Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2011/Februar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden.

Bei der Archivierung der Diskussion sollte der Baustein {{QS-Physik-DiskErl}} auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels gesetzt worden sein, der hierher verlinkt.

Um ein bereits archiviertes Thema wieder aufzugreifen, kann es unter Verweis auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite erneut aufgegriffen werden:

Diese Erklärung des Hexagonalen Kristallsystem entspricht nicht dem Standart (18:11, 31. Jan. 2011 Brusel) (hier nachgetragen --9of17 10:29, 1. Feb. 2011 (CET))

Was wäre denn der Standard? Der Artikel erscheint mir auf den ersten Blick sogar noch besser als die der anderen Kristallsysteme. --Stefan 12:25, 1. Feb. 2011 (CET)
Die Standartaufstellung des hexagonalen Achsensystems ist auf der Seite im 2. Bild durch die durchgezogenen Linien dargestellt. Diese repräsentieren die hexagonale Einheitszelle. Detaills dazu in der Diskussion auf der Seite bzw. im Artikel Trigonales Kristallsystem.
Die Zelle mit 6-eckiger Grundfläche ist kein Paralellepiped und somit nach Meinung einiger auch keine Elementarzelle. Ich kenne keine Literaturangabe, die diese Aufstellung verwendet. Man kann natürlich auch mit dieser Zelle und einem anderen Achsensystem den Kristall beschreiben. Allerdings kann man dann die Angaben z.B. zur Länge der Achsen und zur Lage der Atome in der Zelle nicht mit den Angaben aus der Literatur direkt vergleichen. Man müsste für jede hexagonale Raumgruppe entsprechende Angaben zur Umrechnung machen. Dies ist aber sicher nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es sicher jemanden, der diese Aufstellung Theoriefindung nennen würde.
-- Brusel 14:54, 1. Feb. 2011 (CET)
Achso, dann geht's hauptsächlich um ein Bild? Das könnte man vorläufig entfernen, bis irgendwer ein besseres macht. --Stefan 15:06, 1. Feb. 2011 (CET)
Nein, die Bilder sind gut, der Text ist falsch!
  • Zitat: Das Hexagonale Kristallsystem ist ein Kristallsystem, das ein regelmäßiges Sechseck als Grundfläche besitzt. Das hexagonale Kristallsystem hat keine sechseckige Grundfläche. Per Definition sind die Grundflächen aller Kristallsysteme 4-eckig!
  • Zitat Beim hexagonalen Gitter bilden die Verbindungslinien benachbarter Gitterpunkte einen Körper mit sechseckiger Grundfläche und Deckfläche. Dies ist zwar richtig, die Gitterpunkte gehören aber zu 3 Elementarzellen!
  • Zitat:Zwischen Grund- und Deckfläche haben zusätzlich drei Gitterpunkte Platz. Im hexagonalen Kristallsystem gibt es nur das primitive Bravaisgitter, da gibt es keine weiteren Gitterpunkte in der Zelle. Die Punkte in dem Bild stellen auch Atome und keine Gitterpunkte dar! (dies wird oft verwechselt).
  • Zitat:Eine Elementarzelle mit hexagonal dichtester Packung (hdp) besteht aus zwei sechseckigen Grundflächen (Basispinakoiden) Die Grundflächen der Elementarzellen in der Standartaufstellung sind Rauten. Die Verwendung einer anderen Aufstellung passt nicht in ein Lexikon.
  • Zitat:Da einer hexagonal-primitiven Elementarzelle die drei Mittenatome fehlen, besteht diese entsprechend nur aus 3 Atomen. Da wird Atomlage und Gitterpunkt verwechselt. Die Basis kann aus mehreren Atomen bestehen. Das Gitter bleibt trotzdem primitiv.
Die Reihenfolge der Kristallklassen in der Tabelle sollte der normalen Reihenfolge angepasst werden.
-- Brusel 20:21, 1. Feb. 2011 (CET)
Zur Einheitszelle und deren Eindeutigkeit schonmal Zustimmung:
Hexagonales Kristallsystem: Hier gilt: , ° und °. Die einzige Gitterart dieses Systems, das hexagonal primitive Gitter, hat als Einheitszelle ein rechtwinkliges Prisma mit einer Raute als Grundfläche.
-- Kopitzki&Herzog, "Einfühung in die Festkörperphysik", 4. Auflage.
Bei Mehratomigen Basen bin ich auch bei dir (such ich jetzt kein Zitat raus). Oh, und das mit den Rauten sehen die Herren Kopitzki und Herzog ja auch so. Blöderweise stehen im Artikel drei Quellen, was ein Hinweis sein könnte, dass zumindest die Geologen andere Kristallgitter haben. --Timo 21:37, 1. Feb. 2011 (CET)
Ich gehe davon aus, dass sich alle an die International Tables halten. Wenn man das nämlich nicht tut, ist keine Angabe mehr direkt mit anderen vergleichbar. Die International Tables sollten ja gerade einen Standart setzen, damit nicht jeder zu seinen Gitterkonstanten seitenlang erklären muss, welche Elementarzelle mit welchen Translatonsvektoren zur Berschreibung des Kristall gewählt wurden. Darüberhinaus ist der Umrechnungsaufwand riesig. -- Brusel 00:22, 2. Feb. 2011 (CET)
Als Kompromiss könnte man beide Varianten aufnehmen, jeweils mit Quelle, und betonen, dass beide äquivalent und ineinander umrechenbar sind (ohne dies explizit vorzuführen). --Stefan 09:34, 2. Feb. 2011 (CET)
Die Geologen haben mit (ziemlicher) Sicherheit keine andere Definition. "Sechseckige Grundfläche" bei der Elementarzelle ist einfach falsch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine der Quellen das behauptet. (Wenn doch, mag man das angeben, aber dann bitte mit genauem Zitat und Einzelnachweis!) - bis dahin muss die "sechseckige Elementarzelle" raus.--Sbaitz 12:31, 2. Feb. 2011 (CET)
Die Änderung mit Sechseck und zwei Literaturangaben ist noch frisch, und die Bearbeiterin noch auf WP aktiv. Ich hab Ra'ike mal gesagt, dass ihr Standpunkt hier gefragt ist (was ich den Anderen in dieser Diskussion einfach mal unterstelle ;). --Timo 17:02, 3. Feb. 2011 (CET)
Ra'ike hat sich vor kurzem auf Diskussion:Hexagonales Kristallsystem geäußert. Ich arbeite gerade an einer Antwort, die dauert aber noch etwas. Es ist meine Schuld, dass die Diskussion an 2 Stellen stattfindet. Ich kenne mich in Wikipedia noch nicht so gut aus, und habe die QS-Diskussion leider an der falschen Stelle begonnen. Kann das jemand reparieren? -- Brusel 17:22, 3. Feb. 2011 (CET)
Naja, ich hätte auch selbst auf die Idee kommen können, da mal nachzuschauen. Ich sag einfach mal "Feierabend" zur Diskussion hier ("was Physik angeht sind wir uns einig" ist ja auch ein nettes Resumee), und warte ab, wer sich als erstes drüberwegsetzt.--Timo 18:20, 3. Feb. 2011 (CET)

Weitere Diskussion bitte auf der Artikeldiskussionsseite. --Timo 18:20, 3. Feb. 2011 (CET)

Wenn das hier nichtmehr gebraucht wird, setz ich mal erledigt. --Stefan 19:50, 3. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stefan 19:50, 3. Feb. 2011 (CET)

Kann irgendjemand mit diesem Begriff was anfangen? -- ich nicht. Gruß --Juesch 20:35, 4. Feb. 2011 (CET)

Wieso nicht? Was das ist, steht ja deutlich und richtig da. Aber der Begriff ist selbsterklärend, und deshalb ist der Artikel überflüssig. Allenfalls redirect auf einen Strömungslehre-Artikel (das war anscheinend schon mal so).--UvM 22:28, 4. Feb. 2011 (CET)
Wenn jemand wie Juesch mit dem Begriff nichts anfangen kann, dann ist er offensichtlich nicht selbsterklärend. Weiterleitung nach irgendwohin wäre lexikalischer Murks.---<)kmk(>- 12:54, 6. Feb. 2011 (CET)

Ja ich! :-) Das ist einer der wichtigeren Parameter bei der Beschreibung, was eine Tragfläche macht, wenn sie ein Flugzeug in der Luft hält. Letztlich istr es einer Der vielen Fälle, beidenen Ingenieure einer Physikalsichen Größe einen eigenen Namen verpasssen, sobald sie in einem bestimmten Umfeld auftaucht.---<)kmk(>- 13:00, 6. Feb. 2011 (CET)

Bei der Betrachtung einer Tragfläche o. ä. gibt es vermutlich ortsabhängig mehrere Geschwindigkeiten, auf die es ankommt. Die A. ist eine davon und der Deutlichkeit halber so benannt. Nicht nur Ingenieure wählen in so einem Fall eine eindeutige und treffende Bezeichnung. Selbsterklärend ist diese hier imho trotzdem. -
Und erklär doch mal, kmk, wann Weiterleitungen lexikalischer Murks sind und wann nicht.--UvM 12:01, 7. Feb. 2011 (CET)

Ich hab das Artikelchen nochmal angeschaut und find's jetzt auf einmal eigentlich OK -- ich zieh also hiermit meine Unmutsbekundung zurück. Sorry für die Umstände --Juesch 21:18, 11. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 21:37, 11. Feb. 2011 (CET) gewünscht von UvM

(hier nachgetragen --Krd 19:03, 9. Feb. 2011 (CET))

Öhm, schön wäre noch eine kurze Begründung oder Mängelliste. ;) (oder hab ich es irgendwo übersehen?) --Stefan 20:26, 9. Feb. 2011 (CET)

Als Mängelliste wären ein paar Experimente bzw. Systeme sinnvoll die sich gerade nicht mehr mit der klassischen Mechanik beschreiben lassen. Das wäre zur Abgrenzung in Richtung Relativitätstheorie z.B. ein Beispiel mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit. Eventuell auch die Periheldrehung - auch wenn das gerade ein Fall ist wo die allgemeine Relativitätstheorie eingeht und keine so hohe Geschwindigkeit vorkommt. Bei der Abgrenzung zur Quantenmechanik z.B. der Doppelspaltversuch mit Teilchen. Die Abgrenzung zur Quantenmechanik über die Unterscheidbarkeit halte ich für etwas Problematisch - das trifft auf der klassischen Seite mehr die Thermodynamik, nicht die Mechanik - da hat man es oft nur mit einem Teilchen zu tun. Die Grenze QM zur klassischen Mechanik ist eher durch die Wellenlänge bzw. Unschärferelation.--Ulrich67 21:22, 9. Feb. 2011 (CET)

Ouups, anscheinend habe ich gestern bei meiner QS-Einlieferungsbegründung nach der Vorschau nicht mehr auf "Seite speichern" geklickt. Der Grund warum ich das QS-Physik-Schild angebracht hatte war der Absatz Grundlage und ein Beispiel der Arbeitsweise in der klassischen Mechanik. Dieser Absatz zeichnet sich durch unlexikalischen Stil und schräg hängende Aussagen aus.

  • "Einige Zusammenhänge lassen sich durch Verwendung folgender Abkürzungen axiomatisch aufbauen (...)" - Was hat die Verwendung von "Abkürzungen" mit der Herleitung von Zusammenhängen aus Axiomen zu tun? Zudem folgen nach dieser Ankündigung keine Axiome. Nebenbei sind Formelzeichen keine Abkürzungen.
  • Rethorische Fragen: " Was heißt Geschwindigkeit eigentlich? ", "Was heißt nun Geschwindigkeit?"
  • Ausrufe: " (...) bekommen wir damit jedoch nur eine Art Durchschnittsgeschwindigkeit! "
  • Dozenten-Wir: " (...) können wir eine bestimmte Zeit warten (...)"
  • Vorlesungsfloskeln: "Die weitere Diskussion dieser Tatsache soll der Analysis überlassen bleiben, (...)"
  • Vermengung von mathematischem Grenzübergang und Messung: "Hierbei wird das untersuchte Zeitintervall immer weiter verkleinert und die entsprechende Strecke gemessen (...)"
  • " (...) hingegen definiert die Ableitung der Ortsfunktion zu jedem Zeitpunkt die Geschwindigkeit" - Geschwindigkeit von was? Was eine Ortsfunktion ist, wird weder erklärt noch verlinkt.
  • "Nun können wir die zwei ersten newtonschen Gleichungen so schreiben:" - Was die ersten beiden newtonschen Gleichungen sind, wird weder erklärt noch verlinkt.
  • "Letztere Gleichung definiert eigentlich den Begriff Masse, (...)" - Dass dabei noch etwas mehr als nur die Gleichung F=ma im Spiel ist, soll wohl mit dem "eigentlich" überspielt werden.
  • "(...) genauer die träge Masse, (...)" - Es gibt nur eine Masse.
  • " Allgemein bleibt zu erwähnen, (...)" - Suggeriert fälschlich, dass bis dahin ansonsten alles umfassend abgehandelt sei.
  • " (...) dass in der klassischen Mechanik weiterhin nur Kräfte betrachtet werden, die von Ort und der Geschwindigkeit abhängen, (...)" - Es ist kein Problem, eine Bremse zu bauen, deren Wirkung von der Beschleunigung abhängt. Das katapultiert sie noch lange nicht aus dem Gültigkeitsbereich der klassischen Mechanik heraus.
  • " (...) also " - Anders als im vorhergehenden Satz angekündigt, hängt der Ausdruck auf der rechten Seite auch direkt von der Zeit ab.

