Wasserburg Isserstedt

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Wasserburg Isserstedt
Graben und Plateau der Wasserburg in Isserstedt

Graben und Plateau der Wasserburg in Isserstedt

Staat Deutschland
Ort Jena-Isserstedt
Entstehungszeit vermutlich 12. Jahrhundert
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Ruinenhügel, Wall- und Grabenreste
Geographische Lage 50° 58′ N, 11° 31′ OKoordinaten: 50° 57′ 34,9″ N, 11° 31′ 27,1″ O
Höhenlage 300 m ü. NN
Wasserburg Isserstedt (Thüringen)
Wasserburg Isserstedt (Thüringen)

Die Wasserburg Isserstedt ist eine abgegangene Wasserburg am südöstlichen Rand des Jenaer Stadtteils Isserstedt in Thüringen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wasserburg wurde von den erstmals 1174 genannten Herren von Isserstedt 1333 als Stammsitz aufgegeben und ging an die Vitzthumen zu Roßla. Im Zuge des Sächsischen Bruderkrieges (1446–1451) wurde die Burg zerstört.

Heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der heutige Burgstall zeigt noch einen Ruinenhügel mit umlaufenden Wall- und Grabenresten. Das Burgareal wird von der Straße „Am Burggarten“ umgeben, die vermutlich den Burggraben markiert, im Inneren dieser ovalen Fläche lag schon im 19. Jahrhundert der Dorffriedhof und einige Gärten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, Jenzig-Verlag, Jena 2003, ISBN 3-910141-56-0.
  • Detlef Ignasiak: An der Saale und im Holzland – Ein kulturhistorischer Führer durch die Umgebung der Universitätsstadt Jena, quartus-Verlag, Jena 1997, ISBN 3-931505-17-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wasserburg Isserstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien