Walvis Bay-Ndola-Lubumbashi Development Road

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Walvis Bay-Ndola-Lubumbashi
Development Road
Namibia: B2 C33 B1 B2
Sambia: T1 T2 T3
Demokratische Republik Kongo: N1
Karte
Übersichtskarte Walvis Bay-Ndola-Lubumbashi Development Road
Übersichtskarte Walvis Bay-Ndola-Lubumbashi
Development Road
Basisdaten
Betreiber: Namibia Straßenbehörde Namibias
Sambia Straßenbehörde Sambias
Kongo Demokratische Republik Straßenbehörde der D. R. Kongo
Gesamtlänge: 2600 km
  davon in Betrieb: 2600 km

Regionen:

diverse

Luftaufnahme des Highways (hier mit dem Flughafen Mpacha/Katima Mulilo im Hintergrund)

Die Walvis Bay-Ndola-Lubumbashi Development Road (zuvor Trans-Caprivi Corridor bzw. bis 2004 Trans-Caprivi-Highway[1]) ist seit 2010 die Bezeichnung für ein Fernstraßen-Netz zwischen Walvis Bay an der namibischen Atlantikküste und Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo.[2]

Das Fernstraßennetz wird von der Walvis Bay Corridor Group, insbesondere zur Steigerung der Nutzung des Hafen Walvis Bay, vermarktet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Korridor erhielt seinen Namen nach der namibischen Region Caprivi (seit August 2013 Sambesi) und nach dem Caprivizipfel, durch den das bedeutendste Teilstück der Strecke führt. Caprivi mit der Hauptstadt Katima Mulilo war bis zur Fertigstellung der Fernstraße im Jahre 1999 auf dem Landweg nur schwer von West- und Zentralnamibia aus zu erreichen. Größte natürliche Hindernisse sind der Okavango und der Cuando, deren Flussläufe den Caprivizipfel von Nord nach Süd durchqueren. Diese Flüsse werden nun von der Baganibrücke und der Kongolabrücke überspannt. Es sind jeweils die einzigen Flussquerungen auf Hunderten von Kilometern. Seit der Fertigstellung der Katima Mulilo-Brücke über den Sambesifluss hat Namibia eine gute Direktverbindung in das zentralafrikanische Nachbarland Sambia, während Sambia über die Straße einen schnellen Zugang zum Überseehafen in Walvis Bay erhalten hat.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Trans-Caprivi Corridor umfasst ein Straßennetz von etwa 2600 Kilometern.

Namibia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Trans-Caprivi Corridor verfügt in Namibia über eine Länge von etwa 1390 Kilometern.

Sambia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Sambia ist der Korridor etwa 1160 Kilometer lang.

Demokratische Republik Kongo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Demokratischen Republik Kongo ist der Trans-Caprivi Corridor etwa 100 Kilometer lang und führt von Lubumbashi über die N1 nach Kasumbalesa und bis zur Grenze nach Sambia.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trans-Caprivi Corridor. Walvis Bay Corridor Group, Datum unbekannt (Memento vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive), abgerufen am 27. August 2014.
  2. Walvis Bay Corridor Group examines safety study on roads. Namibia Press Agency, 12. April 2017.