---<)kmk(>- 01:11, 10. Feb. 2011 (CET)

Die ganzen Abschnitte 2 und 3 gehören ersatzlos gestrichen. Merkwürdiger Mischmasch aus Trivialitäten und mathematischen Einsprengseln (in dieser Form deplaziert) zum Galileiraum.--Claude J 10:40, 10. Feb. 2011 (CET)

Zustimmung. Ich denke, die Frage, die es hier zu klären gibt, ist, was in den Artikel Klassische Mechanik reingheört, was so noch nicht in Lagrange-Formalismus, Hamiltonsche Mechanik und Newtonsche Gesetze drinsteht. Man könnte den Artikel zu einer Art "Portal" oder "erweiteret BKL" für diese Gebiete umstrukturieren. --Stefan 10:58, 10. Feb. 2011 (CET)
Du meinst ungefähr die Form von Physik, oder? Also relativ kurze Abschnitte zu Unterthemen, die jeweils die Hauptartikel-Vorlage zum Weiterverweis nutzen.---<)kmk(>- 03:01, 11. Feb. 2011 (CET)
Wäre zumindest ein Ansatz den man so oder Ähnlich versuchen könnte, ja. --Stefan 08:48, 11. Feb. 2011 (CET)

Mal ein ganz schneller Entwurf, der die ungefähre Richtung zeigt, die ich mir vorstellen könnte. --Stefan 10:06, 11. Feb. 2011 (CET)

Newtonsche Mechanik leitet auf klassische Mechanik weiter. Ist das korrekt so? Dachte immer, mit Newtonmechanik meint man seine Gesetze. --Stefan 19:57, 12. Feb. 2011 (CET)

Kommt wohl auf den Zusammenhang an, wird aber wohl überwiegend synonym zu Klassische Mechanik als Abgrenzungsbegriff zu QM, Relativitätsth. benutzt.--Claude J 20:25, 12. Feb. 2011 (CET)

Ich war mal mutig und hab den Artikel umgebaut. Einleitung neugeschrieben (Inhalt weitestgehend aber identisch), die zwei problematischen Überschriften komplett raus. Dafür einen rudimentären Geschichtsteil rein und eine Übersicht über Newton, Lagrange und Hamilton. Den Abschnitt über die Grenzen nach unten. Bei der Literatur etwas aufgeräumt. Ich setze dann erstmal erldigt, erweitert werden kann der Artikel ja nach und nach, ist jetzt aber zumindest kein Gefasel mehr. --Stefan 13:21, 13. Feb. 2011 (CET)

Sieht schon viel besser aus. Galilei sollte im historischen Absatz nicht vergessen werden. Der Abschnitt QM muss ganz überarbeitet werden.--Claude J 13:32, 13. Feb. 2011 (CET)

Guter Punkt, hab Galileo gleich noch reingeschrieben. Der QM-Teil ist nicht so schön, ja, aber den würd ich ungerne selbst neuschreiben. Bin mir unsicher, wo man da didaktisch ansetzen sollte (am hquer? beim Kommutator? an der Wahrscheinlichkeit? an der Wellenfunktion?). --Stefan 13:43, 13. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 7 Tage Einspruchsrecht. --Stefan 13:21, 13. Feb. 2011 (CET)

Sieht nicht schlecht aus. Folgende Anmerkungen: a) Ein kurzer Absatz zum Hamilton-Jacobi-Formalismus wäre anzudenken, wenn der Hauptartikel etwas mehr Substanz hätte. b) Wieso die Änderung der Kategorie? Klassische Mechanik gehört doch primär zur Kat Klassische Mechanik, so wie Elektrodynamik in Kat Elektrodynamik und Festkörperphysik in der Kat Festkörperphysik sind. c) den Satz "keine Änderungen seit dem 19. Jhdt." würde ich etwas relativieren (ein Füllwort "weitgehend" reicht da aus). Im 20. Jhdt gab es durchaus noch Leute die z.B. im Zusammenhang mit der Raumfahrt noch in der Klass. Mech. weitergearbeitet haben (Mehrkörperprobleme etc. können auch zur Klassischen Mechanik gezählt werden). --Dogbert66 19:20, 14. Feb. 2011 (CET)

Erlebte sogar eine Art Renaissance in der Chaostheorie.--Claude J 19:25, 14. Feb. 2011 (CET)
Die Kategorie hatte ich geändert, weil mir das merkwürdig erschien, das Klassische Mechanik ein Teil von Klassische Mechanik ist. Aber wegen mir kann es auch wieder in die gleichnamige Kategorie (erledigt). Und "weitgehend" ist auch erledigt. Hamilton-Jacobi sollte als Erwähnung bei Hamilton ausreichen. Oder brauchts dafür einen extra Abschnitt? Bei Chaostheorie und Vielkörpersysteme kenn ich mich nicht so intensiv aus, da müsste wer anders ran. --Stefan 19:44, 14. Feb. 2011 (CET)

Bei den typischen Anwendungsgebieten der klassischen mechanik passen Biopysik und Polymerphysik nicht so gut. Besser wäre Biomechanik als Teil der Biophysik. Auch die Polymerphysik geht über die klassiche mechanik hinaus. --Ulrich67 22:09, 14. Feb. 2011 (CET)

Ich hänge nicht an den Beispielen; ich fand bloss "erklärt ein Pendel" doof (Pendel sind ja nun nicht gerade Highlight moderner Physik). Aber ich habe mich wohl von der so herausgehobenen Abgrenzung gegenüber QM und RT in die Irre leiten lassen: Tatsächlich passen alle der genannten Beispiele wohl besser zu klassische Physik, als zu Physik, die "sich vorwiegend mit der Bewegung von Körpern befasst". --Timo 23:10, 14. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Molekulardynamiksimulationen sind eine weit verbreitete Anwendung klassischer Mechanik (die hatte ich auch bei Biophysik im Hinterkopf, aber Biochemie trifft es vllt. besser). --Timo 23:30, 14. Feb. 2011 (CET)

Hab noch Hamilton-Jacobi unter Hamilton genannt. Das jetzt so Sachen wie Pendel gar nicht mehr genannt werden, erscheint mir auch komisch. Ich trags mal versuchsweise im Abschnitt "Geschichte" ein (mit den Pendeln und Planeten hat ja wohl alles angefangen). --Stefan 09:53, 15. Feb. 2011 (CET)

Nachtrag: Hab versuchsweise noch ein Bild reingemacht (Mathematisches Pendel, als typischer Anwendungsfall). Bei Missfallen aber jederzeit zu ersetzen oder zu entfernen. --Stefan 10:01, 15. Feb. 2011 (CET)

Auch die Ballistik spielte in den Anfängen wichtige Rolle. Ich glaube man kann sagen, dass die Mechanik heute vor allem von Mathematikern (symplektische Geometrie etc) und Ingenieuren weiterentwickelt wird. Vielleicht sollte man noch zu Kontinuumsmechanik und Technischer Mechanik (der Ingenieursversion mit vielen speziellen Techniken) abgrenzen.--Claude J 12:31, 15. Feb. 2011 (CET)

Kommt aus der allgemeinen QS und dort werden Erklärungen gefordert. Auch ein Einbau in Luftdichte wird erwogen. Bitte entscheidet ihr. Danke. -- nfu-peng Diskuss 12:38, 6. Feb. 2011 (CET)

Den Begriff hätte ich für eine Begriffsfindung von Phywe gehalten, wenn nicht Google-Books drei Handvoll Fundstellen in historischen Büchern ausgekramt hätte. Das Artikelchen sollte um diese historische Bedeutung ergänzt werden, wobei der Schülerversuch zur Anmerkung mutiert. Von einem Einbau in "Luftdichte" halte ich nichts. Schließlich ist dieses Lemma keine physikalische Größe, wie die Luftdichte, sondern ein Gerät.---<)kmk(>- 12:51, 6. Feb. 2011 (CET)

Ich hab noch ein bisschen formatiert eun ein paar Sätze hinzugefügt. Sollte damit erstmal erledigt sein. --Stefan 21:08, 14. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stefan 21:08, 14. Feb. 2011 (CET)

(s. Diskussion:Guillermo Gonzalez (Astrophysiker)) (hier nachgetragen --9of17 09:43, 10. Feb. 2011 (CET))

Da hilft nur eins: Löschen, weil Relevanzkriterien nicht erfüllt sind. --Dogbert66 10:21, 10. Feb. 2011 (CET)
Ich hab mal die ganzen Physiker-Kategorien rausgeschmissen -- als Physiker ist er ja wohl nicht besonders relevant. Inwiefern er als Intelligent-Design-Fuzzi prominent ist, kann ich nicht beurteilen. M.E. kein Fall fürs Physik-Portal, sondern ein gewöhnlicher Allerweltslöschkandidat. Gruß --Juesch 21:07, 11. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Artikel hat seit QS-Eintragung mehr Inhalt und Belege, QS-Baustein ist ebenfalls raus --Stefan 20:01, 14. Feb. 2011 (CET)

Bitte um fachliche Beurteilung und passende Kategorien. -- W.E. 20:49, 16. Feb. 2011 (CET)

Der Artikel gehört (mindestens) in die Kristallographie. Habe diese Kategorie hinzugefügt. Wenn jemand diesen Artikel sichtet, wäre es nett, wenn er Neumannsches Prinzip gleich mit sichtet. Die Artikel gehören auch thematisch zusammen. --Brusel 21:09, 16. Feb. 2011 (CET)

Danke für die netten Artikel. Ich wollte zunächst noch die Kategorie Festkörperphysik reinstecken, hab dann aber gemerkt, dass die schon durch die Kristallographie-Kategorie abgedeckt ist (leider -- man kann sich evtl. streiten, ob das so sinnvoll ist. Das Kategoriensystem ist eine elende Endlosbaustelle). Gruß --Juesch 21:28, 16. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Juesch 21:28, 16. Feb. 2011 (CET)

Hallo zusammen, haben wir eigentlich alle diese Einladung übersehen? Also ich weiß nicht, ob ich in den nächsten 16 Tagen genügend Zeit habe, und ob ich diesen Anstoß benötige, um noch mehr für Wiki zu tun. Trotzdem wäre es ganz gut, den einen oder anderen Überarbeiten-Baustein aus unseren Artikeln entfernt zu bekommen. Wenn sich Mitkämpfer finden, könnt Ihr gerne mit mir im Team "Die Physiker" rechnen. --Dogbert66 10:36, 10. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: da offensichtlich kein Interesse besteht. --Dogbert66 08:56, 19. Feb. 2011 (CET)

Trägheit Galileo-Thermometer

Hallo in die Runde, kann jemand dazu etwas sagen? Dankend, Conny 13:13, 15. Feb. 2011 (CET).

Über den Stil der Antwort kann man streiten, Ulrich67 hat die Frage dort jedoch beantwortet. Damit hier erledigt. --Dogbert66 18:01, 22. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dogbert66 18:01, 22. Feb. 2011 (CET)

Kann sich mal jemand mit den Änderungen der IP beschäftigen. Sie sehen vernünftig aus. Allerdings habe ich nicht die Zeit dies genauer zu prüfen. --Baumfreund-FFM 22:15, 20. Feb. 2011 (CET)

ClaudeJ war schon dran. Kein Einstein 10:39, 21. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 10:39, 21. Feb. 2011 (CET)

Ich finde den Artikel überaus entbehrlich. Das Wort "Änderungsrate" ist kein besonders etablierter/schillernder/erklärungsbedürftiger physikalischer oder metrologischer Fachbegriff (in die beiden Kategorien ist der Artikel einsortiert). Gibt's Einwände gegen einen Löschantrag? Gruß --Juesch 20:24, 4. Feb. 2011 (CET)

Ja. Der Begriff ist etabliert in der Schulmathematik. Welche Rolle er in der Physik spielt, kann ich aber nicht beurteilen. -- Digamma 10:51, 5. Feb. 2011 (CET)
Also das Wort "Änderungsrate" kenn ich im Zusammenhang so nur mit der Zeitableitung (wenn ich etwas nach der Zeit ableite, bekomme ich seine Änderung(srate)). Und nach Überfliegen des Artikel kommt es mir auch so vor, als sei dort Beschrieben, wie man Schülern, die noch keine Ableitung kennen, das Konzept der "zeitlichen Änderung" beibringt. Ich denke, das "Wissen" darüber muss man hier nicht löschen, könnte mir aber durchaus eine Einarbeitung mit anschließendem Redirect in einen passenderen Artikel vorstellen (Zeitentwicklung? Oder als Beispiel in Differentialrechnung?) --Stefan 11:34, 5. Feb. 2011 (CET)
+1 fürs Behalten. Die Unterscheidung zwischen mittlerer und momentaner Änderungsrate ist im Artikel recht schön zur Motivation des Begriffs der Ableitung verwendet. Auf Schulniveau sehr relevant. --Dogbert66 14:24, 5. Feb. 2011 (CET)
Klar behalten, allerdings nicht unverändert.
  • "Die experimentelle momentane Änderungsrate sollte (als selbständige Messgröße) jedoch von dieser mathematischen Ableitung unterschieden werden." – Falls dem so wäre, müsste dargestellt werden, worin der Unterschied besteht. Ich sehe keinen. Wo die momentane Änderungsrate experimentell zugänglich ist, hat sie einen Namen, wird mit diesem bezeichnet und ist identisch mit der mathematischen Ableitung.
  • Niemand spricht vom Strom als Änderungsrate der Ladung, passendes Bsp. zum vorangehenden Punkt, aber unpassendes Bsp. im Artikel. Alterantiven: Änderungsrate der Temperatur, der Flughöhe (Steig- bzw. Sinkrate), der Beschleunigung (Ruck).
  • Der Absatz "Änderungsraten in weiterem Sinn" sollte deutlich sagen, dass für q ≠ Zeit die Bezeichnung der Ableitung als eine Rate unüblich ist (außer in den Wirtschaftswissenschaften).
Rainald62 21:07, 22. Feb. 2011 (CET)
Hab die Punkte mal eingebaut. --Stefan 09:00, 23. Feb. 2011 (CET)
Ich bin auch noch mal drüber. Da geht bestimmt noch einiges besser, ein akuter QS-Fall ist es aber nicht mehr. Kein Einstein 12:46, 23. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 12:46, 23. Feb. 2011 (CET)

