Wenden (Stöckse)

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Wenden
Gemeinde Stöckse
Wappen von Wenden
Koordinaten: 52° 38′ N, 9° 23′ OKoordinaten: 52° 37′ 45″ N, 9° 23′ 16″ O
Fläche: 17,49 km²[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31638
Wenden (Niedersachsen)
Wenden (Niedersachsen)

Lage von Wenden in Niedersachsen

Bild von Wenden

Wenden ist ein Ortsteil der Gemeinde Stöckse im niedersächsischen Landkreis Nienburg.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenden liegt zwei Kilometer südöstlich von Stöckse und acht Kilometer östlich von Nienburg/Weser.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1275 im Wölper Lehensregister.[2] Die Existenz einer Mühle ist für das Jahr 1325 durch eine Verkaufsurkunde belegt, in der Eckhard von Niedernstöcken die Mühlenstätte Veichte an den Zimmermann Konrad verkauft.[3]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen wurde Wenden am 1. März 1974 in die Gemeinde Stöckse eingegliedert.[4]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1910 582 [5]
1925 554 [6]
1933 564 [6]
1939 548 [6]
1950 940 [1]
Jahr Einwohner Quelle
1953 902 [7]
1956 786 [1]
1961 680 [8]
1970 626 [8]
1972 621 [9]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Baudenkmale in Wenden

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wenden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 162 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Stöckse. Samtgemeinde Steimbke, abgerufen am 8. Februar 2021.
  3. Annette von Boetticher (Bearb.): Die Urkunden des Neustädter Landes. 1303–1388. Band 2. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89534-723-8, S. 86 f.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 199.
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Nienburg. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 8. Februar 2021.
  6. a b c Michael Rademacher: Landkreis Nienburg (Siehe unter: Nr. 89). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1953. W. Kohlhammer Verlag, 1954, S. 102, urn:nbn:de:bsz:180-diggv-104.
  8. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1971. W. Kohlhammer Verlag, 1971, S. 69, urn:nbn:de:bsz:180-diggv-148.
  9. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 26, Landkreis Nienburg (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 8. Februar 2021]).