftigt er sich insbesondere mit Organisationstheorie und Wirtschaftssoziologie. Zu seinen einflussreichsten Arbeiten gehört das zusammen mit Paul J. DiMaggio entwickelte Konzept der Isomorphie.[1] Dies impliziert, dass Organisationen ihr Verhalten und ihre Prozesse anderen Organisationen nachempfinden – und zwar nicht zur Effizienzsteigerung, sondern um Legitimität zu gewinnen.

2020 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der British Academy gewählt.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Richard Steinberg: The Nonprofit Sector: A Research Handbook. 2. Auflage. Yale University Press, New Haven 2006, ISBN 0-300-10903-2.
  • mit Elisabeth S. Clemens: Private Action and the Public Good. Yale University Press, New Haven, CT 1998, ISBN 0-300-06449-7.
  • mit Paul DiMaggio: The New Institutionalism in Organizational Analysis. University of Chicago Press, Chicago 1991, ISBN 978-0-226-67709-5.
  • Getting into Print: The Decision-Making Process in Scholarly Publishing. University of Chicago Press, 1988, ISBN 0-226-67705-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. P.J. DiMaggio, W.W. Powell: The Iron Cage Revisited: Institutional Isomorphism and Collective Rationality in Organizational Fields. American Sociological Review, 48 (2), 1983, S. 147–160
  2. Fellows: Walter Powell. British Academy, abgerufen am 24. November 2020.