Hallo, es gibt einen unschönen Editwar Diskussion:Lichtwellenleiter#Faserarten. Bitte um eure Meinungen.-- Avron 20:13, 12. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 22:28, 26. Feb. 2011 (CET)


Quantenelektronik ist ein Artikel ohne Interwiki, ohne jede Quellenangabe, ohne Literaturhinweis und mit nur wenig Verlinkung im Artikelnamensraum. Seit seiner Anlage vor sehs Jahren wurde der Artikel nur noch in Details editiert. Inhaltlich bleibt er vage und schreibt im wesentlichen immer wieder, dass das Lemma Elektronik bei sehr hohen Frequenzen umfasst. Ich habe Zweifel am Schlusssatz, dass es sich um eine "ingenieurmäßige(n) Anwendung" handle. Vielmehr kenne ich "Quantenelektronik" als direkte Übersetzung von "Quantum Electronics", was im wesentlichen Synonym zu Quantenoptik ist. Siehe zum Beispiel den Klassiker von Annon Yariv.---<)kmk(>- 02:56, 25. Feb. 2011 (CET)

Und Amnon Yariv ist von Haus aus Elektrotechniker. Ich sehe das im übrigen genauso. Sollte Weiterleitung sein da veralteter Begriff. Unter Quantenelektronik würde man sich auch heute (im Deutschen) was anderes vorstellen als Laser.--Claude J 10:14, 26. Feb. 2011 (CET)

Den Begriff hab ich so noch nie gehört. EIne Googlesuche bringt aber doch ein paar Instistute, die das Wort im Titel tragen. Die scheinen aber im Wesentlichen das zu tun, was unter Quantenoptik steht. Ich hab deswegen und in Anbetracht der anderen Argumente mal einen Redirect dorthin draus gemacht. --Stefan 11:43, 26. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: So macht es auch die englische WP (Quantum electronics wird kurz unter Quantum optics aus historischen Gründen erwähnt). --Stefan 11:47, 26. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 22:31, 26. Feb. 2011 (CET)

Der Artikel erklärt schon in der Einleitung mal eben jede Strahlung die mit einem Halbleiterdetektor gemessen werden kann und im Artikel behandelt wird, bis zur Infrarotstrahlung, zur ionisierenden Strahlung. Das ist natürlich grober Unfug. Eigentlich will der Artikel scheinbar spezielle Halbleiter-Detektoren für ionisierende Strahlung und Teilchen erklären und versucht nebenbei auch noch mal eben alle anderen Halbleiterdetektoren von Photodioden über pin-Dioden bis zu Avalanche-Dioden, etc. über einen Leisten zu schlagen. Das führt zu einem ungenießbaren Gebräu von Aussagen, die insgesamt für keinen der angeführten Detektortypen zutreffen. Für jeden dieser Detektortypen gelten eigene spezielle Konstruktions- und Betriebsbedingungen, die in den Spezialartikeln behandelt werden sollten. Entweder dieser Artikel beschränkt sich auf sehr spezielle Detektoren für ionisierende Strahlung und wird zu einem passenden Lemma verschoben, oder hier entsteht ein klar strukturierter Übersichtsartikel, der die besonderen Eigenschaften der verschiedensten Arten von Halbleiterdetektoren kurz vorstellt und auf die entsprechenden Artikel verweist. Im jetzigen Zustand ist der Artikel reiner Murks. Ein spezieller Artikel der nur den Halbleiterdetektor für Gammastrahlung korrekt behandelt, wäre nicht schlecht. -- Pewa 15:50, 27. Feb. 2011 (CET)

Das, was man üblicherwesie mit dem Wort "Halbleiterdetektor" meint, ist durchaus das, was der Artikel beschreibt. "Reiner Murks" ist es also schonmal nicht. Es mag sein, dass das Wort auch in einem anderen Sinn verwendet wird. Dann wäre eine BKL angemessen. Nenne relevante Literaturbeispiele, in denen das Wort "Halbleiterdetektor" für ein Instrument zur Detektion von nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung verwendet wird. Dann sehen wir weiter.---<)kmk(>- 00:38, 28. Feb. 2011 (CET)
Hier sind dutzende relevante Treffer. – Rainald62 00:57, 28. Feb. 2011 (CET)
Die Zeichenkette "semiconductor detector" ist nicht identisch mit "Halbleiterdetektor".---<)kmk(>- 03:40, 28. Feb. 2011 (CET)

Wie in diesem Zusammenhang die Wörter "normalerweise" verwendet werden, weiß ich nicht. Aber rein intuitiv würde ich im Artikel Halbleiterdetektor auch einen Link auf, nur als Beispiel, Photodiode (Detektor für nicht-ionisierende Strahlung auf Halbleiterbasis) erwarten (andersum ist es so, Photodiode verlinkt auf Halbleiterdetektor). So wird es anscheinend auch unterrichtet ([1]) und in der Indstrie verwendet ([2]). Ob man jetzt aber unzählige Einzelartikel aufmachen muss, weiß ich nicht. Grundprinzip ist ja mehr oder wenige identisch oder zumindest immer sehr ähnlich (e+/- Paarbildung). --Stefan 08:45, 28. Feb. 2011 (CET)

Zitat: Ionisation heißt jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden, so dass das Atom oder Molekül als positiv geladenes Ion (Kation) zurückbleibt.(Links verändert). Strahlung kann mit einem Halbleiterdetektor genau denn gemessen werden, wenn sie im aktiven Bereich des Detektors ein oder mehrere Atome ionisiert.--Brusel 10:04, 28. Feb. 2011 (CET)
@kmk, @Brusel: Nenne mal ein paar relevante Quellen, die Infrarot-Detektoren und Pixeldetektoren für sichtbare Licht in Digitalkameras als Detektoren für ionisierende Strahlung bezeichnen, wie es der Artikel macht, und ein paar Quellen, die Photodioden generell als Detektoren für ionisierende Strahlung bezeichnen. Es ist nicht nur Murks sondern Quatsch, elektromagnetische Strahlung im infraroten und sichtbaren Bereich als Beispiel für ionisierende Strahlung aufzuführen und eine Photodiode als typisches Beispiel für einen Detektor für ionisierende Strahlung zu behandeln.
Noch ein Beispiel: Eine Photodiode braucht zur Umwandlung von nichtionisierenden Photonen keine "Gleichspannung in Sperrrichtung" damit ein Strom fließen kann. Der Strom fließt auch bei Null Volt und sogar gegen eine Spannung in Durchlassrichtung. Die Physik von Halbleitersperrschichten ist etwas komplizierter als die Beschleunigung von Elektronen in einem elektrischen Feld. -- Pewa 11:36, 28. Feb. 2011 (CET)
Das mit der Gleichspannung in Sperrichtung stimmt für diejenigen Halbleiterdetektoren (HD), die wirklich ionisierende Strahlung messen. -- Vielleicht bietet sich eine Aufteilung in zwei Artikel an, "HD (Ionisierende Strahlung)" und "HD (Licht)"? Und dann gibt es auch noch HD, die gar keine Strahlung messen. Zitat von der Artikel-DS: ... gibt es weitere Halbleiterdetektoren (Dehnmessstreifen, Hallsensoren, mikromechanische Beschleunigungsaufnehmer). Die sollte man dann in BKl-II-Vermerken in den neuen Artikel erwähnen.--UvM 16:40, 28. Feb. 2011 (CET)
Einen Artikel Photodiode gibt es schon, auch Artikel zu anderen Halbleiter-Detektoren/Sensoren. Sinnvoll wäre ein Artikel der sich ausschließlich mit HD für ionisierende Strahlung und Teilchen befasst (siehe Artikel in en:WP). Ein spezifischeres Lemma als Halbleiterdetektor wäre dafür auch sinnvoll.
Bist du sicher, dass die Kontakt-Implantationen/Diffusionen des hochreinen isolierenden Germanium-Detektors in Sperrrichtung betrieben werden? Im englischen Artikel steht davon nichts und es wäre auch eher kontraproduktiv. -- Pewa 17:12, 28. Feb. 2011 (CET)
Warum kontraproduktiv? Die Sperrspannung verbreitert die Sperrschicht und erhöht die Zeit und Ortsauflösung. – Rainald62 18:26, 28. Feb. 2011 (CET)
Hast du den en:WP Artikel gelesen? Es geht um die ohmsche Kontaktierung eines zentimeterdicken Isolatorkristalls durch mikrometerdicke Dotierungsschichten. Gibt es keine Quelle dafür, wie eine Spannung an diesem Detektor angelegt wird? -- Pewa 20:16, 28. Feb. 2011 (CET)
Ach, Quelle auch noch ;-)
~kV
Gruß – Rainald62 20:19, 28. Feb. 2011 (CET) P.S.: ohmsch ist kein Thema, Metall|p+|i|n+|Metall
Es gibt sehr unterschiedliche Detektoren, die sehr unterschiedlich aufgebaut sind und sehr unterschiedlich funktionieren. Der Versuch alles über einen Kamm zu scheren, bringt gar nichts. Hier (siehe Bild im Artikel, gibt es dafür keine Quelle?) geht es nicht um einen Pixelsensorchip, sondern um einen Volumensensor mit sehr großem Volumen. -- Pewa 22:26, 28. Feb. 2011 (CET) PS: Bei einer ohmschen Kontaktierung spielt eine Sperrschicht keine Rolle.
Beide Bestandteile des Wortes sind Allerweltsbegriffe: Jede Anordnung, die irgendein Halbleitermaterial zur Wahrnehmung irgendeiner Größe benutzt, kann mit diesem Begriff bezeichnet werden. Weil ich zu einem etwas älteren Kreis gehöre, denke ich bei dem Begriff an die Entwicklung vom „richtigen“ Detektor mit seinen Varianten (Verstärker- und Schwingschaltungen) über den Sirutor zur Germaniumdiode. Ich schlage deshalb eine BKL vor, die die Vielfalt zusammenführt und die Varianten diffenziert. -- wefo 23:47, 28. Feb. 2011 (CET)

Der Google-Buchtest geht eindeutig aus: Unter den ersten Hundert Fundstellen für "Halbleiterdetektor" finde ich keine einzige, die sich nicht auf die Messung von ionisierender Strahlung bezieht. Die Verwendung des Worts als Oberbegriff für alle Detektoren, deren Funktion auf Halbleitern beruht, muss man offensichtlich mit der Lupe suchen. Aber sie kommt vor, wie die Links von Stefan zeigen. Das ist die klassische Ausgangslage für eine BKL, Typ 2. Als Weiterleitungsziel scheint mir der innere photoelektrische Effekt brauchbar. Von dort wird auf die unterschiedlichen Lichtdetektoren auf Basis von Halbleitern weiter verwiesen.
Hier noch der Aufbau eines Halbleiterdetektors als Service für diejenigen, denen nicht weiter oben nicht klar zu sein scheint, wie das elektrische Feld in einem Halbleiterdetektor erzeugt wird.---<)kmk(>- 05:01, 1. Mär. 2011 (CET)

