Werner Schmidbauer (Musiker)

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Werner Schmidbauer (2009)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Süden (Schmidbauer / Pollina / Kälberer)
 DE5029.06.2012(5 Wo.)
Wo bleibt die Musik? (mit Martin Kälberer)
 DE2701.08.2014(1 Wo.)
Süden II (Schmidbauer / Pollina / Kälberer)
 DE1801.02.2019(4 Wo.)

Werner Schmidbauer (* 24. August 1961 in München) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Musiker und Liedermacher.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Schmidbauer ist seit Ende der 1970er Jahre als Liedermacher auf Tour; erst mit Valery McCleary und Ecco Meineke als Trio Folksfest, später auch mit seiner Band SchmidbauerS. Seit 1993 tritt er zusammen mit Martin Kälberer als Schmidbauer & Kälberer auf.

Im Fernsehen arbeitet Werner Schmidbauer vorwiegend für den Bayerischen Rundfunk. So moderierte er insgesamt 460 Mal die Sendung Live aus dem Alabama. Anschließend trat er die Nachfolge von Fritz Egner in der Kinderreihe Dingsda (1994–1999) an. Außerdem moderierte er 1996 die 12-teilige Dating-Show Grünschnäbel im Ersten.

Eigene Talkshows im BR folgten: zuerst Schmidbauers und zwischenzeitlich moderierte er im Wechsel die Sendung Unter 4 Augen. Seit 2003 ist er Moderator der Reihe Gipfeltreffen im Bayerischen Fernsehen, bei der Schmidbauer mit einem Gesprächspartner eine Bergwanderung unternimmt.

Von 2006 bis 2016 war Werner Schmidbauer im Bayerischen Fernsehen mit dem Sendungsformat aufgspuit! – Werner Schmidbauer mit … zu sehen. In dieser Reihe lud er Musikerkollegen ins Münchner Lustspielhaus ein, um mit ihnen zusammen live zu musizieren. Martin Kälberer fungierte dabei als musikalisches Bindeglied. Sein erster Gast am 7. Juli 2006 war Hans-Jürgen Buchner (bekannt als Haindling), weitere Gäste waren u. a. Wolfgang Ambros, Willy Astor und Wolfgang Niedecken.

2019 trat er bei Lieder auf Banz mit Wolfgang Niedecken und Pippo Pollina auf.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmidbauer ist in zweiter Ehe verheiratet, hat drei Kinder und lebt nach Jahren in Bad Aibling bei Rosenheim seit 2019 in Kempten.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: SchmidbauerS
  • 1995: AugnSchaugn
  • 1997: Zeitlang
  • 1998: Da wo de Leit san (live)
  • 1999: Viere
  • 2001: Dahoam
  • 2003: Zeit der Deppen
  • 2006: oiweiweida (live)
  • 2008: An am Abend so wia heit … (Doppel DVD)
  • 2010: Momentnsammler
  • 2011: Ois in oam (CD-Box mit allen CDs außer Momentnsammler)
  • 2012: Süden (Werner Schmidbauer – Pippo PollinaMartin Kälberer)
  • 2014: Wo bleibt die Musik?
  • 2015: Ois is guat
  • 2018: Bei Mir (live)
  • 2018: 10 Jahre Tollwood (Live)
  • 2019: Süden II (Werner Schmidbauer – Pippo PollinaMartin Kälberer)
  • 2019: Original Album Classics (CD-Box, 4 Alben auf 5 CDs)
  • 2023: Mia san oans

Filmbiografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen:
  2. Münchner Singer-Songwriter Werner Schmidbauer im Interview über seine Wünsche, Auftritte und Lampenfieber. 2. Juli 2022, abgerufen am 3. Januar 2024.
  3. Bayerische Verdienstorden für Asül, Schmidbauer und Bogner. In: donaukurier.de. Donaukurier, 2. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2022.
  4. Hans Kratzer: A "hoiba Breiss" bekommt den Preis. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 21. August 2020, abgerufen am 28. Dezember 2022.