+1. Dieser Vorschlag scheint mir ebenfalls recht brauchbar. --Stefan 07:30, 1. Mär. 2011 (CET)
Ich habe das eben umgesetzt.---<)kmk(>- 20:41, 5. Mär. 2011 (CET)
Es gibt tausende der verschiedensten Halbleiter-Detektoren (Synonyn: Sensoren) für die verschiedensten Größen. Eine sinnvolle Weiterleitung wäre auf einen Übersichtsartikel Halbleitersensor und andere Detektoren, die aus Halbleitern aufgebaut sind und den Begriff Halbleiter nicht im Namen führen, weil es selbstverständlich ist, dass sie aus aus Halbleitern aufgebaut sind.
Die Buchquelle erklärt im Text eindeutig, dass die p-dotierte Schicht die positive Elektrode ist. Wenn man den Detektor unbedingt als sehr dicke "Diode" ansehen will (was er nicht ist), dann werden die Kontaktschichten in "Durchlassrichtung" betrieben. In dem ganzen Abschnitt des Buchs steht nichts von einer Sperrschicht. Das ist auch kein Wunder, weil die Kontaktschichten eine störende Sperrschicht gerade vermeiden sollen, damit sich die elektrische Feldstärke gleichmäßig im ganzen Kristall verteilt. Im englischen Artikel ist eine ohmsche Kontaktschicht beschrieben. Ein "ohmscher Kontakt" verhält sich wie ein Widerstand und nicht wie eine Diode. Damit ist auch die ganze Beschreibung im Artikel als "Diode" und "Photodiode" hinfällig, die es weder in dem Buch noch im englischen Artikel gibt, weil es nichts mit diesem Detektor zu tun hat. Der Detektor arbeitet wie eine "Festkörper-Ionisationskammer", die mit Standardtechniken der Halbleitertechnik mit ohmschen Kontakten versehen wird. -- Pewa 11:15, 1. Mär. 2011 (CET)
Nein, die Kontaktschichten werden in Sperrrichtung betrieben. Es ist bloß ein Druckfehler, das Bild darunter stimmt. Bei Verpolung würde das Nachweisvolumen mit Ladungsträgern geflutet, mit Löchern aus der p+-Schicht und Elektronen aus der n+-Schicht. – Rainald62 03:44, 6. Mär. 2011 (CET)
Oder das Bild enthält einen Druckfehler. Bei HPGe-Detektoren ist das Detektorvolumen aus hochreinem Germanium bei Betriebstemperatur 77K ein guter Isolator, den kann man nicht einfach mit Ladungsträgern fluten. Bei HPGe machen nicht einmal die Hersteller (Canberra, Ortec) eindeutige Angaben über die Kontaktierung, die Polarität und Höhe der Betriebsspannung. -- Pewa 14:46, 6. Mär. 2011 (CET)
Sorry, dass ich oben so knapp formuliert habe. Ich dachte Du seist Physiker.
Ein guter Isolator hält Ladungsträger möglichst von jeder Bewegung ab. In hochreinen, kalten Halbleitern ist aber die Ladungsträgerbeweglichkeit sehr groß. Durch die Kühlung wird bloß die thermische Erzeugung von Ladungsträgerpaaren vermindert. Das Fluten der i-Schicht ist weiterhin möglich und würde passieren, wenn direkt metallisch kontaktiert würde. Die hoch dotierten Zonen haben gerade die Aufgabe, von außen herankommende Ladungsträger (Elektronen auf der negativ gepolten p+-Seite, Löcher auf der n+-Seite) durch Rekombination auszumerzen. – Rainald62 16:15, 6. Mär. 2011 (CET)
Ich kenne den Unterschied zwischen einem "richtigen" Isolator und einem gut isolierenden hochreinen Halbleiter, wenn du das meinst. Die Ladungsträgerbeweglichkeit ist unabhängig von der Zahl freier Ladungsträger. In einem hochreinen 'intrinsic'-Halbleiter ist die Ladungsträgerdichte und damit die spezifische Leitfähigkeit nur von der Zahl der freien Ladungsträger im Leitungsband abhängig, also vom Material, Verunreinigungen und der Temperatur. Diese Ladungsträgerdichte ist also eine temperaturabhängige Materialkonstante. Ein reiner intrinsic-Halbleiter kann nicht mit Ladungsträgern "geflutet" werden, das geht nur bei einer von Ladungsträgern verarmten Sperrschicht. Zusammengefasst: Wenn keine Sperrschicht vorhanden ist, kann auch nichts geflutet werden.
Bei 77K dominiert die Störleitung, die Leitfähihkeit des Germaniums ist also fast nur von den Verunreinigungen abhängig. Ich habe keine Daten über den spezifischen Widerstand von HPGe bei 77K gefunden, er könnte geschätzt über 100 k Ohm cm liegen. Der Unterschied zwischen ohmic und blocking Contacts ist nicht so groß, dass ohmic Contacts ausgeschlossen sind. Der Nachteil von blocking Contacts ist die ungleichmäßige Verteilung der Feldstärke. Da die Hersteller über das alles keine genauen oder gar keine Angaben machen, kann man nur vermuten, dass es bei den Kontaktschichten einige Optimierungstricks gibt, die mehr oder weniger geheim gehalten werden. Jedenfalls sollte klar sein, dass die simple Beschreibung als PIN-Diode nicht angemessen ist. -- Pewa
In Standard-Lehrbüchern, wie z.B. Demtröder, wird der Halbleiterdetektor als eine in Sperrichtung betriebene p-n-Halbleiterdiode beschrieben (Demtröder google books). Zu Aufbau und Funktionsweise des Detektors könnte man sicher noch mehr sagen, als wirklichen QS-Fall sehe ich den Artikel aber nicht (mehr).-- Belsazar 20:10, 7. Mär. 2011 (CET)
Demtröder beschreibt nur den Ge(Li)-Detektor, den HPGe-Detektor kennt er noch gar nicht. Etwas mehr Information entsprechend der en-Version könnte nicht schaden. Hier sollte das aber erledigt sein. -- Pewa 12:48, 8. Mär. 2011 (CET)
[HPGe Whitepaper Fa. Ortec]: „All HPGe radiation detectors are just large, reverse-biased diodes“. In dieser Hinsicht gibt es keinen Unterschied zwischen GeLi- und HPGe-Detektoren.--Belsazar 21:05, 8. Mär. 2011 (CET)
@Pewa: Die i-Schicht kann genauso mit Ladungsträgern geflutet werden, wie das Vakuum einer Elektronenröhre mit Elektronen. Was passiert mit Elektronen, die aus der n+-Schicht in die i-Schicht diffundieren, wenn diese fälschlich negativ gepolt wird? Zurück gehts bergauf, Löcher zum Rekombinieren gibt es erst auf der anderen Seite. – Rainald62 22:40, 7. Mär. 2011 (CET)
Das stimmt nicht. Im Halbleiter erfolgt der Stromfluss nur durch die Bewegung der bereits vorhandenen Ladungsträger und wenn diese Ladungsträger auch "beweglich" sind, sich also thermisch oder durch Dotierung mit Fremdatomen im Leitungsband befinden. Zusätzliche Ladungsträger, wie in der Elektronenröhre, können sich im Halbleiter nicht bewegen. In diesem Sinne ist ein reiner Halbleiter ein Isolator, wie ein reiner Diamant. Diamant kann auch als Halbleiter verwendet werden, die Ladungsträgerbeweglichkeit ist sogar größer als bei Silizium [3]. -- Pewa 12:32, 8. Mär. 2011 (CET)
Magst Du mir beantworten, was mit den Elektronen passiert? – Rainald62 13:52, 8. Mär. 2011 (CET)
Die Leitungselektronen wandern von Loch zu Loch, die anderen bleiben wo sie sind. -- Pewa 15:45, 8. Mär. 2011 (CET)
Du verwechselst Halbleiter und Isolator. Im Halbleiter gibt es Bänder, Hüpfen ist unnötig. Auch sind Löcher in einer i-Schicht kaum vorhanden. Insbesondere wenn Elektronen injiziert werden, sind die wenigen Löcher schnell besetzt. – Rainald62 20:47, 8. Mär. 2011 (CET)
Nein, ein Halbleiter ist ein "Halbisolator". Ein Isolator hat die gleichen Bänder wie ein Halbleiter, aber das Leitungsband ist bei Raumtemperatur unbesetzt, deswegen leitet er nicht. Das Leitungsband kann auch nicht von außen "aufgefüllt" oder "geflutet" werden, wie das Vakuum einer Röhre mit Elektronen. Die Ladungsträger im Leitungsband bewegen sich von Atom zu Atom bzw. von Loch zu Loch. Bei Halbleiter ist es eigentlich ganz gut erklärt. -- Pewa 11:17, 9. Mär. 2011 (CET)
Wenn die Ladungsträger von Atom zu Atom hüpfen, wie kommt dann die hohe Beweglichkeit zustande? Und wie die Zunahme der Beweglichkeit durch Kühlen? – Rainald62 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
Ein paar Meter pro Sekunde ist verhältnismäßig träge. Und dass die Ladungsträger schneller voran kommen, wenn die Atome weniger rumzappeln ist doch normal. Die ganze Beweglichkeit hilft nichts, wenn keine Ladungsträger (Elektron-Loch-Paare) vorhanden sind, die sich bewegen können. Vielleicht erklärt das [4] noch einiges. -- Pewa 18:25, 9. Mär. 2011 (CET)
Einfach mal eine Seite weiter blättern: "Ein perfekt periodisches Gitter setzt den Elektronen (Löchern) keinen Widerstand entgegen". – Rainald62 18:51, 9. Mär. 2011 (CET)
Einfach mal den Satz auf Seite 20 beachten: "Elektronen und Löcher in einem Eigenhalbleiter sind definitionsgemäß immer paarweise vorhanden" Man kann einen Halbleiter oder Isolator nicht mit Elektron-Loch-Paaren "fluten", dafür wirst du keine Quelle finden. Nach deiner Theorie würde es keine Halbleiter und keine Isolatoren geben. Vielleicht kann dir jemand anders den Leitungsmechanismus in Halbleitern besser erklären, so wie du meinst, funktioniert es jedenfalls nicht. -- Pewa 12:31, 10. Mär. 2011 (CET)
"In Flußrichtung wird die Feldzone durch Ladungsträgerinjektion aus den stark dotierten n+- und p+-Bereichen überflutet.". Lies auch die nächste Seite, die Lawinen-Laufzeit-Diode ist ein weiteres Beispiel für in einer i-Zone driftende, nicht paarig auftretende Ladungsträger. – Rainald62 13:09, 10. Mär. 2011 (CET)
Das erste beschreibt die Sperrschicht einer Gleichrichterdiode bei hoher Stromdichte in Durchlassrichtung, das zweite die lawinenartige Ladungsträgervervielfachung durch den Avalancheeffekt. Willst du behaupten, dass damit die Verhältnisse in einem hochreinen zentimeterdicken Germaniumkristall beschrieben werden, oder was soll das werden? Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden, bevor noch jemand behauptet, dass Luft ein hervorragender elektrischer Leiter ist, weil es Blitze gibt. -- Pewa 19:07, 10. Mär. 2011 (CET)
Auf der zitierten Seite siehst Du eine p+in+-Struktur, die in Durchlassrichtung Strom leitet – vgl. deine Behauptung, der Halbleiterdetektor würde in Durchlassrichtung betrieben.
Auf der Folgeseite: Die Zone der IMPATT-Diode, in der durch den Avalanche-Effekt Ladungsträger erzeugt werden, ist durch die Raumladung der auf die p+-Schicht folgenden n-Schicht schmal. Daran schließt sich die breite, undotierte Drift-Zone an, "in der die Elektronen aus dem Lawinenprozess mit konstanter Sättigungsgeschwindigkeit laufen (≈107 cm/s für Si)." Vgl. deinen Text: "Man kann einen Halbleiter oder Isolator nicht mit Elektron-Loch-Paaren "fluten", dafür wirst du keine Quelle finden." (von Paaren hatte ich übrigens nicht gesprochen).
Ja, wir können die Diskussion beenden. – Rainald62 23:18, 10. Mär. 2011 (CET)
Ich habe zunächst darauf hingewiesen, dass es im Gegensatz zu den älteren Ge(Li)-Detektoren bei den hochreinen HPGe-Detektoren widersprüchliche oder gar keine Angaben zur Polarität der Betriebsspannung gibt, und dass bei den sehr hochohmigen HPGe-Kristallen auch ein Betrieb mit ohmschen Kontakten möglich ist.
Es gibt die unterschiedlichsten Effekte, die durch unterschiedliche Schichtfolgen mit unterschiedlichen Dotierungen und Schichtdicken optimiert werden können. Die i-Schicht in einer gewöhnlichen PIN-Diode ist auch nicht undotiert sondern gering dotiert, das "Driften mit konstanter Sättigungsgeschwindigkeit" ist die normale Elektron-Loch-Leitung in einem Halbleiter, durch den Lawinenprozess entstehen keine neuen Elektronen, sondern Elektron-Loch-Paare im Leitungsband, die im elektrischen Feld getrennt werden, usw. usf. Dein falsches Verständnis für den Leitungsmechanismus in Halbleitern beruht offenbar gerade darauf, dass du nicht von Elektron-Loch-Paaren und Löchern sprichst, sondern nur davon, dass sich Elektronen in einem Halbleiter genau so bewegen können, wie Elektronen im Vakuum einer Röhre. Das ist einfach falsch. Es gibt spezielle Effekte an Sperrschichten, dünnen Schichten, bei hohen Feldstärken und hohen Stromdichten, etc. Das ändert alles nichts an dem Grundprinzip, dass sich ein Elektron im Halbleiter nur dann bewegen kann, wenn es ein passendes Loch findet, das sich dadurch in entgegengesetzter Richtung bewegt. -- Pewa 11:34, 11. Mär. 2011 (CET)

Verehrte Herren Spezialisten,
wenn, wie Belsazar hier oben aus einer Veröffentlichung des Herstellers ORTEC zitiert, "All HPGe radiation detectors are just large, reverse-biased diodes“, dann ist das wohl auch für den WP-Artikel gut genug. Lasst bitte die Kirche im Dorf.--UvM 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)

Es handelt sich nicht um Detailfragen von Spezialisten, sondern um das Verständnis eines grundlegenden Konzeptes der Festkörperphysik: Dass die Bewegung von Elektronen im Leitungsband nicht an die Bewegung von Löchern (übrigens im Valenz- nicht Leitungsband) in entgegengesetzter Richtung gekoppelt ist, sollte Pewa schon klar werden, bevor ich mich daran mache, in Artikeln Formulierungen zu präzisieren, um solchen Missverständnissen vorzubeugen. – Rainald62 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)
Die Löcher bewegen sich natürlich gar nicht, es ist nur eine nützliche Modellvorstellung, den Löchern eine 'Beweglichkeit' zuzuschreiben, aber ohne Löcher bewegt sich gar nichts. In den Artikeln sehe ich keine Missverständnisse, aber bei dir. -- Pewa 20:42, 13. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Artikel bezieht sich jetzt eindeutig auf die Hauptbedeutung als Detektor für ionisierende Strahlung. Ein BKH verweist auf die Nebenbedeutung als Oberbegriff für alle Detektoren, die mit Halbleitern arbeiten. Damit ist der Einlieferungsgrund erledigt.|(nicht signierter Beitrag von KaiMartin (Diskussion | Beiträge) 19:17, 11. Mär. 2011)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 20:50, 22. Mär. 2011 (CET)

Dieser kurze Artikel ist leider noch nicht wirklich zufriedenstellend.

  • Der erste Satz ist nur mir viel Exegese sinnvoll deutbar. Der Link auf Indikatrix hilft nicht wirklich weiter, denn außer einer allgemeinen mathemathischen Definition bietet dieser Artikel lediglich einen Link zurück auf diesen Artikel.
  • Die konkrete Bedeutung mit Hinblick auf die Weiterleitung von Licht fehlt völlig.
  • Das Synonym Inexellipsoid fehlt.
  • Literaturangaben fehlen komplett, Quellenangaben sowieso.
  • Illustrationen wären hilfreich.

Der englische Parallel-Artikel ist eher noch schlechter. Wenn jemand slowenisch kann, könnte er in sl:Optična_indikatrisa spicken.---<)kmk(>- 12:41, 6. Feb. 2011 (CET)

Ich habe den Artikel stark erweitert. Dabei bin ich evtl. auch über das Ziel hinausgeschossen, aber viele dieser Informationen sind in den Artikeln Doppelbrechung und optische Achse auch nicht enthalten. Weitere Bilder werden noch gesucht.--Brusel 10:39, 8. Mär. 2011 (CET)

Oh. Sehr schön. Von mir aus kann dieser Artikel gerne die am tiefsten gehende Darstellung enthalten.---<)kmk(>- 18:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Artikel ist jetzt deulich ausgebaut. Die im Einlieferungskommentar angesprochenen, klaffenden Lücken sind dank Brusel geschlossen.---<)kmk(>- 18:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Neu angelegter Artikel, Inhalt erscheint mir irgendwie nichtssagend. --Cepheiden 11:44, 27. Feb. 2011 (CET)

Ein bisschen Zeit sollte man dem Artikel schon noch geben. Das waren gerade mal 12 Stunden bis zur QS-markierung. So wie es aussieht wird das erstmal eine Übersetzung der englischen Seite.--Ulrich67 11:53, 27. Feb. 2011 (CET)
Wenn überhaupt, eine Übersetzung der Einleitung. Wie lange soll man denn Warten bis zur QS? Löschanträge werden auch schneller gestellt, da halte ich die QS für sinnvoller. Des Weiteren habe ich wenig Hoffnung, dass der Ersteller weitere Abschnitte übersetzen will. --Cepheiden 12:14, 27. Feb. 2011 (CET) P.S. Auch für Übersetzungen gibt es zur Einhaltung der Lizenz empfohlene Vorgehensweisen Wikipedia:Übersetzungen, auch wenn es bei diesem Beispiel aufgrund des Umfangs etwas übertrieben wäre.
Eine Frage der Fairness: Wir sollten hier die en-Version diskutieren und dann die Diskussion für beendet erklären, bevor sich Übersetzer viel Arbeit machen. – Rainald62 17:12, 27. Feb. 2011 (CET)
Guter Punkt! Ich halte den englischen Artikel für eine brauchbare Basis um über diese Gleichung zu schreiben, die ich wiederum für wichtig genug halte, sie hier mit einem eigenen Artikel zu würdigen. Ich würde allerdings wahrscheinlich die Struktur umbauen, indem ich Teile des Kapitels "Intuitive significance" mit den Zeichenreklärungen vor die eigentliche Gleichung setzen würde. Falls ihr natürlich mehrheitlich der Ansicht seid, dass der englische Artikel schon unrettbar verkorkst, oder die Gleichung nicht relevant ist, könnte/müsste man sich das Ganze sparen. Meinungen? -- Ben-Oni 22:09, 27. Feb. 2011 (CET)

Inhaltlich hab ich davon zu wenig Ahnung, um einen Tipp abgeben zu können, aber: In Friedmann-Gleichungen#Die_Friedmann-Gleichungen wird eine Gleichung ebenso bezeichnet und ist dort auch Fett markiert. Ich setze deswegen mal einen Redirect, bis jemand einen guten eigenen Artikel schreibt. --Stefan 08:21, 28. Feb. 2011 (CET)

Die Raychaudhuri-Gleichung beschreibt allgemeiner das Verhalten einer Staubwolke und stimmt im Friedmann-Fall mit einer der Friedmann-Gleichungen überein (welch Wunder, gehts da doch um ein staubgefülltes Universum). Sie ist also durchaus allgemeiner als nur "die zweite Friedmann-Gleichung", daher halte ich den Artikel auch als eigenständigen Artikel für berechtigt. Ich habe jetzt das Übersetzungsprojekt begonnen. -- Ben-Oni 20:24, 28. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein_Einstein 16:02, 12. Apr. 2011 (CEST)

Der im Okt. 2010 am PSI beobachtete Monopol ist jetzt in der Artikeleinleitung zu einem "richtigen" Monopol (Elementarteilchen) erhoben worden. Ist das nicht eher nur wieder der (im Artikel bereits behandelte) festkörperphysikalische Quasi-Monopol, Quelle der Magnetisierung, aber nicht des Feldes? Dann sollte das aus der Einleitung wieder nach unten.--UvM 18:43, 2. Feb. 2011 (CET)

Habe das in den entsprechenden Abschnitt nach unten verschoben.--Claude J 19:13, 2. Feb. 2011 (CET)
Ein ganz anderer Punkt: Im Elektromagnetismus gibt es (gemäß überzeugenden experimentellen Belegen) keine magnetischen Monopole; die Maxwell-Gleichungen enthalten also eine exakte Null, wo magnetische Ladungen auftreten würden. Dennoch ist er nur der Prototyp für beliebige -Theorien, in denen sehr wohl "elektrische" und "magnetische" Ladungen nebeneinander existieren können, sogar im selben Teilchen (siehe Dyon in der en-Wiki). In solchen Theorien wären die "Magnetfelder" dann natürlich nicht quellenfrei, besitzen also eine Divergenz. Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" beschränkt sich keineswegs auf den Elektromagnetismus und kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein. Das fehlt derzeit im Artikel. --Dogbert66 10:44, 4. Feb. 2011 (CET)

Hallo Dogbert66,
das ist aber schon sehr speziell für WP. Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" ... kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein. Hm, "Suche" nach Teilchen in Theorien? Ich habe Physik bisher für eine empirische Wissenschaft gehalten. Das mit dem Dyon ist ja ganz interessant, aber warum überhaupt eine alternative Theorie zur üblichen Elektrodynamik? "Nur" wegen der bisher fehlenden magn. Ladung, oder gibt es noch andere Gründe? Welches Problem löst das Dyon? Das sollte dem Leser jedenfalls miterklärt werden, falls Du einen entsprechenden Abschnitt in den Artikel einfügen willst. --UvM 14:15, 9. Feb. 2011 (CET)

@UvM: ich mag es nicht gern, wenn man Sätze verdreht: ich schrieb: "Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" beschränkt sich keineswegs auf den Elektromagnetismus und kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein." (Anmerkung: beachte bitte meine Unterscheidung wann magnetisch in Gänsefüßchen steht.) - Auf der einen Seite ist die (empirische) Evidenz, dass es im Elektromagnetismus keine magnetischen Monopole gibt, so groß, dass es kaum einen vernünftigen Physiker gibt, der an ihre Existenz glaubt (im Elektromagnetismus! auf unserer Energieskala!). Andererseits gibt es bereits im Standardmodell, aber erst recht in anderen Theorien, die in Richtung der Vereinheitlichung mit der Gravitation gehen, genügend andere U(1)-Theorien, die nicht notwendigerweise eine Quellenfreiheit der "elektrischen" oder der "magnetischen" Anteile fordern. Und in diesen Theorien können "magnetische" Monopole (oder Dyonen) vorhanden sein und könnten beim Bau eines geeigneten Beschleunigers dann auch nachgewiesen werden. Das heißt: ein Blick auf arXiv lässt Dich zig theoretische Artikel finden, die von "magnetischen" Monopolen schreiben, aber kaum einer davon redet vom Elektromagnetismus. Im Elektromagnetismus ist die diesbezügliche Fragestellung eher: wenn er eine allgemeine U(1)-Theorie wäre, so bestünde eine Dualität zwischen "elektrisch" und "magnetisch"; welcher Mechanismus bricht diese Symmetrie, so dass man bei einem Elektromagnetismus mit Quellenfreiheit des Magnetfeldes landet? --Dogbert66 10:13, 11. Feb. 2011 (CET)

Ich habe eine kurzen Absatz zu magnetischen Monopolen in anderen Theorien, der is aber noch ausbaufähig. Sonst hab ich das QS-Bapperl entfernt, da der ursprüngliche Grund erledtigt ist. -- RV 18:33, 15. Feb. 2011 (CET)

erledigt|RV 18:33, 15. Feb. 2011 (CET)

deaktiviert, s.u. --Dogbert66 17:42, 22. Feb. 2011 (CET)

@RV: ich teile die Ansicht nicht ganz, dass das erledigt ist. Der Artikel sollte bereits in der Einleitung etwas deutlicher zwischen folgenden drei Situationen unterscheiden:

  • Magnetische Monopole im Elektromagnetismus: existieren nicht.
  • Situationen im Elektromagnetismus, in denen das Magnetfeld mit Ausnahme entlang des Dirac-Strings immer nach außen zeigt, und die dann mit dieser Ausnahme an allen anderen Stellen so aussehen wie magnetische Monopole.
  • "Magnetische" Monopole in anderen U(1)-Theorien, die tatsächliche Monopole sein können.

Deine Änderung war jedoch schon eine deutliche Verbesserung in diese Richtung. --Dogbert66 09:21, 19. Feb. 2011 (CET)

Hallo Dogbert66,
offenbar verstehen wir unter "existieren" nicht das Gleiche.
Mir ist unwohl bei deiner Unterscheidung, ob Monopole "im Elektromagnetismus" oder sonstwo existieren oder nicht. Existieren im mathematischen Sinne heißt für mich, widerspruchsfrei denkbar sein. Und das mag für magnetische Monopole, mit oder ohne Gänsefüßchen, in dieser oder jener Theorie der Fall sein ("Theorie" hier gemeint im Sinne einer mathematischen Theorie, nicht einer physikalischen Theorie, die im Einklang mit Beobachtungen in der materiellen Welt zu stehen hätte).
Aber hier geht es für mich um Physik, eine immer noch empirische Wissenschaft. Existieren im physikalischen Sinne heißt mehr als nur denkbar sein -- sonst würde Diracs Monopol existieren, sogar "im Elektromagnetismus", denn dieser sähe dann eben, anders als jetzt, symmetrisch in den beiden Ladungsarten aus. Ein Teilchen existiert nicht im Elektromagnetismus oder sonstwo, sondern es existiert oder existiert nicht.
Bitte lass, schon wegen des Omalesers, für den wir hier schreiben, die theoretische Kirche im Dorf. Gruß,UvM 11:29, 19. Feb. 2011 (CET)
Wir sollten hier mal nicht von 100sten ins 1000ste kommen. Ich denke ein Großteil der Leser wird mit magnetischer Monopol genau den elektro-magnetischen Monopol meinen und suchen. und der Ist (natürlich immer verbesserbar) ganz gut dargestellt. Mit Magnetismus verbindet wohl auch der Großteil der Menschen, bis auf ein paar theoretsiche Physiker, den Elektromagnetismus.
Ob jetzt in irgendeiner spekulativen Theorie für irgendwas eben auch ein Objekt existieren könnte, das dann aus welchem Grund auch immer magnetischer Monopol genannt wird ist, glaube ich, nicht die aller wichtigste Info dieses artikels und kann eben unten (der Absatz von mir ist sicher noch Ausbaufähig, z.B. wie kommen diese Monopole allgemein zu stande? Ableitung?) oder sonst irgendwo dazugeschrieben werden, aber meiner meinung nach sollte das nicht in die Einleitung. +1 für UvM: Lassen wir die Kirche im Dorf. -- RV 12:15, 20. Feb. 2011 (CET)
Ok, vergessen wir eben, dass der Begriff auch anders gebraucht wird (einerseits Festkörperphysik: z.B. Morris et al Science 326 (2009) 411. andererseits QFT: Wu/Yang, Phys Rev D12 (1975) 3845. t'Hooft Nuc Phys B79 (1974) 276, Polyakov JETP Lett 51 (1974) 194. Coleman Les Houches 81. Harvey/Strominger Nuc Phys B449 (1995) 535. Polchinski Int J Mod Phys A19 S1 (2004) 145. aber auch Qi/Zhang et al Science 323 (2009) 1184), und wundern uns, wenn der nächste populärwissenschaftliche Artikel die Existenz von magnetischen Monopolen bewiesen sieht ("Nachweis gelungen!", "Physik-Sensation!"). Das wird Oma dann eben verwirren!
Aber lassen wir die Kirche im Dorf: ich habe nichts gegen die Schließung des QS-Punkts (auch wenn das Thema m.E. eben noch nicht erledigt ist, und auch wenn die Ergänzung durch RV nur auf einen Sonderfall von Gittereichtheorien bezug nimmt). Alles was ich sagen will ist: Der als dritter Absatz alleine stehende Satz der Einleitung ist halt etwas mager für das, was es dazu zu sagen gäbe. --Dogbert66 17:11, 20. Feb. 2011 (CET)
Nur zur Feststellung: Beide Artikel die du zitierst beziehen sich auf den magnetischen Monopol der Elektrodynamik. Und zu anderen Theorien als QCD/YM kann ich diesbezüglich nichts schreiben, aber ich habs oben schon erwähnt. Der Teil ist sicher noch ausbaufähig, also mach ruhig! -- RV 18:13, 20. Feb. 2011 (CET)
Nach genauerem durchlesen handelt es sich genau um die Messung in Berlin, die auch im Text erwähnt ist. Ich hab den Literatur teil jetzt raus, weil das originalveröffentlichungen waren und hab sie an den passenden Stellen eingefügt. -- RV 00:52, 21. Feb. 2011 (CET)

P.S. erledigt? -- RV 00:52, 21. Feb. 2011 (CET)

Die Gliederung des Artikels ist etwas verwirrend, vielleicht sollte noch mal klargestellt werden, dass mit GUT-Monopolen immer noch magnetische Monopole im elektromagnetischen Sinn gemeint sind (insbesondere in Bezug auf den letzten Abschnitt magn. Monopole in anderen Theorien). Magnetische Monopol-Modelle als Quasiteilchen in Festkörpern gehört an den schluss, da es sich nicht um "echte" magn.Monopole handelt. Außerdem sollte deutlicher zwischen Experimenten, die magn. Monopole allgemein nachweisen, unterschieden werden und solche (Protonenzerfallkatalyse), die speziell GUT-Monopole betreffen.--Claude J 16:57, 21. Feb. 2011 (CET)

Da ich nun nicht mehr der einzige bin, der hier noch gerne etwas geändert sieht, habe ich die erledigt-Box deaktiviert, bevor das alles ins Archiv wandert. --Dogbert66 17:42, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich hab die Monopole als quasiteilchen in Festkoerpern nach oben geholt, weil ich sie, da sie eben schon experimentell beobachtet sind, als "relevanter" eingestuft habe als eben Monopole in GUT's, die ja (noch) spekulativ sind. Aber das ist definitiv Geschmacksache.. Zu Monopolen in anderen Theorien (Yang-Mills) koennte man zwar noch einiges schreiben, aber das OMA-tauglich hinzu bekommen ist recht schwer. Vor allem, da es da ja nicht mehr um den magnetischen Monopol (aus der ueblichen Elektrodynamik) geht, den man sich so gelaeufig vorstellt.. -- RV 19:46, 7. Mär. 2011 (CET)

Mir scheint, :Archivierung dieses Abschnittes wurde am 18:47, 1. Mai 2011 (CEST) gewünscht von UvM

Beschreiben die Artikel Formfaktor und Strukturfaktor nicht eigentlich das selbe? Kann man diese Begriffe gegeneinander abgrenzen, oder wäre es besser die Artikel zusammenzulegen?--Brusel 13:53, 27. Feb. 2011 (CET)

zusammenlegen – Rainald62 14:11, 27. Feb. 2011 (CET)
Formfaktor und Strukturfaktor beschreiben nicht dasselbe. Der Formfaktor beschreibt die Streuamplituden der einzelnen Streuzentren, er ist auch z.B. für einzelne Atome definiert. Der Strukturfaktor beschreibt hingegen die Streuamplituden, die durch Interferenz der Streuamplituden von mehreren Streuzentren enstehen. IMHO können die Artikel getrennt bleiben. --Belsazar 17:22, 27. Feb. 2011 (CET)
Bei dieser Definition sind viele Beispiele bei diesen Artikeln falsch zugeordnet. Bevor man da aber rangeht, wäre es nicht schlecht, wenn sich noch einige zu diesem Thema äußerten und man dann eine von allen aktzeptierte Version produzieren kann.--Brusel 09:15, 1. Mär. 2011 (CET)

Ich bin auch für Trennung. Strukturfaktor bezeichnet einen Begriff der Festkörperphysik (die Frage mehrerer Streuzentren ist nicht so ausschlaggebend, das trifft auch bei Quarks in einem Nukleon zu, gerade durch den Formfaktor beschrieben; es müssten schon sehr viel mehr sein...). Im Artikel wird ja auch noch mal atomarer Streufaktor aufgeführt und dargestellt, dass dieser auch Formfaktor heisst (bei Kittel nur Formfaktor). Die Zuordnungen in der Einleitungen müssten korrigiert werden, bei Neutronenstreuung wird zum Beispiel auf die Nukleonenverteilung (im Kern?) verwiesen, das fällt aber unter Formfaktor--Claude J 12:16, 1. Mär. 2011 (CET)

@Claude J: Was ich nicht verstanden habe: wodurch unterscheidest du Formfaktor und Strukturfaktor?--Brusel 18:12, 1. Mär. 2011 (CET)

Beim Strukturfaktor der Festkörperphysik ist die Anzahl der Streuzentren sehr hoch und sie sollten in einem Gitter angeordnet sein. Der Strukturfaktor beschreibt die Streuung des Gitters (er hat ja auch Millersche Indizes), der im Artikel erwähnte atomare Streufaktor (Formfaktor) die Streuung an den einzelnen Atomen des Gitters. Streuung an einzelnen Atomen oder Kernen würde man als Formfaktor bezeichnen, nur heisst das natürlich nicht, dass diese keine Substruktur hätten. Die Informationen darüber liefert ja gerade der Formfaktor als z.B. bei Streuung von Elektronen Fouriertrafo der Ladungsverteilung im Atom oder Kern.--Claude J 18:32, 1. Mär. 2011 (CET)

Nachtrag. Strukturfaktor wird allerdings auch woanders als nur bei regelmäßig angeordneten Kristallgittern angewandt (Flüssigkeiten, Gläser...)--Claude J 00:50, 2. Mär. 2011 (CET)

Ich denke ebenfalls, daß die Artikel getrennt bleiben sollten. Wie oben schon richtig angemerkt, geht es im Artikel Formfaktor um Streuung an einem einzelnen Objekt, in Strukturfaktor um Streuung am Kristallgitter. Entsprechend auch die Verwendung der Begriffe in verschiedenen Teilgebieten der Physik: In Kern- und Teilchenphysik spielt das Gitter im Gegensatz zur Festkörperphysik i.d.R. keine Rolle und man hat es nur mit dem Formfaktor zu tun. --ulm 22:37, 5. Mai 2011 (CEST)

Benötigt man für eine Fourier Trafo (wie beim Formfaktor beschrieben) nicht eine gewisse Periodizität der Ladungsdichte?

Würde dies nicht eher in das Metier der Kristallgitter fallen? -- Till (nicht signierter Beitrag von 89.247.28.120 (Diskussion) 13:01, 14. Mai 2011 (CEST))

M.E. ist Claude's Darstellung in den Artikeln wiedergegeben (und hier unwidersprochen). Daher kann die QS geschlossen werden. --Dogbert66 (Diskussion) 18:25, 6. Mai 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 18:29, 6. Mai 2012 (CEST)

Lagrange-irgendwas

Bin über die Diskussion Klassische Mechanik, einer Nachfrage zu Namenskonventionen und einem daraufhin folgenden Hinweis auf meiner Disk von Benutzer:Hafenbar auf folgenden Punkt aufmerksam gemacht gewurden:

Faktisch existieren nur zwei Artikel (Lagrange-Formalismus und Lagrangefunktion), die aber "im Kreis" redirected werden und sich stark überschneiden.

Da sollte mal ordentlich aufgeräumt werden. Neuschreiben trau ich mir bei diesen Monsterartikeln nicht zu, aber ich erklär mich gerne bereit, die Artikelnamen und Redirects aufzuräumen und vielleicht ein bisschen was doppeltes rauszuschmeißen, nachdem wir geklärt haben, was wie heißen soll. --Stefan 18:52, 11. Feb. 2011 (CET)

Neu schreiben ist auch nicht nötig. Der zentrale Artikel ist Lagrange-Formalismus. Ich sehe die Überschneidungen nicht als problematisch an. Vielleicht sollten in Lagrangefunktion mehr Beispiele stehen.--Claude J 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)

Schwerpunkt sollte auch erstmal nur die Namen sein (unsinnige und widersprüchliche Redirects entfernen und umlinken, Einleitungen anpassen). Das Beispiel mit der Feder ist quasi eins zu eins doppelt drin. Und beide Artikel wirken wie ein großer unübersichtlicher Formelmatsch und lesen sich wie ein Lehrbuch oder eine Vorlesung (im Sinne von "Wir betrachten..." und solchen Formulierungen). --Stefan 20:13, 11. Feb. 2011 (CET)

Habe mal ein paar redirects sinnvoll umgebogen, nun leitet ...

Bei der Gelegenheit: Lagrangefunktion sollte nach Lagrangesche Bewegungsgleichung verschoben werden, schließlich steht schon im Eingangsparagraph die Gleichung L=T-V und auch sonst werden überall nur Gleichungen aufgeführt. axpdeHallo! 12:45, 12. Feb. 2011 (CET)

Lagrange-Gleichung etc. sollten auf Lagrange-Formalismus (das ist der Hauptartikel) verlinkt werden und nicht lagrangefunktion.--Claude J 13:04, 12. Feb. 2011 (CET)
Und was soll dann bitte aus dem Artikel Lagrangefunktion werden? axpdeHallo! 13:06, 12. Feb. 2011 (CET)

Danke für die Mühe. Ich war grad am überlegen, was überhaupt in welchen Artikel gehört. Im Moment stehen "Lagrange Methode 1 und 2" im Formalismus-Artikel. Aber z.B. der Fließbach nennt diese Methoden im Index unter "Bewegungsgleichungen". Rein intuitiv würde ich aber sagen, dass es "Lagrangesche Bewegungsgleichungen" so eigentlich gar nicht gibt. Die Bewegungsgleichung ist ja eigentlich nur die Lösung der Differentialgleichung, die man mit der Euler-Lagrange-Gleichung (die Ableitungen) angewandt auf die Lagrangefunktion (L=T-U) bekommt. Und diese Lösung bekommt man aber auch z.B. mit Hamilton oder Newton. Wenn man alles doppelte nur einmal nimmt (Herleitungen, zentrale Formeln, Beispiele) und den rest etwas schöner schreiben würde, bekäme man vermutlich nur einen einzigen Artikel der nicht länger ist als einer der beiden aktuellen und trotzdem dasselbe (und "didaktisch" sogar mehr) enthält. --Stefan 13:16, 12. Feb. 2011 (CET)

Widerspruch: Unter einer "Bewegungsgleichung" versteht man die Differentialgleichung, die die Bewegung beschreibt. Die Lösung dieser Bewegungsgleichung, also die Funktion, die jedem Zeitpunkt den entsprechenden Ort zuordnet, heißt "Bewegungsgesetz" oder "Weg-Zeit-Gesetz", ... -- Digamma 14:16, 18. Feb. 2011 (CET)

Nachtrag: Zitat aus Lagnagre-Formalismus: "Die Bewegungsgleichungen folgen als sogenannte Lagrangegleichungen, ...". Widerspricht sich zumindest mit den Redirects im Moment. Nach den Redirects ist die/eine L-Gleichung gleich der L-Funktion. Die ist aber noch keine Bewegungsgleichung. --Stefan 13:27, 12. Feb. 2011 (CET)

Ich hab auf meiner Baustelle mal einen Versuch der Vereinigung beider Artikel gestartet. Ist aber noch nicht sehr weit. Hab erstmal alles zusammenkopiert, dann die Einleitung und den Anhang (Weblinks, Literatur, etc.) zusammengefügt, das doppelte Beispiel raus, ein bisschen die Überschriften geordnet. Ist aber immernoch viel Arbeit nötig. Aber man kann schon erkennen, dass ein gut gegliederter Kombiartikel mit noch etwas mehr Aufräumarbeit um einiges besser werden könnte, als die zwei momentan getrennten Artikel (ohne dabei irgendwas wegzulassen oder großartig umzuformulieren). --Stefan 10:25, 17. Feb. 2011 (CET)

Bin mittlerweile soweit, dass ich Lagrange 1 und 2 und den mathematischen Hintergund halbwegs kausal vereint habe (bisschen gekürzt und mit jeweils einem einleitenden Satz versehen, wir schreiben ja eine Enzyklopädie, kein Lehrbuch) und dort vor allem die Notation angepasst habe (insbesondere die Indizes). --Stefan 12:25, 17. Feb. 2011 (CET)

So, ich war jetzt einfach mal mutig. Lagrangefunktion ist jetzt Redirect auf Lagrange-Formalismus, Inhalt dort eingearbeitet und etwas aufgeräumt. Inhaltlich (und vor allem formal) ist aber weiterhin viel Arbeit nötig. --Stefan 13:08, 17. Feb. 2011 (CET)

Jetzt sind auch die redirects umgebogen. --Stefan 13:11, 17. Feb. 2011 (CET)

Danke an Claude J für die weitere Überarbeitung des Inhalts. Ich setz deswegen erstmal erledigt, da wir mitlerweile dadurch schon mehr erreicht haben, als ursprünglich mit der Aufräumaktion geplant war. --Stefan 15:28, 17. Feb. 2011 (CET)

erledigt-Box von --Stefan 15:28, 17. Feb. 2011 (CET) wieder entfernt. --Dogbert66 08:54, 19. Feb. 2011 (CET)

Nein, das kann so noch nicht als erledigt angesehen werden: a) wenn die Lagrange-Gleichung auf den Lagrange-Formalismus verlinkt, so ist sie dort in fett zu setzen (und zwar nicht bei erster Erwähnung, sondern dort, wo die Gleichung steht). b) Wenn Lagrange-Gleichung auf Lagrange-Formalismus verlinkt, Euler-Lagrange-Gleichung hingegen auf Variationsrechnung, so ist dieser Umstand zumindest in einem Artikel zu erläutern. <Vermutung>Intention der jetzigen Anordnung scheint zu sein, dass die Euler-Lagrange-Gleichung immer ein sind, wohingegen die Lagrange-Gleichung selbst nur das daraus abgeleitete wäre. </Vermutung> Auch die Abgrenzung gegenüber dem Hamilton-Prinzip steht bisher nicht explizit in den Artikeln. --Dogbert66 08:54, 19. Feb. 2011 (CET)
Die Punkte sollten jetzt erledigt sein.--Claude J 07:53, 1. Mär. 2011 (CET)
Danke nochmals an Claude J. --Stefan 08:04, 1. Mär. 2011 (CET)
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion.  --irgendwann sollten wir aber noch den Lehrbuchstil zu einem enz. Stil umwandeln --Stefan 08:04, 1. Mär. 2011 (CET)

Zustimmung zu Stefan, dass das noch kein enzyklopädischer Artikel ist. Daher bitte noch nicht erledigt setzen: da müssen wir noch dran arbeiten. --Dogbert66 10:10, 17. Mär. 2011 (CET)--Dogbert66 (Diskussion) 13:42, 13. Mai 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 13:42, 13. Mai 2012 (CEST)

Gerade ist die Einleitung verschlimmbessert worden. Aus gerichtetem Anteil der Bewegung von Ladungträgern wurde deren gerichtete Bewegung. Egal, beides ungeeignet, denn erstens gab es elektrischen Strom vor der Entdeckung seiner Träger, zweitens transportieren diese Ladungsträger nicht nur elektrische Ladung (sowie weitere extensive Größen) und drittens passt das nicht auf den Vakuum-Anteil des Verschiebungsstromes. Um Unverständnis vorzubeugen und ein wenig konstruktiver: Die Definition des Artikelgegenstandes sollte nicht mikroskopisch erfolgen, sondern sich auf Elektrische Ladung beziehen. Das erleichtert auch den Übergang von einem "Bereich" (Fläche!) zu einem "‘Punkt’ einer Schaltung". – Rainald62 12:14, 20. Feb. 2011 (CET)

+1: Die Unterscheidung zwischen dem gerichteten Anteil der Bewegung und der gerichteten Bewegung, ist erwähnenswertes Detail (muss nicht in die Einleitung, sollte aber in den Artikel!): die Ladungsträger bewegen sich gemäß Brown'scher Bewegung hin und her, aber eben in eine Richtung etwas mehr.
-1: Dass der Strom vor seinen Trägern entdeckt wurde, heißt ja wohl nicht, dass man in der modernen Definition nicht auf diese bezug nehmen dürfte?
zusätzlicher Punkt: wenn der Artikel sich etwas verkrampft von der Stromstärke abgrenzen will, warum erwähnt er dann das Formelzeichen der Stromstärke, und warum hat der erste Satz von Stromstärke den Strom in Fettdruck?? Das klingt nach unsauberer Zerlegung eines früheren Artikels.
Vorschlag: kannst Du bitte eine Einleitung, die Du besser findest, hier zur Diskussion stellen. --Dogbert66 17:28, 20. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Erinnerung an Stromstärke, war mir entfallen. Es geht in Elektrischer Strom also nicht um die Definition einer Größe, sondern um die Erklärung eines Phänomens. Das macht die mikroskopische Sicht wichtiger, gerade auch in der Einleitung (ganz ignorieren hatte ich eh nicht vor). Entwurf einer Gliederung:
  • Definition als Durchgang von Ladung durch Fläche
  • Verweis auf den Größenartikel für das Quantitative mit Hinweis auf den phänomenologischen Charakter des hiesigen Artikels
  • Vorstellung der beiden Sichtweisen Kontinuumstheorie (→Maxwell) bzw. mikroskopisch (→Ladungsträger)
  • Absätze zur Kontinuumstheorie:
    • Ladungserhaltung → Stromkreis: Kirchhoff, Stromstärke als Signal (Telegrafie, Elektronik)
    • Elektromagnetismus: Drehspulinstrumente, Generatoren, Motoren, Wechselstrom, Funk
  • Absätze zur mikroskopischen Sicht:
    • Bewegungsformen: brownsch in Elektrolyten, mehr oder weniger frei im Kristall
    • Bewegungseinschränkungen → Elektronik
    • Nichtmagnetische Wirkungen: Elektrowärme, Elektrochemie (von Primärzellen bis Korrosion), Gasentladung
Die Darstellung geschichtlicher Fakten (unterstützt durch Links auf Personenartikel) sollte sich der fachlichen Systematik unterordnen. Das kann nur nützen, denn der aktuelle Geschichtsteil ist durch viele entbehrliche Details unleserlich. Die Gefahr, dass Lesern, die sich von Formeln abschrecken lassen, die historischen Informationen entgehen, ist gering, da dieser phänomenologische Artikel kaum Formeln braucht. Ein umfangreicher Ausbau dagegen würde Redundanzen zu viel besseren Geschichtsteilen in anderen Artikeln erzeugen. Die Alternative wäre ein Geschichtsartikel zur Elektrizität überhaupt.
Rainald62 19:52, 20. Feb. 2011 (CET)

Und dann sollte noch jemand den Unterschied zwischen technischer und physikalischer Stromrichtung klar stellen. Viele werden sich irritiert fühlen, wenn sie lesen, das der Pol, an dem ein Elektronenüberschuß herrscht, der Minuspol sein soll. (nicht signierter Beitrag von 217.232.105.212 (Diskussion) 21:14, 14. Mär. 2011 (CET))

Den Begriff Konvektionsstrom sollte als Gegensatz zum Verschiebungsstrom herausgestellt werden. Momentan wird dafür der Begriff „Leiterstrom“ verwendet, aber ein Strom kann auch im Vakuum (z.B. in der Elektronenröhre) fließen. Dieser sollte dann untergliedert werden nach den zwei Ursachen des Stromes: „Feldstrom“ (also Ladungsbewegung durch ein elektrisches Feld) und „Diffussionsstrom“ (also Ladungsbewegung durch Konzentrationsunterschiede). Letzterer fließt auch ohne elektrisches Feld. --Reseka 23:03, 4. Apr. 2011 (CEST)

Ich verweise auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Elektrischer_Strom&diff=prev&oldid=89782573 ff.. -- wefo 23:59, 8. Jun. 2011 (CEST)

Vorschlag für Einleitung siehe Änderungen vom 28.02.2012 im Artikel --Dw10 22:04, 28. Feb. 2012 (CET)

Nach über zwei Jahren Diskussion bzw. über einem Jahr Nicht-Diskussion ist das Thema wohl erst einmal erledigt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: der Saure 14:47, 10. Jun. 2013 (CEST)

Hallo. Der Artikel Beobachtbares Universum ist im Vergleich zum englischen Artikel en:Observable universe ziemlich dünn belegt, insbesondere da er ein IMHO ziemlich kontroverses Thema behandelt. Vielleicht kann jemand den Einen oder Anderen Quellennachweis aus enwiki einfügen. Ich selbst bin Ermangelung entsprechender Fachkenntnis nicht in der Lage die dort angeführten Quellen zu beurteilen. MfG, --R.Schuster 20:15, 7. Feb. 2011 (CET)

Zumindest die Quellenlage ist leicht zu verbessern, [5] und [6]. – Rainald62 21:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
Ein bisschen Mulmigkeit ohne weitere Aktivität sollte den Lesern des Artikels nicht noch länger als Erstes den Baustein präsentieren. Link, wenn das jemand anders sieht: Versionsgeschichte. --188.100.108.75 05:03, 10. Jul. 2013 (CEST)
anscheinend erstmal erledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Svebert (Diskussion) 21:58, 11. Jul. 2013 (CEST)

Der Artikel sollte mal von kundigen Fachmann durchgesehen werden, dabei sollte auch gleich eine sinnvolle Gliederung eingebaut werden. Ich habe derzeit keine Idee, wie man den Artikel beim derzeitigen Stand ordentlich gliedern könnte. --Cepheiden 18:39, 23. Feb. 2011 (CET)

Ich sehe mich schon als kundigen Fachmann, glaube aber nicht, daß man über das Thema eine Monographie in Wikipedia unterbringen sollte. Wenn Dich die Gliederung des Artikels stört, so versuche bitte einmal darzulegen, was Deiner Meinung nach falsch/störend/irritierend ist. Falls aufgrund der vorliegenden Gliederung oder aus anderen Gründen Verständnisprobleme auftreten, bitte ebenfalls anmerken. Der Ansicht, eine Schreibung "Raster-Transmissionselektronenmikroskopie" sei unnötig kann man, muß man aber nicht folgen (siehe Versionsgeschichte des Artikels, Änderung v. 19:36, 23. Feb. 2011 ). Ab wieviel Einzelsubstantiven siehst Du es denn als "nötig" an, Bindestriche zu benutzen?--Ufalke 00:42, 9. Mai 2011 (CEST)

Bisher habe ich noch keine konkrete Kritik am Artikel gesehen. Wenn er wirklich so schlecht ist, sollten doch ein paar Hinweise leichtfallen. Ufalke (Diskussion) 12:57, 29. Jan. 2013 (CET)

Ich habe mir den Artikel gerade angesehen und finde die Gliederung im Großen und Ganzen okay. (Abgesehen von einem Satz, der mit dem Lemma des Artikels nichts zu tun hatte und den ich daher gelöscht habe). Was mir aber an dem Artikel definitiv fehlt: Es gibt keinerlei Weblinks oder Literaturangaben. --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:07, 29. Jan. 2013 (CET)
Ich muss bemängeln das sog. dedizierte STEM und TEM/STEM durcheinandergeworfen werden. Selber habe ich noch kein dediziertes STEM gesehen. Meines Wissens werden heute neue Geräte als TEM/STEM ausgeführt. Es gibt die Variante, für hochauflösendes STEM das Gerät speziell auszurüsten (Spezielle Kathoden mit geringer Energiebreite/Lichtstärke, Korrigierte Strahlgeometrie, verbesserte Detektoren). Ziel ist während des Scannens soviel Daten wie möglich zu Sammeln - d.h. DF/BF, HAADF, EELS und EDX parallel. Je nach Gerät dauert die Datenaquisition mehrere Stunden bis wenige Minuten für die neuesten Geräte. --henristosch (Diskussion) 22:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
Lieber nenristosch, der Mangel, den Du feststellst, ist nicht vorhanden. Das im Artikel enthaltene Bild zeigt ein dediziertes STEM. ausgerüstet mit einem Cs-Korrektor. Es kann sein, das Du das nicht weißt, daher für Dich zu Info: Das Gerät ist ein VG501, das bis 2002 im Cavendish Laboratory der Universität Cambridge (UK) stand, im selben Jahr mit einem Cs-Korrektor der Firma Nion ausgerüstet und ins damals neugegründete SuperSTEM-Labor in Daresbury umgesetzt wurde. Das Bild ist an diesem neuen Standort aufgenommen worden. Die außerdem gezeigte STEM-Abbildung wurde mit ebendiesem Gerät noch im Cavendish aufgenommen (siehe U. Falke, M. Falke, A.L. Bleloch, St. Teichert: Atomic structure of a (2×1) reconstructed NiSi2/Si(001) interface; Phys. Rev. Lett. 92 (2004), 116103. ) Die Firma Nion hat mittlerweile ein auf Rastertranssmisionsmikroskopie spezialisiertes Gerät entwickelt und vertreibt dieses seit einigen Jahren. Natürlich sind die meisten heutzutage erhältlichen TEMs als TEM/STEM-Kombis ausgeführt. Warum aber die Existenz dieser Kombis irgendwas am Artikel ändern soll, verstehe ich nicht: Schließlich existiert auch ein Artikel über TEM, ohne daß dort näher auf den STEM-Modus der Kombis eingegangen wird. Vielleicht sollte man den Artikel besser "Rastertransmissionselektronenmikroskopie" nennen? --Ufalke (Diskussion) 18:07, 29. Jan. 2014 (CET)
PS, auch an Henristosch: Wo bitte wirft der Artikel dedizierte STEM und TEM/STEM durcheinander? Versuche das bitte besser zu belegen - ich sehe es nicht. -- Ufalke (Diskussion) 23:32, 29. Jan. 2014 (CET)

Da dieser Artikel jetzt schon seit Jahren in der Quali-Sicherung steht, aber keine wirklich greifbare Kritik ankommt - was braucht es denn, daß er wieder "normal" wird? Wer hat ihn mit welcher Begründung der Begutachtung anempfohlen (siehe meine obigen Rückfragen von damals)? Ich bin gerne bereit auf konstruktive Kritik zu reagieren, sehe aber keine, und ich sehe auch keine hilfreiche Reaktion auf meine Bemühungen, hier was zu verbessern (ausgenommen Pyrrhocorax, der einen Schreibfehler meinerseits entschärfte, danke dafür; über die positive Bewertung freue ich mich natürlich auch, aber die scheint folgenlos geblieben zu sein ...). Ich freue mich auf konstruktive Rückmeldungen. -- Ufalke (Diskussion) 23:42, 29. Jan. 2014 (CET)

Kein QS-Fall, es werden nicht mal konkrete Kritikpunkte genannt.
@Ufalke: Wenn du Anregungen zur Verbesserung suchst dann könntest du einen Geschichtsteil wie im englischen Artikel einbauen. Ansonsten ist WP:RVN eine Option.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 21:14, 31. Jan. 2014 (CET)

Übertrag aus der QS-Chemie, wo seit zwei Monaten keiner helfen kann - vielleicht könnt ihr ja? -- Mabschaaf 00:22, 2. Apr. 2011 (CEST)

Irgendwie sind die Werte im Artikel Energiedichte#Beispiele teilweise nicht nachvollziehbar. Mal wird der Heizwert, mal der Brennwert genommen, mal ist die Herkunft des Wertes z. B. bei Erdgas oder Methan völlig unklar. Die kaum beachtete Disk bemängelt weitere Widersprüche. Kann sich jemand mal der Tabelle annehmen? Danke. --91.192.15.70 13:26, 8. Feb. 2011 (CET)

Das Problem mit der Tabelle in Energiedichte#Beispiele ist, dass eine Quelle vom Umweltministerium BW nicht / nicht mehr (?) alle Werte listet, die den Link als Quelle verwenden. Aufgabe wäre hier, zu jeder zitierten Zahl die Referenz nachzuschlagen und zu prüfen, ob das noch ein gültiger Beleg ist - andernfalls wäre die Referenz zu entfernen / auf einen neue Quelle zu verlinken / die Zahl zu entfernen. Danach kann das "Belege fehlen" entfernt werden. Entsprechendes Problem bei der Tabelle in Heizwert. --Dogbert66 (Diskussion) 01:22, 22. Nov. 2014 (CET)
Wie man an Änderungen wie dieser sehen kann, wurde der rowspan einfach vergrößert. Das mag für den Oxidator-Satz richtig sein, aber nicht für die Quelle, die die eingefügten Zahlen eben nicht belegt. Nach Entfernen dieser "Quelle" (ref name=UM-BW sind tatsächlich aufgeführte Refs) sind jetzt 29 mit missing gekennzeichnete Reihen. Spricht etwas dagegen, diese alle zu streichen und dann die Beleg-Box zu entfernen? (Die Tabelle bleibt danach immer noch lang genug und der Beleg-Hinweis war ausreichend lange auf der Seite, oder?) --Dogbert66 (Diskussion) 02:35, 27. Nov. 2014 (CET)

Habe die Boxen in Heizwert und in Energiedichte jetzt entfernt. --Dogbert66 (Diskussion) 01:28, 28. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 01:28, 28. Nov. 2014 (CET)

Textwüste, teilweise falsche Formatierung, keine Gliederung, keine Kategorien etc. --Endless78 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)

Artikel aus der allg. QS, vllt. könnt ihr noch etwas machen, danke --Crazy1880 21:51, 4. Mär. 2011 (CET)

Das Problem ist, dass einerseits sehr technisch argumentiert wird, aber der Autor dann wieder meint, ohne Formeln auskommen zu können (vgl. den engl. Artikel, sehr viel knapper). Grundlegende für die Diskussion wichtige Begriffe wie quasi-newtonsch werden nicht erklärt (die Verlinkung war falsch, hat mit dem Quasi-Newton-Verfahren nichts zu tun). Eine kurze Bemerkung bei Gravitationslinseneffekt (wo das Theorem nicht mal erwähnt wird) hätte vielleicht ausgereicht, aber gut... Anwendung einer topologischen Theorie (Morsetheorie) auf ein Theorem aus dem Umfeld der AR, das in der Beobachtung schwer zu bestätigen ist und möglicherweise auch gar nicht allgemein gilt (ein ganzer Abschnitt ist dem gewidmet)... Kommt hinzu dass es noch andere Sätze gleichen Namens gibt [[7]]. Am liebsten würde man das in den Benutzerraum des Autors verschieben zur weiteren Bearbeitung (Nachbearbeitung der Zitate im halb-Harvard-style im Text...), befürchte aber dass der schon nicht mehr aktiv ist.--Claude J 14:13, 5. Mär. 2011 (CET)

Trotz der verbleibenden Kritikpunkte würde ich vorschlagen die QS abzuschließen. Kategorie und grobe Gliederung ist vorhanden, Artikel besitzt korrektes Lemma und klare Definition. Für andere mögliche Theoreme gibt es jetzt eine Begriffsklärung. Die Zitatformatierung ist zwar anders als in Wikipedia üblich aber desshalb ja nicht falsch, und sie nur deswegen aufwändig umzuformatieren ist Quatsch. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es bei vielen Artikeln.--Debenben (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2014 (CET)
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion.  ----Debenben (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2014 (CET)

Die Darstellung ist zu eng. Das Theorem gilt auch für eine Fata Morgana und wellige Spiegel im Kuriositätenkabinett. --Rainald62 (Diskussion) 01:50, 6. Jul. 2014 (CEST)

Zustimmung zu Debenben, dass man das hier schließen sollte. Rainalds Einwurf hat nichts mit dem konkreten Lemma zu tun und sollte (falls belegbar) über die BKL auf eine geeignete andere Stelle verweisen. Der en-Artikel enthält zwar noch ein paar Formeln, ist aber definitiv weniger aussagekräftig. --Dogbert66 (Diskussion) 14:07, 4. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 14:07, 4. Jan. 2015 (CET)

Hab ganz oben eingefügt, dass es um die Beobachtung von Himmelskörpern geht. Den einleitenden Abschnitt finde ich ok und informativ. Alles unter dem Inhaltsverzeichnis ist mir zu detailliert und technisch, hab ich nicht mehr gelesen. Hope that helps. --Huastnguatl (Diskussion) 22:39, 5. Jun. 2019 (CEST)

äh, sorry jetzt hab ich im Archiv geschrieben. Ungut, wenn es editierbar ist. --Huastnguatl (Diskussion) 22:41, 5. Jun. 2019 (CEST)


Der Abschnitt Klassifizierung enthält mehrere Fehler und Ungenauigkeiten: Der Begriff optische Aktivität wird zwar in diesem Zusammenhang eingesetzt, sollte aber von Optische Aktivität unterschieden werden. Die Beschreibung der Wechselwirkung ist zumindest für die ramanaktiven Moden falsch: die Phononen werden dabei inelastisch gestreut und nicht erzeugt oder vernichtet. IR-aktive Phononen kann es auch geben, wenn keine elektrische Polarisation in der Zelle vorliegt. Wichtig ist, dass das Phonon bei seiner Schwingung die elektrische Polarisation des Kristalls ändert. Im Fall der Ramanstreuung ändert sich die Polarisierbarkeit. Daher ist der Begriff IR-aktiv nicht auf den Frequenzbereich der Infrarotstrahlung beschränkt. Genaugenommen ist er eine Symmetrieeigenschaft der Mode.

Im Abschnitt Nachweis wird behauptet, dass man mit Röntgenstreuung bzw. hochauflösende Elektronenenergieverlustspektroskopie den ganzen Dispersionszweig eines Phonons messen kann. Für die Röntgenstreuung ist das falsch. Im Artikel hochauflösende Elektronenenergieverlustspektroskopie wird behauptet, dass die Spektren mit Raman- bzw. IR- Spektren vergleichbar sind. Demnach kann man die Dispersionszweige nur mit Neutronenstreuung messen.--Brusel 20:16, 21. Feb. 2011 (CET)

Einige Kritikpunkte verstehe ich nicht ganz. 1.) Bei der Ramanstreuung werden Phononen erzeugt oder vernichtet. 2.) Mit Röntgenstreuung kann man Dispersionskurven von Phononen messen (Beispiel) 3.) Mit EELS kann man ebenfalls Dispersionskurven messen, wobei man hier allerdings nur einige Lagen an der Oberfläche erfasst, aber nicht das Volumen, EELS ist eine Methode der Oberflächenphysik. Mit Raman und IR wird nur minimaler Impuls übertragen, ein winziger Bruchteil der Brillouin-Zone. Daher kann man mit diesen Methoden keine vollständigen Dispersionskurven messen, sondern nur die Energien der entsprechenden IR- oder Ramanaktiven Moden am Zonenursprung. Dieser Punkt ist im Artikel nicht erwähnt, dort klingt es so, als können man Dispersionskurven messen.-- Belsazar 21:13, 21. Feb. 2011 (CET)
1) Ja - war ein (Tipp)Fehler. Es sollte heißen: Es werden keine Photonen! erzeugt oder vernichtet - wie in dem Artikel behauptet. 2.) Die Messung von Dispersionszweigen mit Röntgenstrahlen ist sicher möglich, erfordert aber eine extreme Energieauflösung. Kann sie auch bei komplexeren Systemen eingesetzt werden? Ich versuche mal dieses Paper zu besorgen. 3) Ich kenne die Möglichkeiten von EELS bei der Messung von Dispersionszweigen nicht und habe daher im entsprechenden Wiki-Artikel nachgeschaut. Dieser Artikel vergleicht die EELS-Spektren mit Raman- bzw. IR-Spektren. Dass da mehr möglich ist sollte irgendwo dargestellt werden. --Brusel 22:09, 21. Feb. 2011 (CET)

Abb. 1 unverständlich

Die Atome müssen abwechselnd verschiedene Farben haben, und die Basis aus zwei Atomen muss einmal identifizierbar dargestellt werden. Wer soll das denn sonst verstehen können? --jbn (Diskussion) 17:11, 6. Sep. 2013 (CEST)

Nach ein paar kleineren Korrekturen sind die oben genannten Punkte m.E. erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 16:36, 4. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 16:36, 4. Okt. 2015 (CEST)

Hallo, ich bin heute über diesen Artikel gestolpert. Irgendwie kommt mir das ganze wie Begriffsfindung vor, denn wirklich belastbare Quellen konnte ich auf Anhieb nicht finden. Kann jemand anderes weiterhelfen? --Cepheiden 09:34, 26. Feb. 2011 (CET)

Nach dem englischen Namen (x-ray dichroism) gibt Google immerhin rund 1.000.0000 Treffer aus. Dabei sind auch ein paar Bücher). Es ist aber schon ein nicht so gängiger Effekt, und mehr was für Forscher an Großforschungsanlagen, weniger für den tägliche gebrauch. Der englischen Seite ([8]) fehlen auch die Quellen.--Ulrich67 15:45, 26. Feb. 2011 (CET)

Ich hab mal im ISI Web of Knowledge "X-ray magnetic circular dichroism" ins topic-Suchfeld eingegeben und 2791 Treffer erhalten. Eine Stichprobe aus Publikationen aus dem letzten Jahr liefert etliche Treffer, die den Begriff "X-ray magnetic circular dichroism" exakt im abstract enthalten. Offenbar eine aktuelle, in der Literatur vielbemühte Thematik. Ich seh keinen Handlungsbedarf (abgesehen natürlich von ein paar Quellen-/Literaturangaben im Artikel). Gruß --Juesch 21:44, 26. Feb. 2011 (CET)
Ja, geben tut es das alles (und noch viel mehr). Ist aber, wie Ulrich67 sagt, nicht gerade was für den täglichen Gebrauch. Wäre es eurer Meinung nach sinnvoll, diesen Artikel zu erhalten oder sollte er besser in Dichroismus eingefügt werden? --Cepheiden 23:03, 26. Feb. 2011 (CET)
Der Artikel ist ausbaufähig (experimentelle Techniken, Geschichte), also eher nicht zusammenlegen. – Rainald62 23:18, 26. Feb. 2011 (CET)
Abgesehen von den fehlenden Quellen sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf. Immerhin wird der Effekt auch in Standard Lehrbüchern wie Bergmann/Schäfer erwähnt. Als Quelle ist das aber etwas dürftig.--Ulrich67 12:02, 27. Feb. 2011 (CET)
Als Literatur bietet sich einerseits das Buch "Magnetism" von Stöhr/Siegmann an (ISBN 9783540302827) als auch der Artikel von Schütz et al. in Phys.Rev.Lett. 58, 737 (1987) mit dem ersten experimentellen Nachweis von XMCD. Mehr gibt es auch beim Institut Néel. --MrFloppy 15:12, 23. Apr. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 14:45, 24. Okt. 2015 (CEST): Tenor der Diskussion war: Kein Handlungsbedarf.